• Gezeitenstrom Saltstraumen
    gemeinsames Motorrad parken auf der FähreGletscherKurvige Brücke

    MT25 Tag 25-27: Route 17, Fährenhopping

    Aug 8–10 in Norway ⋅ ⛅ 18 °C

    Auf den Lofoten haben wir beim Kaffeetrinken wiedermal eine Tipp von einem deutschen Reisenden erhalten.

    Wir sollen doch die Strasse 17 mit 6 Fähren nehmen anstatt mit dem Schwerverkehr auf der E6 nach Oslo zu brettern.

    Und das haben wir dann auch gemacht. Ja, manchmal wartet man eine Fähre länger als geplant, aber es ist fast nichts los auf den Straßen, sobald sich die Fähr-Ladung aufgeteilt hat.

    Es war ganz wunderbar. Zu Beginn haben wir noch schnell die Saltstraumen besucht, den stärksten Gezeitensog der Welt. Es geht die Fjorde entlang langsam nach Süden. Beim Warten auf die Fähren entstehen interessante Gespräche mit anderen Reisenden.

    Mit der Zeit ändern sich die Warnschilder von Rentieren im Norden auf Schafe und Rinder im Süden. Was immer gleich bleibt sind die Warnschilder vor Elchen, die einzigen Tiere die wir defacto noch nicht lebendig gesehen haben.

    Auch die Landschaft und Landwirtschaft ändert sich. Wo im Norden die Baumgrenze noch sehr nah beim Meer ist, wandert sie Richtung Süden immer höher, es werden mehr und mehr Felder, und sogar Apfelbaumhaine sehen wir.

    Die Strecke ist wunderschön. Leider ist der dritte Tag sehr verregnet, wodurch wir kaum Fotos gemacht haben 😭

    Ich glaube wir werden irgendwann wieder hierher zurückkehren 😊

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    On the Lofoten we received a tip from a German traveller while drinking coffee:
    We should take road 17 with six ferries instead of going with the heavy traffic on the E6 to Oslo.

    And we did that. Yes, sometimes you wait for one ferry longer than planned, but there is almost nothing going on on the roads.

    It was wonderful. At the beginning, we quickly visited the Saltstraumen, the strongest tidal pull in the world. The road slowly goes south along the fjords. While waiting for the ferries, interesting conversations arise with other travellers.

    Over time, the warning signs change from reindeer in the north to sheep and cattle in the south. Whatever remains the same are the warning signs for moose, the only animals we have not yet seen alive.

    The landscape and agriculture are also changing. Where in the north the tree line is still very close to the sea, it moves higher and higher towards the south, there are more and more fields, and we even see apple tree groves.
    The track is beautiful. Unfortunately, the third day is very rainy, which means we have hardly taken any pictures 😭

    I think we'll come back here sometime 😊
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