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- Day 37
- Saturday, May 17, 2025 at 2:45 PM
- ☁️ 12 °C
- Altitude: 345 m
RomaniaBârsana47°47’34” N 24°5’34” E
Maramures

Drei Tage in der Region Maramures zwischen einzigartigen Holzkirchen, einem wunderschönen Kloster und dem fröhlichen Friedhof.
Aber ich nehme es vorweg: Das Wetter ist grausam. Kalt - bestenfalls 10 Grad, meistens regnerisch. Wandern ist also nicht. Daher haben wir nach Cluj einige Kilometer heruntergespult.
Die Region Maramureș liegt im Norden Rumäniens, nahe der Grenze zur Ukraine. Sie ist bekannt für ihre atemberaubenden Landschaften, die von den Karpaten geformt werden, sowie für ihre reiche Folklore und Traditionen. Maramureș ist berühmt für seine gut erhaltenen Holzkirchen, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören, und die beeindruckenden Holzskulpturen, die oft an den Eingängen zu Dörfern oder Höfen zu finden sind.
Besonderheiten der Region sind die traditionellen Bräuche, die bis heute lebendig gehalten werden, wie die Handwerkskunst, das Färben von Wolle mit natürlichen Farbstoffen und die Herstellung von Holzschnitzereien.
Die malerischen Dörfer in Maramures sind wirklich einzigartig und die Menschen sind sehr kontaktfreudig und herzlich, auch wenn es sprachlich hier sehr schwierig wird für uns, aber Hände und Füße und viel Lächeln haben uns auch hier weitergebracht.
Es gibt vieles zu sehen, wie die berühmte Holzbrücke von Sighet, eine Fußgängerbrücke, die über die Theiß in die Ukraine führt (derzeit aber nicht passierbar) die Holzkirchen in den vielen kleinen Orten und das Kloster von Bârsana.
Das Kloster Bârsana ist ein bedeutendes orthodoxes Kloster und bekannt für seine beeindruckende Holzarchitektur und spirituelle Bedeutung. Es wurde ursprünglich im Jahr 1711 gegründet, aber die heutige Anlage wurde in den 1990er Jahren neu aufgebaut, nachdem das ursprüngliche Kloster während der kommunistischen Regierung geschlossen wurde.
Die Architektur des Klosters ist typisch für die Holzbaukunst der Region Maramureș, mit hohen, schlanken Kirchtürmen und kunstvoll geschnitzten Holzelementen. Die Gebäude sind aus lokalem Holz gefertigt und zeichnen sich durch eine harmonische Verbindung von Funktionalität und Ästhetik aus.
Insgesamt ist das Kloster Bârsana ein wichtiger Teil des kulturellen Erbes von Maramureș und ein beliebtes Ziel für Pilger und Touristen. Besonders interessant ist auch der kleine Ort Sapanta mit dem berühmten fröhlichen Friedhof.
Dieser Friedhof, der 1935 vom Künstler Stan Ioan Pătraș ins Leben gerufen wurde, ist berühmt für seine bunten Grabsteine, die humorvolle und oft ironische Inschriften enthalten, die das Leben und die Persönlichkeit der Verstorbenen beschreiben. Die Grabsteine sind aus Holz geschnitzt und mit lebhaften Farben bemalt, was dem Friedhof eine fröhliche und festliche Atmosphäre verleiht. Absolut sehenswert
Die Übernachtungsplätze der letzten Tage:
16.5. Camping Greeplace in Ocna Sugatag: Ein Campingplatz im Aufbau, wie so viele in Rumänien. Irgendwie derzeit verworren erreichbar und vor allem beim Verlassen des CP wird man beinhart über der Radwanderweg geschickt. Irritierend, aber geht echt nicht anders.
17. 5. Parkplatz neben dem fröhlichen Friedhof in Sapanta.Read more