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- Dia 7
- domingo, 14 de setembro de 2025 19:59
- ☁️ 22 °C
- Altitude: 250 m
ItáliaMontepulciano43°5’54” N 11°54’60” E
Tag 7: Siena und Lago di Montepulciano

Gefahrene Strecke: 74 km
Von unserem Übernachtungsplatz waren es genau 3,7 km auf die Piazza del Campo in Siena. Das ließ sich perfekt zu Fuß bewältigen. Auch Siena ist immer einen Besuch wert, obwohl es jetzt langsam reicht mit toskanischen Städten. Aber an Siena vorbeifahren geht gar nicht.
Siena ist berühmt für ihre gut erhaltene mittelalterliche Altstadt (UNESCO-Weltkulturerbe) und das Palio, das traditionelle Pferderennen, das zweimal jährlich auf der Piazza del Campo stattfindet und tausende Menschen anlockt. Prägende Bauwerke sind der Dom (Duomo), die Torre del Mangia und das Rathaus (Palazzo Pubblico) mit den Fresken der Sieneser Schule (z. B. Duccio, Lorenzetti). Die Stadt ist in Contrade (Stadtviertel) organisiert, die alle ein eigenes Wappen haben und deren Rivalität das Palio prägt.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Palio_di_Siena
Kulinarisch bekannt ist Siena sowieso für die Cucina senese und für Spezialitäten wie Panforte und Ricciarelli.
Auf unserem Fußweg nach Siena haben wir in einem Cafè mit Bäckerei und Konditorei gefrühstückt. Ein kleines Lokal mit 2 Mitarbeiterinnen und einer Schlange von Menschen, die Brot und Süßes fürs Sonntagsfrühstück Zuhause kauften.
Die Stadt selber war sehr gut besucht, aber nicht überfüllt. Wir spazierten gemütlich durch die Stadt, sammelten Eindrücke an den Hotspots und in den Hintergassen, ohne uns wirklich ernsthaft um die bekannten Sehenswürdigkeiten (Kirchen, Museen, Palazzi) zu kümmern. Aber sie Stadt tut einfach gut.
Am frühen Nachmittag fuhren wir dann weiter zum Lago di Montepulciano.
Der Lago di Montepulciano ist ein künstlich angelegter See mit historischem Ursprung, der lange für Bewässerung und Wasserversorgung genutzt wurde. Heute ist er ein beliebtes Erholungsgebiet. Ökologisch ist der See wichtig, weil er Lebensraum für Vögel, Amphibien und zahlreiche aquatische Pflanzen bietet und damit zur regionalen Biodiversität beiträgt. Außerdem unterstützt er die Grundwasserneubildung und wirkt lokal klimaregulierend. Der See ist jedoch durch Eutrophierung (Überdüngung), invasive Arten, intensive Wasserentnahme und Verschmutzung gefährdet. Mittlerweile gibt es einige Projekte, durch die versucht wird, den See zu renaturieren und die Wasserqualität zu verbessern.
Hier, an diesem See gibt es ein Informationszentrum, von wo aus sowohl die Wasserqualität als auch der Vogel- und Fischbestand ständig kontrolliert wird.
Außerdem gibt es hier einen Stellplatz für Wohnmobile, der alles kann und 10€ pro 24 Std. kostet, aber nur kompliziert online und mit App zugänglich. Wahrscheinlich sind wir deswegen die einzigen hier.
Zum Abendessen machten wir uns wunderbares gegrilltes Gemüse mit toskanischem Brot.Leia mais
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- Dia 6
- sábado, 13 de setembro de 2025 17:35
- ☁️ 23 °C
- Altitude: 271 m
ItáliaCastellina Scalo43°23’23” N 11°13’28” E
Bilder von Casole und Monteriggioni

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- Dia 6
- sábado, 13 de setembro de 2025 14:23
- ☁️ 25 °C
- Altitude: 418 m
ItáliaCasole d'Elsa43°20’27” N 11°2’35” E
Tag 6: Von Volterra nach Siena

