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- Day 61
- Tuesday, June 10, 2025
- 🌬 23 °C
- Altitude: Sea level
BulgariaNessebar42°39’35” N 27°43’39” E
Nessebar

Heute also weiter: Zuerst nach Probiti Kamani, dem Steinernen Wald, und dann nach Nessebar.
Der Steinerne Wald liegt etwa 20 km westlich von Varna, also ein bisschen im Landesinneren, direkt an der E70.
Bei dieser Steinformation handelt es sich um eine Gruppe von bis 10 m hohen Steinsäulen, hohle oder dichte Zylinder, abgestumpfte Kegel, unterschiedliche nach Form und Größe Steinblöcke und eine Vielzahl von Einzelsteinen, die über das ganze Gelände verstreut sind.
„Pobiti Kamani” war ein heiliger Ort im tiefen Altertum, erstmals dokumentiert aber in 1829. Heute ist das Gebiet für Besucher:innen gegen Eintrittskarte zu besichtigen und als bulgarisches Kulturerbe geschützt.
Ist recht beeindruckend und einen Besuch dort kann ich ruhigen Gewissens empfehlen, wenn man gerade in der Nähe ist.
Wir waren nach einer halben Stunde mit der Besichtigung fertig und fuhren weiter nach Nessebar. Obwohl wir viel Gutes über Nessebar gehört hatten, war ich zunächst skeptisch, weil ich so einen Tourismusmoloch erwartete, wie etwa Varna.
Schnell fanden wir einen Parkplatz ganz in Strandnähe, hier werden wir auch übernachten. Von dort geht man ca. 2,5 km in die Altstadt., die malerisch auf einer Halbinsel liegt. Und was soll ich sagen? Trotz vieler BesucherInnen ist die Altstadt von Nessebar wirklich einen Besuch wert. Eine einzige Fußgängerzone, Parkplätze gibt es außerhalb. Viele liebevoll restaurierte, schöne Häuser, viele Bars und Restaurants direkt am Meer.
Die bedeutenden Bauwerke der Altstadt von Nessebar wurden auch in das UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen und stellen damit eines von insgesamt 100 nationalen, besonders sehenswerten Objekten in Bulgarien dar.
Bereits seit über 2.500 Jahren existiert die bezaubernde Stadt am Schwarzen Meer, in der zahlreiche Menschen und Epochen ihre Spuren hinterließen. Eine Vielzahl gut erhaltener Gebäude aus verschiedenen Epochen sowie zahlreiche Ruinen zeugen von der langen Geschichte der Altstadt von Nessebar. Der Anfang der Stadt ist laut dem Reiseveranstalter „SKR“ auf die Thraker zurückzuführen, aber auch die Griechen und Byzantiner haben ihre Spuren an Nessebar hinterlassen.
Wir wanderten rund um die Stadt und quer durch die Stadt und landeten schließlich am frühen Abend in einem netten Restaurant am Meer, wo wir vorzüglich und günstig aßen und tranken. Auf dem Nachhauseweg noch schnell ein Bad im Meer.Read more