- Visa resan
- Lägg till bucket listanTa bort från bucket listan
- Dela
- Dag 21
- söndag 28 september 2025 17:02
- ⛅ 23 °C
- Höjd över havet: 26 m
ItalienPompei40°45’6” N 14°29’39” E
Tag 21: Vesuv und Pompei

Noch einen Tag bleibt der Balú am Campingplatz in Neapel stehen, während wir uns per Metro und Zug nach Pompej aufmachen. Es ist Sonntag, strahlendes Wetter, und wir sind nicht die Einzigen, die Kultur und Natur haben wollen.
Nach Pompej fährt der Zug ca. 40 Minuten. Von dort gibt es Busse, mit denen man bis zum Vesuv-Eingang fährt. Läuft alles wie am Schnürchen. Und dann kommt der Eintritt zum Vesuv. Da wir nicht vor Tagen gebucht haben, wie viele andere das auch nicht gemacht haben, müssen wir am Eingang per Smartphone aufpassen, wann wieder Slots vergeben werden. Da heißt es extrem schnell und extrem fokussiert zu sein. Nachdem wir fast eine Stunde lang probiert haben, uns aber immer noch Schnellere überholt haben, geben wir auf. Inzwischen haben wir erfahren, dass es noch einem anderen, kaum bekannten und kostenlosen Aufgang zum Vesuv gibt. Der sei zwar von den Rangern des Vesuv-Nationalparks bewacht, aber probieren können wir's ja.
Der Zugang war schnell gefunden, der Weg wunderschön. Tatsächlich mussten wir nach ca. 2km an einer Rangerin vorbei.
Verboten, sagt sie; no way, sagt sie
Viel Liebenswürdigkeit, viel Verständnis für ihre Situation...Schließlich: Geht halt, aber mir seid ihr nie begegnet, sagt sie. Und wir marschieren auf den Vesuv. Insgesamt 5 km bis nach oben. Auf unserem Weg nur Schönes und wir zwei auf weiter Flur. Oben am Krater: Die Hölle los. Trotzdem: Faszinierend und wunderschön.
Der Rückweg führt uns über den offiziellen Touriweg. Niemand will was von uns, niemand behelligt uns. War eine wunderbare Tour, auch ohne Slot.
Und da stand auch schon der Bus, der uns zu den Ausgrabungen von Pompej brachte. Bevor wir schließlich die Ausgrabungen besuchten, haben wir uns in einer Bar in Bahnhofsnähe noch gestärkt. Die Ausgrabungen selbst haben wir dann erst um halb 5 besucht. Ja, wirklich sehenswert.
Pompeji war eine lebendige römische Stadt, die 79 n. Chr. beim Ausbruch des Vesuvs unter meterhohen Ascheschichten begraben wurde — dadurch ist ihr Alltag wie eingefroren erhalten. Heute ziehen die Straßen, Häuser und die berührenden Gipsabdrücke der Opfer Besucher in eine unmittelbar greifbare Zeitreise.
Meine Empfehlung an alle, die sowohl den Vulkan als auch Pompej besuchen wollen: Macht das auf eigene Faust. Ihr braucht dafür keine organisierten Touren. Über Internet und von Neapel aus geht das alles ganz einfach. Ich habe in Pompej bei zwei Führungen zugehört, eine englische, eine italienische. Ich kann nur sagen: Geh, bitte!!!
Wir haben uns Pompej angeschaut, haben die Eindrücke genossen und fanden es wunderschön. Wirklich absolute Empfehlung.
Als wir mit Pompej fertig waren, war es 18.30 und wir fuhren in einem total überfüllten Zug zurück nach Neapel.
Das war jetzt aber wirklich unser letzter Abend hier auf diesem sehr empfehlenswerten Stellplatz.Läs mer
ResenärIch freu mich so mit Euch zu Reisen, was für ein Toller Ausflug in dir Vergangenheit.