• The Schinzogs on Tour
sept. 2016 – abr. 2017

Weltreise 2016-2017

Una aventura de 195 días de The Schinzogs on Tour Leer más
  • Inicio del viaje
    29 de septiembre de 2016

    Leere Wohnung

    29 de septiembre de 2016, Suiza ⋅ ☀️ 11 °C

    Unsere gemeinsame Wohnung ist aufgegeben. Das ganze Hab und Gut ist verstaut und sicher untergebracht. Vorübergehend leben wir bei den Eltern von Andreas. Schon bald geht es ans Packen und Erledigen der letzten wichtigen Dinge...Leer más

  • Einchecken, Schwierigkeitsgrad 3

    4 de octubre de 2016, Alemania ⋅ ⛅ 13 °C

    Wir sind bereit und die Reise beginnt. Der Zug führt uns nach Frankfurt, wo es dann mit dem Flugzeug weitergeht.

    Stell dir vor du hast ein gültiges Ticket und keiner wills...

    Ja, der Schweizer Pass hilft nicht immer. Zum Beispiel am Check-In Schalter von Air Namibia. Hier reicht nicht einmal Flugticket PLUS Pass PLUS Weiterflug-Ticket nach Johannesburg. Nein, Einreise bzw. Check-In verweigert, sagt der nette Mann am Schalter. Auch Madame Supervisor bleibt stur, kann uns aber nicht wirklich erklären, seit wann Namibia und Südafrika EIN Land sind und ein Ausreiseticket zu einem anderen Land (eben nicht Südafrika) benötigt wird. Gab es hier wieder eine feindliche Übernahme? Russland ist doch weit weg?!
    Egal, man setzt sich hin und bucht schnell online ein Ticket von Kapstadt nach Dubai. WLAN gibt es ja zum Glück mittlerweile überall. Gut 800 CHF ärmer haben wir nun den Check-In überstanden und warten beim Gate aufs Boarding. Wir freuen uns schon jetzt auf den Zoll in Windhoek - gibt es dort echt auch einen Supervisor?! :-/
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  • Hallo Namibia...

    6 de octubre de 2016, Namibia ⋅ 🌙 23 °C

    Nach einem ruhigen, aber mehrheitlich schlaflosen Flug sind wir gut in Windhoek gelandet. Für alle, die es nicht wissen, Windhoek liegt in Namibia/Afrika...;-)
    Nachdem am ersten Reisetag Einiges schief gegangen war (Rennen am Stuttgarter Bahnhof fürs Umsteigen, verweigerter Check-In am Flughafen und Rotwein auf der Hose und dem Sitz im Flugzeug), klappte in den ersten beiden Tagen in Namibia alles wie am berühmten Schnürchen.
    Gutes Auto, welches sich super fahren lässt, gutes Essen in coolen Restaurants, gute erste Unterkunft bei sehr netten Leuten (Roswitha und Siegfried - klingt nicht nur Deutsch, sie sinds auch) und ihren 3 Hunden, guter Stadtrundgang mit Sightseeing, Shopping und Strolling, gute erste Tage mit guter afrikanischer Luft. Alles perfekt!
    Wie man bei den Bildern sehen kann, hatten wir auch den ersten Kontakt mit afrikanischen Wildtieren, auch wenn es jetzt noch nicht die Big5 waren...
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  • @ Kalahari

    7 de octubre de 2016, Namibia ⋅ ☀️ 26 °C

    Nach einer langen Fahrt in den Süden genossen wir am Abend einen eindrücklichen ersten Game-Drive in der Kalahari. Wir hatten Glück und sahen innert kürzester Zeit viele Tiere (Springbock, Kudu, Zebra, Giraffe, Oryx, Gnu, Strausse und viele andere Vögel) und erhielten viele Erklärungen zu diesen Tieren, insbesondere über deren Fleischqualität und Garzeit auf dem Grill. Unser Guide outete sich somit als "meatarian" (Originalzitat von ihm).Leer más

  • Somewhere in the nowhere...called Ai-Ais

    8 de octubre de 2016, Namibia ⋅ ⛅ 23 °C

    Am Morgen besichtigten wir den Köcherbaumwald (also eher einzelne Köcherbäume, denn unter Wald verstehen wir Schweizer was anderes) und den Spielplatz der Giganten (eine Ansammlung von Felsen und Steine, die unerklärlicherweise aufeinander gestapelt wurden - ähnlich wie Stonehenge - so dass es aussieht als hätten Riesen mit den Steinen gespielt.)
    Und dann fährst du 500km in den Süden, die Landschaft wird immer karger, am Ende wachsen nicht einmal mehr Büsche und wo landest du - am Ende der Strasse im Fish-River-Canyon drin in der Ai-Ais-Lodge. Eine Oase in der hügeligen und steinigen Umgebung mit einer heissen Quelle (65°) und dadurch auch mit einem schönen warmen Pool, welchen wir nach der langen Fahrt sehr genossen.

