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- Día 20
- sábado, 27 de septiembre de 2025, 17:34
- ☀️ 25 °C
- Altitud: 48 m
ItaliaNeapel40°51’26” N 14°15’10” E
Tag 20: Neapel 3

Ja, wir brauchen unbedingt noch einen Tag in Neapel.
Heute schauen wir uns zunächst den Dom an.
Der Dom von Neapel wird derzeit von einer beeindruckenden Kunstinstallation des französischen Künstlers JR geschmückt. Unter dem Titel „Chi sei, Napoli?“ (Wer bist du, Neapel?) verwandelt JR die neugotische Fassade des Doms in eine monumentale Collage aus 606 Porträts von Neapolitaner*innen.
Die Porträts wurden im September 2024 in verschiedenen Stadtvierteln Neapels aufgenommen, darunter bekannte Orte wie die Piazza Dante. Die Schwarz-Weiß-Bilder zeigen eine Vielzahl von Menschen – vom Pizzaiolo bis zum Priester – und sollen eine Reflexion der städtischen Identität darstellen. So will sich der Dom zu einem lebendigen Spiegelbild der Gemeinschaft und ihrer Vielfalt darstellen.
Danach wanderten wir noch durch das turbulente Viertel Sanità, ein lebendiges, raues und faszinierendes Quartier im historischen Herzen Neapels. Eng verwobene Gassen und bunte Fassaden liegen am Fuße des Vomero; hier trifft tiefe Tradition auf kreative Aufbruchsstimmung.
Highlights, die wir dort besucht haben:
Katakomben von San Gennaro: beeindruckende frühchristliche Gräber und Kunstwerke.
Basilica di Santa Maria della Sanità: barocke Pracht über den Katakomben.
Was es sonst noch zu sehen gibt:
Straßenszene: Street Art, kleine Trattorien, lebhafte Märkte und lokale Handwerksläden.
Kultur & Community: Kulturprojekte, soziale Initiativen und künstlerische Wiederbelebung bringen Touren, Theater und Workshops.
Armut und soziale Probleme sind hier sichtbar, doch gerade daraus erwächst eine starke Nachbarschaftsidentität — roh, echt und voller Geschichten. Ein Muss für alle, die das authentische Neapel abseits der Postkarten suchen.
Auf den Markständen in Sanitá haben wir noch einiges an frischem Gemüse eingekauft. Heute waren wir dann wirklich übervoll von den vielen, vielen Eindrücken, sodass wir auch keine Lust mehr hatten, irgendwo zu essen. Lieber sind wir auf unseren Stellplatz zurückgekehrt und haben selber gekocht. Das wurde dann auch noch aufwändig. Gemüse mit Bulgur, gefüllte Zucchiniblüten und Fleischspießchen.Leer más
Viajero
Ich könnte mir vorstellen, dass die Wohnungen darüber ebenfalls luxuriös sind. (So hatte ich das Vergnügen, es in Nizza kennen zu dürfen)
ViajeroNochmal danke für die „Enttabuisierung“ dieser Stadt inkl. Stellplatzempfehlung!