• Moab auf abenteuerliche Weise erleben

    11. oktober 2010, Forenede Stater ⋅ ☀️ 19 °C

    Morgens um 08:00h assen wir im vollgestopften Frühstückbereich unseren Zmorgen. Danach ging es erst mal zum Hummer Tour Veranstalter um eine Reservierung zu machen. Danach fuhren wir zum Arches Nationalpark (http://de.wikipedia.org/wiki/Arches-Nationalpark). Erst kamen wir zum balanced Rock wo ein einzelner Felsbrocken auf einer Steinsäule liegt. Dort wanderten wir eine Weile in der Wüste. Danach ging es weiter zu den Sehenswürdigkeiten wie den Windows, Twin Arches und vielem mehr.

    Am Anfang war es eher kühl. Meinte jedenfalls Sabrina. Je höher die Sonne stieg, desto wärmer wurde es. Immer wieder sahen wir Geckos an der Sonne liegen, Squirrels die im Sand zwischen dürren Ästen und den Blumen herumrannten. Immer Mal wieder wurde eine Pinkelpöause eingelegt. Das Auto wurde langsam von einer roten Staubschicht überzogen.

    Die naturgegebenen Bögen leuchteten rot vor dem strahlend blauen Himmel. Da es vor kurzem geregnet hatte, leuchteten die wenigen Bäumen in saftigem Grün. Eine faszinierende Landschaft die sich vor uns auftat. Mal waren die Felsen tiefrot, dann hatte es wieder gelbe Felsen, die wieder von roten Felsen abgelöst wurden.

    Gegen 12h fuhren wir weiter zum Deadhorse Point wo man ebenfalls eine wunderschöne Landschaft bestaunen konnte. Tief unten im Tal sah man den Colorado River sich durch die Landschaft schlängeln. Ebenfalls hatte es Salzsalinen wo man Salz gewann.

    Zurück ging es nach Moab. Im Hotel zogen sich Albert, Thomas, Andy und Tammy um und gingen erst noch kurz auf die Suche nach einem neuen Akku für Tammy Kamera. Ebenfalls wurden Walki-Talkies gekauft, damit man sich auf der Fahrt jeweils besser verständigen konnte.

    16:30h wurden wir bei Hummer Tours erwartet. Wir hatten einen Hummer für uns alleine. Und los ging es Richtung �Devils Revenge� Trail. Dieser Trail ist sehr bekannt und offen für jeden, der ein Offroadfahrzeug besitzt und sich daran versuchen möchte. Nichts für Anfänger aber absolut genial.

    Wie eine Gemse kletterte der riesige Orignial-Hummer (Militärversion) die steilsten Felsen hoch. Der 4x4 kann bei diesem Modell nur über eine Gaspedal-Brems-Pedal Kombination gestartet werden. Die Soldaten können ja im Kugelhagel nicht eine Fahne hochhalten und schreien �Moment, wir müssen dein 4x4 einschalten um abzuhauen..�

    Fast klebten wir am Hang und hingen in unseren Sitzen. Über uns der strahlend blaue Himmel und die Sonne, welche die Felsen leuchten liess. Je näher man dem Sonnenuntergang kam, desto leuchtender wurden die Farben. Immer Mal wieder huschte ein Squirrel über die Piste während wir über Stock und Stein fuhren. Immer mal wieder waren wir mit nur 3 Rädern unterwegs, während das vierte in der Luft drehte. Wir trafen nur selten auf andere Touren. Ab und zu fuhren ein paar Biker oder Motocross-Töff Fahrer vorbei.

    Ganz zum Schluss hielten wir an einem Aussichtspunkt, wo man einen wunderschönen Sonnenuntergang bestaunen konnte. Eine zweite Tour war auch da. Zum Glück... unser Hummer wollte nämlich plötzlichnicht mehr starten. So konnten wir mit der anderen Tour zurück fahren.

    Nach diesem eindrücklichen Erlebnis gabs eine Pizza zum Abendessen. Sabrina konnte noch weitere Nummernschilder kaufen.

    Todmüde fielen alle ins Bett.
    brummbrummbrumm
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