Tajlandia
Huai Phraek Sai

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    • Dzień 47

      Elefanten-Safari im Kuiburi Nationalpark

      5 marca, Tajlandia ⋅ ☁️ 34 °C

      Der Thailand-Reiseführer lag zuletzt gut verstaut zuunterst in meiner Packtasche. Erst am letzten Ferientag mit Martina warf ich einen Blick rein, ehe das Guidebook zusammen mit Martina die Rückreise in die Schweiz antrat. Irgendwie war es mir plötzlich doch noch wichtig, einen Überblick zur verbliebenen Strecke bis nach Surat Thani zu erhalten. Diese kurze Lektüre sollte sich lohnen. Ansonsten hätten wir die wildlebenden Elefanten im Kuiburi Nationalpark wohl verpasst.

      Die gut 600 Kilometer von Hua Hin zur Stadt im Süden von Thailand nahm ich nicht alleine, sondern mit Pirlo, einem alten Jungwacht-Freund unter die Räder. Da war etwas Vorbereitung nicht verkehrt, reiste Pirlo doch extra aus der kalten Schweit in die thailändische Bruthitze. Um ihm die Ankunft etwas angenehmer zu gestalten beschlossen wir, erst am zweiten Tag loszuradeln. So konnte sich Pirlo etwas an die Hitze und das scharfe Essen gewöhnen.

      Der Zufall wollte es, dass just in unserer Start-Destination Hua Hin Elefanten-Safaris in den Kuiburi Nationalpark angeboten wurden. Ein Abenteuer, welches wir uns nicht entgehen lassen wollten. Gemäss offiziellen Quellen leben im eher kleinen Nationalpark an der Grenze zu Myanmar noch über 300 Elefanten. Auch der Gaur, eine Art asiatischer Bison und der Nashornvogel sollen sich regelmässig an den Wasserlöchern aufhalten. Zudem streifen auch Leoparden und einige Tiger durch die Wälder der Grenzregion. Wir waren gespannt!

      Die eineinhalbstündige Anreise führte uns durch eine landwirtschaftlich geprägte Region. Zuerst säumten Reisfelder die Strasse, danach ausgedehnte Ananas- und Kautschuk-Plantagen. Viele davon waren durch Zäune gesichert. Zu gerne streifen die Elefanten abends durch die Plantagen und fressen genüsslich die süssen Früchte.

      Beim Nationalpark wechselten wir vom klimatisierten Minibus auf die Ladefläche eines rostigen Pickup. Über Stock und Stein ging es nun neun Kilometer zu einer Beobachtungsplattform. Wir mussten uns allerdings nicht so lange gedulden. Bereits nach wenigen Kilometern begrüsste uns ein grosser Elefant am Wegrand. Von den Touristen liess er sich nicht beindrucken und zupfte gemütlich weiter Äste von den Dürren Bäumen.

      Bei der Beobachtungsplattform liessen die Elefanten auf sich warten und ohne Fernglas hätten wir die grauen Riesen im Dickicht wohl gar nicht erkannt. Da machte es uns die grosse Gaur-Herde am Wasserloch wesentlich einfacher.

      Am Abend begaben wir uns erneut auf einen Streifzug durch den Nachtmarkt. Unzählige Streetfood-Stände luden hier zu kulinarischen Höhenflügen ein. Wir beschränkten uns auf ein paar wenige Speisen und genossen einen frisch zubereiteten Mango-Smoothie, im Tonkrug geräucherte Rippchen und Kokosnuss-Eisröllchen.
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    Huai Phraek Sai, ห้วยแพรกซ้าย

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