Gefahrene Strecke: 68 km
Der heutige Tag galt hauptsächlich dem Besuch von Volterra. Alles bekannt und dennoch vieles ganz neu.
Volterra liegt auf einem einem Kalkhügel — einst eine bedeutende etruskische Stadt, wovon Stadtmauern, Nekropolen und Funde im Museo Etrusco zeugen. Im mittelalterlichen Zentrum dominieren der Palazzo dei Priori (Italiens ältestes Rathaus), die Kathedrale und enge Gassen mit ihrer einziartigen Atmosphäre. Unter den Ruinen liegt ein römisches Theater; überall gibt es gut erhaltene Stadtmauern und Aussichtspunkte über die toskanische Hügellandschaft. Volterra ist berühmt für seinen Alabaster-Handwerkstradition (Werkstätten und Galerien) und hat durch Filme wie Twilight touristische Aufmerksamkeit bekommen.
Für uns besonders faszinierend sind auch die vielen kleinen Cafès und Bars mit ihren unzähligen großen und kleinen Köstlichkeiten. Und in Volterra ist heute Markt. Wobei mir hier die Nostalgie in die Quere kommt. Vor 20 Jahren hatten die so tolle Lederjacken. Ich besitze heute noch 3 davon, die ich mit den Jahren auf diesem Markt erstanden habe. Mittlerweile sowohl Taschen als auch Jacken: Chinesischer Ramsch. Da bleibt nur noch der Sturm auf die Lebensmittelstände. Alles, wie früher, nur preisangepasst, aber top Qualität. pecorino und Brot und herrliches Gemüse sowie Zucchiniblüten und stringhe, das sind ganz lange, dünne, schlangenförmige Bohnen, die perfekt zu Spaghetti passen. Also Lebensmittel gekauft zum Kühlschrank vollstopfen und mindestens 3 Tage nicht-mehr- im Restaurant-essen.
Nach einem feinen Bianchetto mit köstlicher Porchetta in einer Bar mit Traumolatz, verließen wir Volterra und fuhren weiter nach Casole d'Elsa, ein mittelalterliches Kleinod mit engen Gassen, verwitterten Steinhäusern und überall spürt man die Geschichte: Burgtürme, verborgene Plätze und die Ruhe eines Ortes, der die Zeit hat stehenbleiben lassen.
Entsprechend kurz war unser Aufenthalt, bevor wir weiterfuhren nach Monteriggioni.
Monteriggioni ist eine faszinierende mittelalterliche Befestigungsanlage, die mit ihren massiven Mauern und 14 Türmen beeindruckt. Sie wurde im 13. Jahrhundert errichtet und diente als Schutz gegen feindliche Angriffe. Innerhalb der Mauern scheint die Zeit stehen geblieben zu sein, und Besucher fühlen sich in vergangene Zeiten versetzt.
Aktuell zieht Monteriggioni mit seinem jährlichen Mittelalterfestival „Monteriggioni di Torri si Corona“ die Aufmerksamkeit auf sich, das von historischen Nachstellungen bis hin zu farbenfrohen Umzügen reicht. Dieses Event füllt die Stadt mit Leben und entführt Besucher in die Welt des Mittelalters.
Aber auch derzeit ist hier einiges los. Tourist innen bevölkern die Stadt und überall gibt es Bars und Kneipen und kleine Geschäfte.
Jetzt haben wir ziemlich genug von toskanischen Städten und Städtchen. Morgen geht es noch nach Siena...Aber wir haben schon heute hier, 3 km außerhalb von Siena, einen ruhigen Übernachtungsplatz gefunden.Leia mais
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- Dia 5
- sexta-feira, 12 de setembro de 2025 12:17
- ⛅ 22 °C
- Altitude: 573 m
ItáliaFonterutoli43°28’11” N 11°17’15” E
Tag 5: Castellina und Colle Val d'Elsa

