Suriname
Janki

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Travelers at this place
    • Day 4

      Sightseeing

      September 10, 2009 in Suriname ⋅ 32 °C

      So, wieder ein Tag rum! Und endlich konnte ich mich mal in mein Häuschen verziehen. Hier ist immer was los und ich bin so froh, endlich mal meine Ruhe zu haben – und das schon nach 2 Tagen. Wie das wohl noch wird??

      Auf jeden Fall war heute nun endlich die Sightseeingtour angesagt. Heute hatte ich meine Kamera auch dabei. Als ich aber das erste Foto machen wollte, wurde ich entäuscht: Speicher voll. Na toll, ich hatte vergessen, die SD-Karte reinzutun... Anfängerfehler. Und so werdet ihr nie sehen, wie es in Paramaribo aussieht! Mal sehen, was mir bei der Dschungeltour passiert. Wahrscheinlich ist da dann der Akku leer...

      Aber erst mal zurück nach Paramaribo. Eine wirklich schöne Stadt ist das nicht, aber für das was man sonst hier so zu Gesicht bekommt, sind Teile der Stadt eine regelrechte Oase. Und einige alte Bauten hat es schon hier. Was aber wirklich der Knaller ist, ist die Synagoge neben der Moschee. Wie unser Tourguide erzählt hat, werden zu großen Festen der Glaubensgemeinschaften die Parkplätze des jeweils nebenstehenden Gotteshauses mitbenutzt!! Wie schon mal erwähnt, die Surinamer sind stolz darauf, im friedlichen Miteinander zu leben. Das witzige: sie reden offen „abfällig“ übereinander, nehmen es sich aber nicht krumm.

      Was gibt es sonst zu berichten. Also, Werner, es gibt einen Burger King UND einen McDonalds! D.h. Surinam ist auf dem aufsteigenden Ast. Klamotten und Autos sind hier total billig (auch für die Einheimischen), es gibt SEHR viele Verkehrstote. Was mich bei dem Verkehr überhaupt nicht wundert. Hier wird ja kreuz und quer gefahren, wie schon berichtet. Und Zebrastreifen sind zwar aufgemalt, wofür die da sind, weiß aber wohl keiner so recht. Und der Typ, der da seit Stunden blinkend an der Querstraße steht, will bestimmt nicht weiterfahren und parkt da. Warum sollte man den auch reinlassen? Und warum ist die Linie an manchen Stellen gestrichelt und an manchen durchgezogen? Da ist denen wohl die Farbe ausgegangen... Diese und viele andere Themen müssen in der noch sehr jungen Geschichte Surinams näher behandelt werden. Potential gäbe es hier allemal, was aus dem Land zu machen. Anfangen könnten die Leute, indem sie einfach mal nicht die Bierdose aus dem fahrenden Auto in die Gegend zu werfen. Aber warum? Da liegt doch eh schon so viel Zeug... Und wer weiß, vielleicht gefällt es den Leuten ja sogar??

      Am Ende der Tour durch die Stadt haben wir den Surinamesischen Straßenverkauf getestet. Bakabana (gebackene Banane – wer hätte es gedacht) und wer hat schon mal pinken Pfannkuchen mit Kokosfüllung gegessen und dazu giftgrünes Zuckerzeug getrunken? ICH! Bis auf das grüne Gift wars recht lecker. Einen Schweinebraten hätte ich trotzdem vorgezogen. ;-)

      PS: Hatte ich schon geschrieben, dass ich 1,5 Stunden in die Stadt brauche? Und dass mich immer jemand fahren muss? Und dass der Fahrer dann die Zeit totschlagen muss, bis ich mit meinen jeweiligen Tätigkeiten fertig bin? Das ist echt unentspannt!! Ansonsten alles Bakabanane! :-)
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