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- Day 18
- Sunday, August 4, 2024 at 3:28 PM
- ☁️ 17 °C
- Altitude: 135 m
IrelandLower Lake53°0’35” N 6°19’39” W
Kloster Glendalough

Stell dir vor: Du stehst inmitten von Irlands grüner Pracht und vor dir ragen die uralten Mauern des Klosters in Glendalough empor. Auf Englisch nennt man es das „Glendalough Monastery“ oder ganz stolz die „Monastic City of Glendalough“. Diese heilige Stätte wurde im 6. Jahrhundert von St. Kevin gegründet, einem Kerl, der wohl damals dachte: "Hier in der Wildnis lässt sich's gut leben!" Und siehe da, heute zählt diese Klostersiedlung zu den bedeutendsten Orten, wenn es um Irlands frühchristliche Geschichte geht. Überall stehen die Überreste vergangener Zeiten – eine Kathedrale hier, eine Kirche da, ein Rundturm, der wie ein steinerner Daumen in den Himmel ragt, und viele andere Strukturen, die still und stolz von alten Tagen erzählen.
Aber jetzt mal ehrlich, es ist schon ein kleines Wunder, dass diese Klostersiedlung immer noch steht, wo doch die Iren nicht gerade für ihre sonnigen Tage bekannt sind! Und obwohl der Friedhof, der das Kloster umgibt, eher nach „Ruhe in Frieden“ schreit, ist hier die Hölle los. Menschen, wohin das Auge reicht, alle neugierig auf diese altehrwürdigen Steine. Wir fragten uns, wie es wohl im 6. Jahrhundert hier ausgesehen haben mag – vielleicht etwas weniger Touristen, dafür mehr Mönche mit rauen Kutten und langem Bart?
Nach so viel Geschichte brauchten wir erstmal einen Kaffee, und den gab's zum Glück auch. Aber dann begann das Abenteuer erst richtig! Einen Parkplatz zu finden, glich einem Glücksspiel, und ehrlich gesagt, der Atlantik hatte uns mehr verzaubert als diese historische Hektik.
Internet? Tja, das war hier so gut wie ausgestorben. Google Maps war wahrscheinlich noch im Klostermodus und zeigte uns einfach nichts an. Also, was bleibt uns anderes übrig, als zurück zur Küste zu düsen? Vorher wollten wir noch einen Wasserfall bestaunen, doch so tief im irischen Nirgendwo angekommen, machte auch die letzte Technik schlapp. Kein Saft mehr in den Geräten und der Parkplatzwar randvoll mit Zelten. Also kehrten wir ans Meer zurück, wo der Wind zwar tobte, aber uns endlich wieder willkommen hieß. Wir fanden einen windgeschützten Parkplatz nahe am Strand – das war unsere Rettung!
Dort peitschten die Wellen wilder als auf der Atlantikseite, und während wir leckere Hamburger braten, ließen wir den Tag entspannt ausklingen.
Vielleicht haben wir morgen mehr Glück, auch wenn uns das Wetter wohl weiterhin nicht allzu freundlich gesinnt sein wird 😠. Aber das ist kein Grund zur Sorge – bisher konnten wir uns wirklich nicht beschweren. Schließlich sind wir in Irland, und da gehört ein bisschen Wetterdrama einfach dazu.Read more
TravelerZu Hotspots darf man in Irland NIE an Wochenenden. Mussten wir am 28.07. bzgl des von euch angesprochen Wasserfalls ebenfalls feststellen 😜
su-no-auf-reisenja manchmal ist man zur falschen Zeit am richtigen Ort 😊