    Am zweiten Tag machten wir uns auf zum Aussichtspunkt von wo aus man die ganze Dimension vom Canyon gut überblicken kann. Schon eindrücklich so ein grosser "Graben" - der zweitgrösste der Welt - es gefiel uns sehr.
    Abends unternahmen wir von der Lodge aus einen keinen Spaziergang im Canyon drin und konnten zwei Tierfamilien zuschauen. Zum einen die ängstlichen, nervösen Klippschliefer, welche immer versuchten sich vor uns zu verstecken und über die Steine tollten. Zum anderen die grosse Pavianfamilie (ca. 20 Tiere), welche ganz entspannt dem Fluss entlang liefen. Nur die Teenies in der Gruppe mussten ständig raufen. Kinder, Kinder, Kinder....
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  • Landschaft hügelig, Reifen flach

    10 de octubre de 2016, Namibia ⋅ ⛅ 6 °C

    Auf Empfehlung von unserem Freund vor Ort fuhren wir nicht direkt nach Aus, sondern nahmen die etwas längere aber viel spektakulärere Route entlang des Oranje-Flusses. Das ist der Grenzfluss zu Südafrika und man durchfährt einen Nationalpark. Das heisst, die Strasse ist viel schmaler und zum Teil ähnelte sie auch eher einer Passstrasse in den Alpen - einfach ohne Asphalt, ohne Leitplanken, ohne Seitenbegrenzung und ohne jegliche Markierung, aber auch mit sehr wenig Verkehr (wir sahen innert 2 Stunden drei andere Autos).
    Der Oranje-Fluss führt das gesamte Jahr Wasser und die Umgebung ist sehr grün - vor allem im Vergleich zur sonst dominieren Farbe braun. Es blieb uns genügend Zeit für einige schöne Fotos.
    Zurück auf einem geteerten Strassenabschnitt, auf dem Weg nach Aus zur Unterkunft, bemerkten wir einen schleichenden Plattfuss hinten rechts. Wir schleppten uns noch weitere 60km zur nächsten Garage. Schnell war der Reifen nach afrikanischer Art geflickt und kostete uns läppische Fr. 10.-
    Die Klein Aus Vista Lodge ist sehr schön am Fusse eines Hügels gelegen. Wir wanderten abends in der schönen Umgebung umher und genossen den wunderbaren Sonnenuntergang wie auch das feine Abendessen.
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  • Sand, Sand und noch mehr Sand

    11 de octubre de 2016, Namibia ⋅ ☁️ 14 °C

    Nach einem feinen Frühstück machten wir uns auf den Weg nach Westen, nach Lüderitz, ans Meer. Den ersten kurzen Stopp legten wir bei den Wildpferden von Garub ein. Diese leben seit vielen Jahren in der Wüste und haben sich daher an die karge Umgebung und das sehr bescheidene Futterangebot angepasst. Bei Garub gibt es eine natürliche Quelle und Touristen, welche die Tiere füttern. Daher schauen die Tiere dort regelmässig vorbei.

    Den zweiten Stopp des Tages machten wir in Kolmanskuppe, der sogenannten "Geisterstadt". Hier lebten früher viele Bergarbeiter mit ihren Familien. Sie bauten im Umland Diamanten ab. Ganz zu Beginn konnte man sie einfach vom Boden auflesen, aber auch noch heute werden - weiter südlich im Land - bis zu 2 Millionen Karat jährlich abgebaut. Die Siedlung wurde ziemlich hastig aufgegeben und der Wüste überlassen - da alle Diamanten in und um Kolmanskuppe abgebaut waren. Nur die Häuser, bei welchen die Fenster und Türen geschlossen wurden, kann man heute noch gut besichtigen, die anderen Gebäude werden der Wüste und dem Wind überlassen.

    Die Hafenstadt Lüderitz war unser letzter Stopp des Tages. Die schönsten Tage hat die Stadt hinter sich und es bietet nicht viel Sehenswertes. Trotzdem spazierten wir in der Stadt und am Hafen umher und verschafften uns einen kleinen Eindruck.
    Auf dem Rückweg ins Landesinnere windete es so stark, dass der Sand über die Strasse geblasen wurde und unser Auto ein Gratis-Peeling erhielt. Es war zwischendurch gar nicht so einfach, den Wagen auf der Strasse zu behalten. Nicht umsonst warnen etliche Schilder auf der Strecke vor Sand und Wind...
    Unsere Unterkunft in Helmeringshausen war ein kleines Hotel mit grossem Garten. Der Ort selbst besteht aus dem Hotel, der Tankstelle, einem kleinen Laden und 2 Farmen. Also ein wirklich verschlafenes Örtchen.
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  • Leider etwas zu viel Wind...

