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  • Day 16

    Sisimiut Tag 2

    July 30, 2023 in Greenland ⋅ ⛅ 9 °C

    Heute wurden die Rucksäcke wieder gepackt, aber da die Fähre erst spät am Abend ging, durften wir weiterhin die Gemeinschaftsräume des Hostels tagsüber nutzen. Die deutschen Jungs machten sich vormittags auf zum Flughafen, wodurch wir das Wohnzimmer den ganzen Mittag für uns hatten. Nachmittags machten wir nochmal einen Spaziergang durch einen anderen Teil des Städtchens, wobei wir den dänischen Vater von der Lakehouse Hütte trafen. Er war begeistert vom Tipp mit dem Grönländischen Buffet und wollte später dann mit seinen Kindern ebenfalls hingehen. Für uns ging es nochmal zurück zum Stullen schmieren für die Fähre und dann ab zum Restaurant. Wie waren zum Glück die Ersten und ließen uns zuerst erstmal alles erklären. Es gab geräucherte Lachs, zwei riesige zart gekochte Forellen, Shrimps, Garnelen, Rentier, Grönländisches Lamm, Walsuppe, Sealblubber (Robbenfettschicht), Whaleblubber mit Haut und getrocknetes Rentier Fleisch. Damian probierte von den speziellen Sachen alles, ich nur die Walsuppe, die mir aber viel zu sauer war. Für ihn schmeckten die anderen Sachen nicht sehr intensiv, aber die Konsistenz war gewöhnungsbedürftig. Der Fisch war dafür unglaublich lecker, sowie auch das Lamm- und Rentierfleisch. Wir rollten danach zurück zu unseren Rucksäcken und kurz danach fuhr auch schon die Fähre in den Hafen ein. Am Port trafen wir dann wieder Susanne und auch die Tschechien an, die sich bisher gescheut hatte uns zu kontaktieren 😉. Sie erzählte kurz, dass ihr Rücktransport 5 Stunden dauerte und das Krankenhaus nicht sehr gut sei, es aber ihr mittlerweile besser geht und ihre Versicherung alles übernehmen wird. Manche Menschen haben einfach unverschämtes Glück.
    Wir freuten uns sehr Susanne wieder zu sehen und tauschten alle unsere bisherigen Erlebnisse aus. Auch nach dem Ablegen der Fähre verbrachten wir noch mit ihr und eine Dänin, die wie Susanne den Trail abbrechen musste, den Abend. Leider konnte man durch eine dichte Nebelbank die Küste nicht mehr sehen, sodass wir dann auch gegen 12 Uhr in unsere Kojen stiegen. Wir wollten uns am Morgen noch auf einen Kaffee mit Susanna treffen, da sie die Fähre schon eine Station vor uns verlassen wird und wir sie danach dann nicht mehr vor der Abreise sehen werden.
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