• Mdina und Rabat

    April 1, 2023 in Malta ⋅ ☁️ 18 °C

    Heute geht es mit dem Bus nach Mdina. Das ist auch wieder so ein mittelalterliches Städtchen, allerdings noch geschlossener erhalten als die bisherigen. Der Boden der Kathedrale ist wie jener in Valletta mit bunten Rittergräbern gepflastert. Kein Wunder, in Mdina residierte der Hochadel Maltas. Von den Stadtmauern hat man einen Rundumblick über die halbe Insel.
    Das Highlight im daneben gelegenen Rabat sind die Katakomben, in denen früher die Toten beigesetzt wurden. Wir suchen uns die von St. Agatha aus. Dort sind noch ein paar Fresken aus den ersten Jahrhunderten n. Chr. zu sehen. Außerdem sind sie enger als die anderen, womit man noch besser die Stimmung zu Zeiten der Urchristen nachvollziehen kann.
    In Mdina genehmigen wir uns im Coogies eine Fläschchen Wein und ein paar maltesische Tapas. Aus der Rückfahrt mit dem öffentlichen Bus wird nichts, weil uns nicht bewußt ist, daß man dem Buschaffeur winken muß, sonst fährt er einfach vorbei. Zum Glück kommt ein Vintage Bus (Baujahr 1953) vorbei, mit dem wir dann sehr gemütlich bis nach Sliema kutschiert werden.
    Sliema ist der klassische Touristenort, mit Hochhäusern und Touristentrubel an der Waterfront. Wir buchen eine Hafenrundfahrt, mit der alle Buchten rund um Valletta von der Seeseite aus besichtigen können.
    Am Abend landen wir in einem hervorragenden italienischen Lokal, dem Zero Seis. Pasta wie sie sein soll!
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