    13 de octubre de 2016, Namibia ⋅ ☀️ 32 °C

    ...und daher kein Ballonflug über der Namib-Wüste. Bei Windstärken von über 40 km/h hatten wir dafür aber vollstes Verständnis.
    Trotz der Flugabsage stand gestern und heute ein absolutes Highlight von jeder Namibia-Rundreise auf dem Programm - das Sossusvlei. So heisst die Region in der Namib-Wüste, bei welcher der Tsauchab Fluss in den heissen Sanddünen versandet. 2011 gab es das letzte Mal Wasser im Flussbett. Das war auch das letzte Jahr, in dem es in der Region mehr als 100mm geregnet hat. Wenn man bedenkt, dass es bei uns oft an einem Tag mehr regnet, ist das schon eine extreme Trockenheit.
    Am frühen Morgen ist das Vlei (heisst so viel wie Salz-Ton-Pfanne) besonders schön. Dann begleitet einen die Morgensonne auf der Fahrt durch die Wüste und zaubert verschiedenste gelb und orange Töne in die Landschaft. Bei den grossen Dünen liegt dann auch noch eine Hälfte im Schatten, die andere in der Sonne. Ein super Anblick! Neben dem Sossusvlei gibt es noch andere Vleis, darunter das Deadvlei, wo der Fluss nicht mehr hinkommt. Dafür stehen hier noch einige tote Bäume im harten Sandboden, was zu einer bizarren Szenerie verkommt.
    Der Aufenthalt in der Weltevrede Gästefarm in der Nähe des Sossusvlei war sehr entspannt und das Personal super herzlich. Die Gastgeberin begrüsste uns jeden Abend vor dem Abendessen persönlich und quatschte mit uns, als würde sie uns schon ewig kennen. Und der schöne kalte Pool war bei den über 30 Grad auch nicht zu verachten. Wir haben uns wirklich sehr wohl gefühlt.
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  • Endlich "Wasser"... Meer, Nebel und Wein

    15 de octubre de 2016, Namibia ⋅ 🌙 17 °C

    Swakopmund ist die wohl deutscheste Stadt Namibias. Bürgersteige, Strandpromenade, Cafes und Bäckereien, ein Brauhaus... es könnte fast schon eine deutsche (Klein-)Stadt sein. Durch die Lage am Meer steckt man morgens jedoch oft im dicken Nebel fest. So auch heute.
    Da unsere Dolphin-Bootstour jedoch vom südlicher gelegenen Walvis Bay aus startete, waren wir guter Dinge, dass sich die Sonne schon noch zeigen würde. Und so war es dann zum Glück auch.
    Per Katamaran schipperten wir der Küste entlang und besuchten die Austern-Farmen und die grosse Robbenkolonie. Und auch ein paar Delphine und Pinguine (ja, die gibt es hier tatsächlich) haben sich blicken lassen, wie auch viele Möwen und Pelikane.
    Am Abend haben wir es uns im Tug-Restaurant bei Fisch und Wein gut gehen lassen. Zum Glück hat unser Freund aus Namibia für uns einen Tisch reserviert. Die Restaurants in Swakopmund sind während der Hochsaison nämlich eigentlich immer komplett ausgebucht. Glück gehabt :-)
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  • Twyfelfontain - Felsgravuren

    16 de octubre de 2016, Namibia ⋅ 🌙 11 °C

    Heute besuchten wir die berühmten Felsgravuren von Twyfelfontain. Zuhinderst in einem Tal inmitten von grossen Steinblöcken findet man da und dort Malereien und Ritzereien, welche die ersten Bewohner des Damaraland hier hinterlassen haben. Die ersten Zeichnungen gehen auf das Jahr 4000 v. Chr. zurück und seit ein paar Jahren stehen sie unter dem Schutz der UNESCO. Wir liessen uns von einem lokalen Führer alles zeigen und machten uns am frühen Abend auf den Weg in Richtung Etosha-Nationalpark.Leer más

  • Etosha Nationalpark 2

    19 de octubre de 2016, Namibia ⋅ ☀️ 34 °C

    Die 2 Tage im Etosha-Park waren super. Wir waren an beiden Tagen je ca. 10 Stunden unterwegs - von Wasserloch zu Wasserloch. Zwei absolute Highlights: Das Nashorn mit Baby und die vielen Löwen.

  • Wir sind fast in Angola...

