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  • Day 10

    Somewhere in the nowhere...called Ai-Ais

    October 8, 2016 in Namibia ⋅ ⛅ 23 °C

    Am Morgen besichtigten wir den Köcherbaumwald (also eher einzelne Köcherbäume, denn unter Wald verstehen wir Schweizer was anderes) und den Spielplatz der Giganten (eine Ansammlung von Felsen und Steine, die unerklärlicherweise aufeinander gestapelt wurden - ähnlich wie Stonehenge - so dass es aussieht als hätten Riesen mit den Steinen gespielt.)
    Und dann fährst du 500km in den Süden, die Landschaft wird immer karger, am Ende wachsen nicht einmal mehr Büsche und wo landest du - am Ende der Strasse im Fish-River-Canyon drin in der Ai-Ais-Lodge. Eine Oase in der hügeligen und steinigen Umgebung mit einer heissen Quelle (65°) und dadurch auch mit einem schönen warmen Pool, welchen wir nach der langen Fahrt sehr genossen.

    Am zweiten Tag machten wir uns auf zum Aussichtspunkt von wo aus man die ganze Dimension vom Canyon gut überblicken kann. Schon eindrücklich so ein grosser "Graben" - der zweitgrösste der Welt - es gefiel uns sehr.
    Abends unternahmen wir von der Lodge aus einen keinen Spaziergang im Canyon drin und konnten zwei Tierfamilien zuschauen. Zum einen die ängstlichen, nervösen Klippschliefer, welche immer versuchten sich vor uns zu verstecken und über die Steine tollten. Zum anderen die grosse Pavianfamilie (ca. 20 Tiere), welche ganz entspannt dem Fluss entlang liefen. Nur die Teenies in der Gruppe mussten ständig raufen. Kinder, Kinder, Kinder....
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