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  • Day 9

    Puntarenas

    October 1, 2010 in Costa Rica ⋅ ⛅ 26 °C

    Nachdem der vorhergehende Abend gemütlich zu Ende gegangen war; die Kellner hatten alle noch ein Lied gesungen und es wurden ein paar lustige Fotos auf der Treppe beim Guest Relation gemacht, schliefen wir tief und fest. Die Radiance brachte und durch hohe Wellen und ein Gewitter nach Puntarenas, Costa Rica.

    Das Morgenessen im Windjammer war schon zur liebgewonnen Tradition geworden. Gesättigt begaben wir uns um 10h an Land. Dort wurden wir von einem Costa Ricaner und seinem Kollegen angesprochen ob wir eine Tour machen wollten. 60 Dollar pro Person würde das kosten.
    Wir sagten zu und stiegen zusammen mit 2 Iren in den Hyunday Bus. Langsam fuhren wir aus dem Hafen. Dem Meer entlang, durch bunte Häuser und den Dschungel. Nach etwa einer Stunde kamen wir mitten im Urwald an einem Fluss an. Dort bestiegen wir ein Boot, welches uns den Fluss entlang fuhr.

    Immer wieder sahen wir Krokodile, viele verschiedene Vogelarten und Kühe. Die kleine Vögel die unser Boot umkreisten sahen aus wie blau angemalte Schwalben. Sie fressen zu 80% nur Moskitos. Sehr praktisch. Störche, Reiher, Ibize und viele Raubvögel flatterten herum.
    Bei einem besonders fetten Krokodil fuhren wir ans Ufer. Eigentlich wollten wir es mit Hühnchen füttern. Es schien aber zu gesättigt zu sein. Der Tourguide stiess es sogar an und zog an seinem Schwanz. Dick und träge lag es am Ufer und liess sich nicht aus der Ruhe bringen.

    Beim nächsten Krokodil, das im Wasser schwamm, hatten wir mehr Glück. Erst wurde es an Land gelockt und dann mit Hühnchen gefüttert. Die Raubvögel hatten dies auch schon bemerkt und umflogen kreischend den Platz an dem wir waren.

    Wieder ging es zurück zur Flussmitte. Da wendeten wir und fuhren zurück zum Steg wo uns unser Fahrer bereits erwartete.
    Weiter ging es quer durch kleine Dörfer, vorbei an kleinen Flüssen, dichtem Urwald und vielen bunten einzelnen Häusern. Am Strassenrand standen immer wieder kleine Stäned mit Früchten und Gemüse. Immer mal wieder stand jemand an der Strasse und wollte mannsgrosse Fische verkaufen.

    Gegen Mittag kamen wir an einen kleinen Park wo man Squirells und Faultiere beobachten konnte. Leider war das Licht nicht so optimal und man konnte nicht so tolle Fotos machen.

    Langsam fuhren wir über die Insel zum Schiff zurück. Ein kurzer halt wurde noch gemacht an einem Aussichtspunkt. Dort fand Thomas in einem Pferdchen einen neuen Kollegen.

    Gegen Ende der Fahrt hatten es Sabrina, Heidi und Tammy plötzlich etwas persant. Die Blase drückte nach dem Geruckel über Costa Ricas oft etwas unebene und holprige Strassen.

    Im Grossen und Ganzen hatten wir riesiges Glück gehabt. Gemäss der Einwohner hatte es seit Tagen geschüttet wie aus Eimern. Wir hatten aber oft Sonne und warme Temparaturen. Erichs Regenjacke hatte mal wieder Glück gebracht

    17h waren wir auf dem Schiff und machten uns fürs Abendessen bereit. Nach einem Schlummi liessen wir uns einmal mehr in den Schlaf wiegen

    Halbzeit
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