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  • Day 148

    1️⃣1️⃣0️⃣0️⃣0️⃣km

    September 29, 2023 in Poland ⋅ ☀️ 26 °C

    🌍(bush) - Augustów - (bush)
    📈95km, 320Hm
    🗒️Stehen heute früh auf, liegt aber daran, dass wir in Polen 1 Stunde früher sind. Die Sonne geht heute um 6:25 auf, somit sind auch wir früher dran 🙂. Kochen heute nochmal Apfelmus mit Griess zum Frühstück, müssen unsere vielen geschenkten Äpfel verwerten und es schmeckt gut. Haben neben Holzkreuzen genächtigt, diese stehen hier im Andenken an ein Dorf, das im 2. Weltkrieg komplett zerstört wurde. Steffi ist etwas nervös, dass der Nationalparkranger vorbei kommt und böse mit uns ist, dass wir hier zelten. Und da taucht er tatsächlich auf, guckt einmal kurz, wendet das Auto und fährt wieder ab. Also alle Angst umsonst. Beim wild Zelten fühlt man sich nicht an jedem Platz gut. Dann jetzt los. Erst mal Gravelroad am Wigry See vom Wigierski Nationalpark entlang. Schön, aber so kommt man nicht voran. Auf der befestigten Straße dann schneller. Unser erstes Ziel Augustów. Hier kommen wir am See Necko an einer schönen Badestelle vorbei. Es ist heute ein superschöner warmer sonniger Tag, beschließen somit, kurz baden zu gehen - erfrischend. Am Fluss Netta entlang gehts in die Innenstadt. Hübsche Häuser und Geschäfte. Wir machen ein paar Besorgungen und dann Pause zum Überlegen wie es weiter geht. Entscheiden uns für den relativ direkten Weg nach Warschau. Die Zeit verfliegt wieder schnell und so ist es 15:00 als wir weiterfahren. Komoot will uns auf die Autobahn führen, aber das geht hier nicht mehr, ist wieder eine richtige Autobahn, da dürfen wir nicht drauf, finden aber einen anderen Weg und es geht auf kleineren Straßen weiter. Heute wieder alles flach, man hat einen weiten Blick über die Felder. In den Dörfern stehen die Häuser entlang einer langen Straße. An einer Kirche wird der Gottesdienst mit Lautsprechern nach draußen übertragen. Überhaupt stehen viele Kreuze am Wegesrand. Müssen dann noch mal ein Stück Gravelroad fahren. Landschaftlich wunderschön am Biebrza Fluss entlang im ebenen Land. Aber ziemlich holperig. Und schon dämmert es wieder, schaffen es wieder erst im Dunkeln an unser Ziel im Biebrza Nationalpark. Stellen das Zelt bei Vollmond am Fluss auf, essen noch kurz und ab ins Zelt.
    Haben heute die 11.000 Kilometer geknackt!!!
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