Thailand
Ko Daeng

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Travelers at this place
    • Day 8

      Ghost island

      December 15, 2022 in Thailand ⋅ ⛅ 29 °C

      Donnerstag, der 15.12.22, der nächste ereignisreiche Tag mit der Bootstour stand an. Kurzes Frühstück und dann, Brudi, mussten wir los, wenn die Roller wieder schrein brrm, denn Zimbo bleibt gleich. Nun fuhren wir ca. 45 min auf den nordlichen Teil Koh Lantas dafür müssten wir auch über die Koh Lanta Bridge düsen. Der nördliche Teil war kaum touristisch geprägt, keine Hotel- Anlagen weniger Verkaufstände, aber dafür exzellente Straße, die sich durch den Dschungel schlängelte. Am Pier angekommen, kam uns direkt der Kapitän und sein Handlanger entgegen und zeigten uns das typische Thailändische Boot. Es war aus Holz, lang geschnitten und mit einem LKW Motor ausgestattet. Ohne lang zu schnacken, fuhren wir direkt los… wohin wussten wir nicht. Nach kurzer Orientierung klärte uns Elina auf und sagte, wir würden zuerst die Mangroven Wälder aufsuchen. Wir folgten dem Fluss der sich durch dieses einzigartige Ökosysteme bahnte. Der Mangroven schienen zu 50% aus Wurzeln zu bestehen, die es schaffen mussten das Salzwasser entsprechend zu filtern. Nach kurzer Zeit tauchten Affen im Wald auf, welches unser Boot verfolgten. Unser Käpten legte an einer engen Stelle des Flusses an. Es sammelte sich in kürzester Zeit eine ganze Affenfamilie, die mehr wussten als wir, denn die Käpten packte eine Tüte mit Bananen aus und fütterte damit die Affen. Schnell konnte man die Rangordnung der Affen feststellen, denn der größte Affe angelte sich fast alle Bananenstücke und biss im Extremfall auch die anderen Affen, um seine Stellung klarzumachen. Wir verfütterten alle Bananenstücke und fuhren dann aus dem Mangroven Richtung der um
Koh Lanta liegenden Inseln.

      Endlich sahen wir die für Thailand so typischen Insel mit seinen steilen Felsformationen, bedeckt von einer unendlichen grünen Pflanzenvielfalt. Wir fuhren entlang der Küste und betrachteten diese beeindruckenden Klippen, dann war es Zeit in das Meer zu springen. Wir kletterten auf die Klippen und sprangen von 4 Metern in das kühle Nass. Nach diversen Arschbomben ging es auch schon weiter. Auf hoher See wurde es wilder und Wasser spritzte uns vom hohen Wellengang immer wieder ins Gesicht.
      Next Stop: Ghost Island, die Insel kannte Elina bereits. Die Felsen bildeten aus einem
      bestimmten Blickwinkel ein Totenkopf - bzw. ein Geistgesicht. Unser Kapitän fragte uns, ob wir kletterten wollten, gefragt, getan! Kurze Zeit und ein paar Seile sowie Autoreifen später befanden wir uns in den Augen des Totenkopfes, in einer Tropfsteinhöhle, an deren Decke Fledermäuse schliefen. Wir folgten den Kletterseilen durch die Höhle. Am Ende des Weges zwängten wir uns durch ein kleines Loch wieder zurück an das Sonnenlicht - welch eine Erfahrung.

      Wir umcruisten weiter die tollen Inseln und genossen den Kontrast zwischen doch grünlich glänzendem Wasser, den dunkel grauen mit grün bedeckten Felsen. Wir kleideten zwischen den Felsen hindurch und wurden an dir Wolkenkratzer Bangkoks erinnert, hier nur im nature style.
      An einer besonders schönen Stelle machte unser Fahrer ein Gruppenbild, dann hielten wir an einem Spot, an dem wir zwischen den Felsen unter Beobachtung von weiteren Affen plantschen konnten.
      Dazu gab es frisches Obst für uns und ein selbst mitgebrachtes Bier. Der Kapitano hatte alles in seinem Produktportfolio.

      Dann hies es Anker lichten und zurück zum Pier. Dort erwartete uns noch überraschenderweise ein Mittagessen zubereitet durch die Frau des Käptens. Zur Erinnerung wollten der Mann dann noch auf ein Foto mit uns, das selbe wollten wir natürlich auch. Wir bedankten uns recht herzlich für diese tolle Erfahrungen und verabschiedeten uns. Auf der Rückfahrt passierte, dass was uns für immer seit unserer Namibia Reise im Gedächtnis bleiben sollte - ein Plattfuß. Aber nicht bei den Zimbos, sondern bei den Schaafis. Aber auch für solche Fälle ist Thailand einfach gestrickt, so wurde in der nächsten Werkstatt nach vlt. 200 Metern, der Reifen für umgerechnet 4€ gewechselt.

      In der Zwischenzeit wechselt Jeanine und ich noch etwas Geld und nahmen einen Mango Shake sowie ein kleines Sandwich auf die Hand
      - streedfood. AWir trafen uns bei Inas Restaurant, um dort den Hoteltransfer für Samstags zu buchen - auch bekamen wir hier für die Fahrt den besten Preis.

      Dann hies es Hotel. Die Wolkenlage schien gut für endlich einen schönen Sonnenuntergang,
      So gingen Jeanine und ich noch kurz an den Strand, um dann die rote untergehende Sonne zu bestaunen. Wir verbrachten noch einen gemütlichen Abend bei günstigem Thaifood bevor dieser lange Tag zu Ende gehen sollte.
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    You might also know this place by the following names:

    Ko Daeng, เกาะแดง

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