Gefahrene Strecke: 72 km
Heute sind wir ganz gemütlich durch das Herz der Toskana gegondelt und und quasi auf den Straßen der Erinnerung gewandelt.
Von Greve über Castellina del Chianti, wo es in einer Bar mit Balkonblick über die Chiantiregion ein spätes Frühstück gab.
In und um den Ort bereichern seit einigen Jahren zeitgenössische Skulpturen das Landschaftsbild. Faszinierend ist die derzeitige Ausstellung "Donna in Cammino", was soviel heißt wie "Frau in Bewegung" oder "Frau auf dem Weg" mit vielen weiblichen Skulpturen im ganzen Städtchen verteilt.
Von Castellina fuhren wir dann weiter nach Colle di Val d'Elsa, eine typisch toskanische Kleinstadt in Elsatal. Hier gibt es einen unteren Stadtkern und den historischen Stadtkern hoch über dem Elsatal. Von unten kann man entweder mit einem Lift nach oben fahren oder einen extrem steilen Weg nach oben gehen. Wir gingen zu Fuß, weil wir das mit dem Lift erst realisiert haben, als wir schon oben waren. Ein kurzer Rundgang am Nachmittag, einen Negroni sbagliato auf der Piazza Centrale, ein paar Erinnerungen aufwärmen und dann fuhren wir weiter nach Volterra, wo wir uns heute nur mehr auf unserem Übernachtungsplatz zwischen Coop (Supermarktkette) und Schulkomplex einrichteten.
Heute haben wir wieder einmal selbst gekocht: Pasta al cacio e pepe con pomodorini.
Morgen wollen wir Volterra stürmen.Leia mais
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- Dia 4
- quinta-feira, 11 de setembro de 2025
- ⛅ 24 °C
- Altitude: 285 m
ItáliaGreve in Chianti43°34’51” N 11°18’50” E
Tag 4: Greve in Chianti

Gefahrene Strecke: 38 km
Heute in der Früh haben wir noch einen kurzen Abstecher auf die Piazza Michelangelo gemacht. Von dort hat man einen wunderbaren Blick über ganz Firenze und dort steht auch der wunderschöne David von Michelangelo. Natürlich steht hier auf dem Platz nur eine Kopie, das Original der 5,17 m hohen Statue aus Carrara Marmor befindet sich hier in Florenz im Museo dell'Accademia delle belle arti.
Nach diesem kurzen Abstecher machten wir uns auf den Weg ins Chianti Gebiet, also quasi ins Herz der Toskana. Wir kennen die Toskana aus früheren Zeiten sehr gut. Jetzt aber dürfte es 20 Jahre her sein, dass wir das letzte Mal hier waren. Es ist eine absolute Herzensgeschichte, wieder hier zu sein. Wir fuhren dann auch über die Chianteggiana, die Chiantistraße, die weniger befahren ist und durch viele kleine, typisch toskanische Orte führt. Café-Stopp machten wir in Impruneta, einem Ort mit ca. 10.000 Bewohner*innen, etwa 15 km südlich von Florenz. Zur Berühmtheit wurde der Ort durch seine Terrakotta Keramik und Töpferwaren. Gesehen haben wir viel Schönes, gekauft nichts, mit dem Argument: Wenn wir jetzt schon mit kaufen anfangen, brauchen wir bis ans Ende unserer Reise einen Anhänger.
Weiter ging es dann nach Greve di Chianti, DEM Weinort an der Chianteggiana. Dort gibt es heute und morgen und Samstag ein Weinfest, die sog. Sagra del Chianti mit Weinverkostung und Einmarsch der Weinbauern aus der Umgebung.
Glücklicherweise gibt es hier einen Platz für Wohnmobile mit Ver- und Entsorgung, Strom, Toiletten und Müllinsel. Super betreut (nicht bewacht) und sauber gehalten und das alles komplett kostenlos. Da wir schon um 14.00 Uhr da waren, gingen wir davon aus, noch jede Menge Platz vorzufinden. Weit gefehlt. Wir hatten noch Glück, das allerletzte Plätzchen zu ergattern. Also hatten wir noch Zeit für eine ausführliche Wanderung durch Weinberge und Olivenhaine nach Montefioralle, ein wunderschön gelegenes kleines Dorf, das zu Greve gehört. Als wir gegen 17.30 auf dem Rückweg waren, war das Weinfest schon in vollem Gange. Also blieben wir die nächsten 2 Stunden dort und verbrachten den Abend mit Essen und Trinken, bevor wir uns gegen 20.00 Uhr auf den Weg zum Stellplatz machten.Leia mais
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- Dia 4
- quinta-feira, 11 de setembro de 2025 09:17
- ⛅ 20 °C
- Altitude: 45 m
ItáliaFlorenz43°45’52” N 11°18’9” E
Nochmal Florenz in Bildern

