• Monument Valley

    October 12, 2010 in the United States ⋅ ☀️ 17 °C

    Morgens um 07:00h wurde ein leichtes Frühstück eingenommen. Die Walkie-Talkies wurden geeicht und los ging es. Ziel: Kayenta beim Monument Valley. Noch halb in der Dämmerung fuhren wir von Moab weg. Kurze Zeit später kamen uns diverse Lastwagen mit Teilen von riesigen Windmühlen entgegen.

    Nach etwa einer Stunde fahrt bogen wir für einen Umweg ab. Die Canyonlands lockten. Die Gegend veränderte sich. Erst kamen viele Bäume in schönen Herbstfarben. Man konnte genau sehen, wo der Colordado oder seine Ausläufer durchfliessen wenn es regnet. Dort war es grün, sonst sah man nur die rotbraune Erde. Am Newspaper Rock hielten wir. Da sind diverse Indianersymbole eingeritzt.

    22 Meilen später erreichten wir den Parkeingang. Das Land, das wir durchquerten liess einen erahnen, wie es für die ersten Siedler gewesen sein musste durch dieses Land zu ziehen. Mal langsamer, mal etwas schneller mit einer Horde Indianer hintendrein.

    Der Park wurde abgefahren und diverse schöne Aussichtspunkte besucht. Rot und gelb leuchteten die Felsen in der Morgensonne. Dahinter ein strahlend blauer Himmel und das kräftige grün der Pflanzen. Ein wunderschönes Bild.

    Nach Beendigung der Erkundigung des Parks fuhren wir die Strecke zurück und setzten wieder Kurs auf Kayenta. Einen Zwischenhalt bei einem Shop gab es noch, da wir Wasser und ein paar Hygiene Artikel brauchen. Gegen 13h gab es Irgendwo im Nirgendwo einen Burger.

    Eineinhalb Stunden später erreichten wir das Monument Valley. Dieses hatte sich seit dem letzten Besuch von Tammy und Andy krass verändert. Wo 2007 noch ein staubiger Parkplatz mit 3 Holzhäuschen gewesen war, stand nun ein riesiges Visitorcenter mit einem grossen Hotelkomplex und einem grossen Parkplatz. Der Trail war zum Glück der gleiche geblieben.

    Rumplend und hüpfend fuhren wir mit unseren zwei Suburbans in die staubige Ebene herunter. Die Kulisse erinnerte an einen Westernfilm. Roter Sand, faszinierende Felsformationen, trockenes Steppengras und immer mal wieder ein Squirrel, Eidechschen oder Skunk der vorbeihuschte. Ca 2 Stunden fuhren wir durch das unebene Gelände. Gut durchgeschüttelt kamen wir wieder beim Visitorcenter an und fuhren direkt zum Hotel in Kayenta.

    Völlig K.O. packten wir da unsere Siebensachen aus und gingen Abendessen. Nachdem das Hotel für den Grand Canyon organisiert war, gingen alle ins Bett.

    Navajos überall
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