• Bryce Canyon, das Squirrelrevier

    October 16, 2010 in the United States ⋅ ☀️ 16 °C

    Am Morgen das übliche Prozedere, Aufstehen, bereitmachen, Zmorgenessen. Dann ging es von Kanab aus zum Bryce Canyon. Wir hatten etwas 1.5h zu fahren.

    Dort angekommen waren wir erst etwas überrascht über die Temparaturen. 10 Grad?*schlotter* Also wurde der Faserpelz montiert. Wir machten den Trail von Sunset Point zum Sunrise Point. Vorbei an einer Horde herumhampelnder Japaner marschierten wir den ZickZack Weg herunter bis zum Grund des Canyon. Dort liefern wir durch kleine Büsche,unter hohen (zum Teil etwas angekohlten) Föhren durch. Immer wieder huschten Squirrels über den Weg. Die Temparatur war unterdessen sehr angenehm geworden. Im Kessel des Bryce Canyon ging kaum ein Lüftchen und die Felsen speicherten schnell die Wärme der Sonnenstrahlen.

    In einem Bachbett setzten wir uns auf einen umgestürzten Baumstamm und picknickten. Leuchtend Rot und Gelb erhoben sich die Gesteinstürmchen und Formationen gegen den leuchtend blauen Himmel. Wenn man ganz still war, konnte man die Squirrels im Gebüsch rascheln hören und die Vögel singen.

    Bald machten wir uns an den Aufstieg. Die Sonne brannte zwar auf uns herunter, da jedoch ein leichtes Lüftchen ging, war es ganz angenehm. Immer wieder kamen uns Schweizer entgegen. Die Japaner hatten wir zum Glück hinter uns gelassen.

    Am Sunrisepoint angekommen setzten wir uns auf einen Bank. Plötzlich schlichen sich immer wieder Squirrels an uns heran. Eines setzte sich sogar auf Thomas Wanderschuh (gut, er hatte da ein Cashew Nüsschen deponiert). Wie eine Fragezeichen hielten sie Ihr Schwänzchen in die Höhe und wuselten immer wieder um uns herum.

    Nachdem wir einige Zeit die kleinen Nager beobachtet hatten, gings zurück zum Suburban und an den höchsten Punkt des Parks. Da konnten wir noch ein paar schöne Bilder machen. Die Zeit vering wie im Flug und wir mussten uns bereits auf den Rückweg nach Kanab machen. Alle waren ziemlich erschöpft und fast alle schliefen ein, während Thomas uns sicher zum Hotel zurück fuhr.

    Dort zogen wir uns um. Thomas und Andy pafften noch eine Zigarre. Zum Abendessen hatten wir Lust auf Fleisch. Also setzte sich unser Grüppchen ins Auto auf er Suche nach einem Grille. Im Dorf wurden wir nicht fündig. Also fuhren wir kurzerhand über die Grenze von Utah nach Arizona nach Ferdonia. Dort fanden wir ein kleines Steakhouse, dass nur von Einheimischen (inkl dem Marshall der Gemeinde) besucht wurde. Die Steaks waren absolut riesig. Aber lecker. Mit vollen Bäuchen gings wieder in den anderen Bundesstaat und die andere Zeitzone.

    Wir sahen, dass unser Levi's Shop noch offen hatte. Also gingen Albert und Agnes noch shoppen. Jeans, Blüschen etc.

    Morgen gehts nach Vegas mit einem Abstecher in den Zion Nationalpark.

    Squirrels überall
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