Heute früh haben wir noch vom Piazzale Michelangelo aus ein paar schöne Florenz- Bilder gemacht, bevor wir in das Chianti-Gebiet weiterfuhren.
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- Dia 3
- quarta-feira, 10 de setembro de 2025 16:49
- 🌧 22 °C
- Altitude: 62 m
ItáliaFlorenz43°46’2” N 11°15’8” E
Tag 3: Firenze/Florenz

Gefahrene Strecke: 68 km
Das Tief, das über Italien hinwegfegt, hat uns seit gestern Abend voll im Griff. In der Nacht hat der Regen zwar nachgelassen, aber offensichtlich nur, um Kräfte für den Morgen zu sammeln. Hier, auf unserem Übernachtungsplatz, trudelt seit 5:30 ein Auto nach dem anderen ein. Die Besitzer*innen trotzen frohen Mutes dem Regen und gehen, wasserundurchlässig gewandet auf die Suche nach Pilzen. Meiner Ver- und Bewunderung können sie gewiss sein.
Hier, an diesem lauschigen Plätzchen haben wir kein Internet und andere Aktivitäten sind wetterbedingt unmöglich. Also fahren wir schon relativ früh am Vormittag bei strömendem Regen nach Florenz. Am Fluss Arno finden wir einen feinen Parkplatz. Allerdings sind es von hier gute 4 km zu Fuß in das historische Stadtzentrum. Aber zunächst einmal abwarten- und tatsächlich, gegen Mittag lässt der Regen nach und wir machen uns auf den Weg.
Wir wollen uns ja zunächst einen Überblick verschaffen über die wichtigsten must sees und so starten wir beim
Dom Santa Maria del Fiore (Duomo) — gotische Kathedrale mit Brunelleschis Kuppel und dem Campanile von Giotto.
Daneben befindet sich das Baptisterium San Giovanni, ein achteckiges Taufhaus mit den „Paradiestoren“ (Ghiberti).
Weiter geht es zu den Uffizien — eines der bedeutendsten Kunstmuseen der Welt (Botticelli, Michelangelo, Da Vinci).
Allerdings ist es nahezu unmöglich, das Museum zu besichtigen. Man müsste Tage vorher online buchen und auch dann steht man noch stundenlang in der Schlange. Wir haben also schweren Herzens verzichtet und beschlossen, die Uffizien irgendwann im Rahmen einer Wochenendtour nach Florenz zu besichtigen.
Der Ponte Vecchio ist eine mittelalterliche Brücke mit Schmuckläden über dem Arno, nicht unähnlich der Rialto Brücke in Venedig.
Der Palazzo Vecchio — Rathaus mit monumentalen Sälen und Turm (Stadtregierung/Museum).
Die Galleria dell’Accademia — Michelangelos David und weitere Renaissance-Werke.
Der Palazzo Pitti & Boboli-Garten — ehemalige Medici-Residenz mit großen Sammlungen und Gartenanlage.
Die Gartenanlage haben wir heute nicht mehr geschafft. Vielleicht morgen.
Es gäbe noch vieles mehr zu erkunden, aber dafür bedarf es tatsächlich einer Florenzreise.
Unser Eindruck: Florenz ist eine wunderschöne Stadt und das Herz der Renaissance — dichte Kunst- und Architekturkonzentration, alles gut fußläufig im historischen Zentrum. Außerdem hat die Stadt kulinarisch einiges zu bieten: Osterie, Trattorie, Ristoranti aller Größen und Preisklassen gibt es in Hülle und Fülle.
Und natürlich ist die Stadt touristisch völlig überlaufen.
Wir hatten jedenfalls einen wunderschönen, lehrreichen Tag, den wir mit einem feinen Essen abschließen durften, in der Trattoria "Il cigno vecchio", ganz in der Nähe von unserem heutigen Übernachtungsplatz am Arno.Leia mais
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- Dia 2
- terça-feira, 9 de setembro de 2025 13:37
- 🌧 21 °C
- Altitude: 600 m
ItáliaSambuca Pistoiese44°5’22” N 11°2’51” E
Tag 2: Ponte a Rigoli

