• Urubamba Tal

    11 september, Peru ⋅ ☁️ 21 °C

    Heute sind wir wieder mit unserer Guide Liz unterwegs – Chauffeurservice deluxe! Wir werden in ein gemütliches Auto gepackt und durchs Heilige Tal der Inkas kutschiert.

    Erster Halt: Chinchero. Das kleine Dorf ist bekannt für seine Textilkunst, und wir sehen, wie aus Alpakawolle mit natürlichen Farben richtige Meisterwerke entstehen. Danach schlendern wir zu den Inka-Ruinen gleich oberhalb des Dorfes. Mächtige Mauern aus passgenauen Steinen, dazu die koloniale Kirche, die sich auf die alten Fundamente setzt – hier prallen zwei Welten sichtbar aufeinander. Von den Terrassen aus schweift der Blick weit über die Anden, und man versteht sofort, warum die Inkas diesen Ort als heilig betrachteten.

    Dann geht’s weiter nach Maras, wo die berühmten Salinen wie ein riesiges Schachbrett den Hang hinunterglitzern. Jede Salzpfanne schimmert in einer anderen Nuance von Weiß – fast so, als hätte Mutter Natur eine Farbpalette für „Gourmetsalz“ entworfen.

    Als Nächstes besuchen wir die geheimnisvollen Terrassen von Moray, eine Art botanisches Versuchslabor der Inkas. Runde Terrassen in einem tiefen Krater – Hightech-Gärtnerei auf 3500 Metern!

    Nach einem Mittagessen rollen wir hinunter ins grüne Urubamba-Tal. Dort sorgtunser Fahrer noch für ein bisschen Drama: Er setzt uns nämlich zuerst im falschen Hotel ab. Nach kurzer Aufregung („Ähm, das ist nicht unser Zimmer!“) werden wir dann doch ins richtige Quartier in Yucay verfrachtet.

    Fazit des Tages: spannend, eindrücklich, voller Farben – aber auch ziemlich anstrengend. Wir fallen ins Bett wie zwei müde Alpakas nach einer langen Schur.
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