• Auf nach Rocklin

    7. September 2013 in den USA ⋅ ☀️ 32 °C

    Nach stundenlangem hinundher drehen im Bett standen wir um 6 Uhr auf. Erst wurde das Starbucks angesteuert. Wir konnten noch beobachten wie die Security im Hotel einen verkaterten jungen Mann im Gang versuchte zu wecken. Kurze Infos wurden an Abby durchgegeben. Dann gings los. Durch eine völlig leere und verschlafene Stadt.Bald waren wir auf der I5 Richtung Norden.

    Das Navi kündigte an, dass die Fahrt insgesamt 6 Stunden dauern würde. Anfangs waren die Strassen fast leer. Die Landschaft zog vorbei. Sanft gewellte Hügel in rötlicher Farbe oft von der Sonne ausgebleichtem Grad bewachsen, zwischendurch auch verkohlt, wechselten sich mit einzelne grünen Flecken ab wo Orangen-, Mandel- und Apfelbäume dank ausgiebiger Bewässerung wuchsen. Da wo die Bewässerung fehlte standen teilweise nur noch Gerippe von vormals fruchtbaren Bäumen.Überallmerkte man den Kampf ums Wasser. Immer wieder überholten wir Lastwagen die hinten voller Tomaten geladen waren. Offen wurde die Ladung an der prallen Sonne transportiert. Ist wohl schon Sugo bis es in der Fabrik ist. Wir machten einen kurzen Tankstopp dann ging es weiter. Als wir auf der Höhe von San Francisco vorbeifuhren wurde es langsam etwas grüner. Zypressen und andere Büsche erschienen im Landschaftsbild. Eine riesige Rinderfarm flankierte einen Teil der Interstate. In der sengenden Hitze stank es ziemlich. Wir näherten uns langsam dem Ziel. In Sacramento machten wir einen kurzen Stop in einem Walmart. D Eine halbe Stunde später näherten wir uns Rocklin wo uns aber noch ein kurzer Stau erwartete. Endlich kamen wir an der Harvest Road an. Vor dem kleinen Sandfarbenen hübschen Häuschen parkierten wir unser Auto. Drinnen wurden wir schon mit Kaffee und Süssem von Abigail erwartet. Schnell wurde unser Gepäck im Schlafzimmer verstaut. Schnell wurden noch die nächsten Hotels in Redding und Florence gebucht. Zudem geplant dass wir Montag nach Chico zu Felicia gehen würden. Nach etwas Plaudern und einer Dusche gingen wir im nahegelegenen Kasino, natürlich auf Indianerland, fein essen. Mmmh Filet Mignon. Müde fielen wir spät am Abend ins Bett.

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