Gefahrene Strecke: 190 km
Das Wetter war grauenhaft schlecht prognostiziert. Atlantiktief, das ganz Italien mit riesigen Regenmengen und Unwettern in den Klauen haben soll.
Als wir heute Früh in Mantua losfuhren, war der Himmel zwar grauer als gewünscht, von Regenmengen und Unwettern aber keine Spur. Wir wollten nach Florenz, aber nicht über die A1 Bologna-Firenze. Die kennen wir nämlich allzu gut: Es ist eine Höllenautobahn. Extrem kurvenreich und sehr stark befahren, vor allem von LKWs. Daher: Ab in den Apennin. Kurz nach Bologna, bei der Ausfahrt Sasso Marcone, verließen wir also die Autobahn, um die Strada statale 64 Richtung Pistoia zu nehmen. Hier haben wir dann nochmal eine kleinere Straße genommen, eine SP, was soviel wie "Strada provinciale" heißt. Die Straße führte uns nach Suviana und den Stausee (Lago di Suviana) und vorbei am Lago di Brasimone mitten durch den Bologneser Apennin. Hier sind die Wälder urwaldgleich. Außerdem dürften sie derzeit voller Pilze sein, da an jeder Ausweichmöglichkeit am Straßenrand italienische Autos stehen, deren Besitzer*innen der Leidenschaft aller Italiener*innen frönen, dem Pilzesammeln.
Es war noch früher Nachmittag und wir wollten noch eine Wanderung machen, aber dann begann es tatsächlich zu regnen und schließlich wie aus Kübeln zu schütten. Also fuhren wir weiter durch den Regenwald, wo wir bald einen netten Waldplatz entdeckten. Wir beschlossen kurzerhand, die Fahrt für heute zu beenden und hier zu bleiben und es uns im Auto gemütlich zu machen. Florenz läuft ja nicht davon.Leia mais
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- Dia 1
- segunda-feira, 8 de setembro de 2025 15:19
- ☁️ 26 °C
- Altitude: 21 m
ItáliaMantua45°8’45” N 10°48’21” E
Tag 1: Mantua/Mantova

Gefahrene Strecke: 318 km
Wir sind wieder on tour. Bevor wir heute früh endlich starten konnten, galt es noch ein Problem mit dem Elektrischen zu beheben , wofür wir einen Termin in der Fachwerkstatt brauchten. Das Problem ist behoben und nach einigem Hin und Her und ein paar Einkäufen fuhren wir, später als geplant, gegen 13.00 Uhr endlich los. Eigentlich war Florenz das heutige Planziel, aber dann schafften wir es nur bis Mantua. Die Stadt liegt zwischen Verona und Modena und ist von drei Seen umgeben, dem Lago superiore, dem Lago di mezzo und dem Lago Inferiore. Am Lago Inferiore haben wir für heute Nacht einen schönen Übernachtungsplatz gefunden. Von hier aus sind es gerade Mal 2,5 km in das Stadtzentrum, das wir am Abend noch zu Fuß gestürmt haben. Sehr schön..
Es ist ein lauer Sommerabend, viele Menschen sitzen auf den Plätzen vor den unzähligen Lokalen beim Aperitivo. In einem dieser Lokale haben auch wir einen Aperitivo in Form von Negroni sbagliato zu uns genommen und haben dann auch gleich eine Kleinigkeit gegessen. Thomas Caprese, ich einen wunderbaren "Risotto ai mirtilli (Heidelbeeren) e Gorgonzola".
Während ich wieder im Wohnmobil sitze und an diesem Blog arbeite, kämpfe ich verzweifelt gegen Mücken an, die sich auch von Insektengittern nicht abhalten lassen.Leia mais