• Puno, Peru

    6–8 sep., Peru ⋅ ☁️ 12 °C

    Noch immer kämpfen wir mit der Höhe – die Nächte sind eher eine Mischung aus Schlafexperiment und Sauerstofflotterie. Am Morgen führt uns unser Guide Carlos zur berühmten Pilgerkirche Nuestra Señora de Copacabana. Drinnen glänzt alles barock und golden, draussen wuselt das Leben auf dem lokalen Markt. Wir lernen: Hier kann man wirklich alles kaufen – von getrockneten Kräutern über Cocablätter bis zu Streetfood. (nicht für europäische Mägen).

    Danach bringt uns Carlos zur Grenze. Wir hatten Horrorvisionen von endlosen Schlangen und Stempelmarathons – aber siehe da: alles klappt problemlos. Einmal «Bolivia Adiós» und schon heisst es «Bienvenidos a Perú».

    Auf der anderen Seite übernimmt unser neuer Fahrer, der uns nach Puno chauffiert. Drei Stunden Fahrt später rollen wir an den Titicacasee, der uns nun von der peruanischen Seite aus anblinzelt. Neue Eindrücke, neue Leute – aber dieselbe dünne Luft. Mal sehen, ob die Höhenkrankheit auch den Grenzübertritt geschafft hat.
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