    20 de octubre de 2016, Angola ⋅ ☀️ 36 °C

    ...und Google ist es ganz!
    Nach einer sehr langen Teilstrecke in Richtung Norden sitzen wir auf der Terrasse der wunderschön gelegenen Lodge direkt am Kavango-Fluss. Auf der anderen Flussseite sehen wir Angola und wir sind so nah, dass Google-Maps uns, ohne unser Wissen, auf die andere Seite gebracht hat. Nun haben wir also einen Footprint in Angola ;-)
    Hier im hohen Norden von Namibia ist die Landschaft ganz anders als bisher und es gibt Dinge, welche wir 2 Wochen lang nicht hatten: Es ist grün, hat Blumen und Bäume (ja sogar Palmen), einen Fluss und die Dörfer sind afrikanischer als im Rest des Landes. Anstatt "richtige" Häusern gibt es nun hauptsächlich runde Holz-/Strohhütten, die sich entlang der Strassen reihen. Morgen geht es entlang des Flusses nach Osten in Richtung Viktoriafälle.
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  • Auf Namibias Strassen

    21 de octubre de 2016, Botsuana ⋅ ☀️ 24 °C

    Die letzten Tage waren wir hauptsächlich auf der Strasse unterwegs. Zuerst die Strecke vom Etoshapark nach Rundu (500km) und dann nochmals durch den Caprivi-Streifen bis hierher zum Camp Kwando (400km). Aus diesem Grund schreiben wir nicht von irgendwelchen Sehenswürdigkeiten oder besonderen Tierbeobachtungen - die gab es nämlich auch nicht wirklich - sondern einfach mal, was uns während dem Autofahren so beschäftigt:

    1. Was kreuzt alles unseren Weg?
    Die Strassen sind allgemein in einem guten Zustand, entweder Asphalt (120km/h) oder Schotter (80-90km/h), sind aber nicht mit unseren Strassen in der Schweiz zu vergleichen. Denn es gibt keinen "sauberen" Strassenrand, Trottoirs oder Leitplanken, sondern am Strassenrand beginnt direkt die Wildnis. Das heisst, dass alles, was sich bewegen kann, auch manchmal entlang der Strasse oder über diese läuft/fliegt/spaziert. Hauptsächlich sind es Menschen, Kühe, Ziegen, Schafe oder Hunde. Aber es gibt auch Vögel (zum Teil mit offensichtlichen Selbstmordgedanken), Perlhühner welche immer gruppenweise, hintereinander und langsam über die Strasse gehen (wirklich immer!) oder echte Wildtiere wie Paviane, Antilopen oder auch mal ein Elephant (mehr dazu beim Thema "Strassenschilder").

    2. Was gibt es für tolle Strassenschilder?
    Natürlich gibt es die üblichen Schilder, die wir bei uns auch kennen, wie zum Beispiel, wie schnell man fahren darf, oder dass bald eine scharfe Kurve kommt. Obwohl die scharfen Kurven oft nur kleine Richtungsänderungen sind. Aber wenn es zwischendurch bis zu 30km lang geradeaus geht, ist bereits ein kleiner Rank eine scharfe Kurve.
    Zusätzlich gibt es auch Schilder, die davor warnen, was die Strasse so kreuzen kann (siehe Thema oben), so zum Beispiel die Schilder Achtung Kühe, Achtung Wild, Achtung Giraffe, Achtung Zebra, Achtung Warzenschwein oder Achtung Elefant. Als Tourist erhofft man sich dann natürlich, dass das entsprechende Tier auch auftaucht. Aber leider haben die von uns entdeckten Tiere nie zu den zuvor gesichteten Schildern gepasst. Was für ein Tier beim Foto unten hätte auftauchen sollen, haben wir noch nicht herausgefunden. Wir tippen auf eine mutierte Maus... Was meint ihr?

    3. Wo macht man einen Stopp?
    Am einfachsten und schnellsten ist es, einfach links ranzufahren - und das geht eigentlich immer. Da so oder so nur alle halbe Stunde ein Auto kommt, ist man auch auf der Spur niemanden im Weg. Etwas luxuriöser sind die Rastplätze, welche es ca. alle 10km gibt. Diese werden mit einer Tafel vorangekündigt und sind immer mit Tischen, Stühlen, Mülleimern und meist auch mit Schatten unter einem Baum ausgerüstet.

    4. Wie sieht es links und rechts aus?
    Meist ist es sehr abwechslungsreich und man ist jeweils gespannt, was sich hinter der nächsten Kurve oder Kuppe versteckt. Entlang des Caprivi-Streifens ist es jedoch vergleichtsweise eintönig und öde. Die Landschaft ist über hunderte Kilometer hinweg gleich. Einfach nur Bäume und Sträucher und viele Dörfer bestehend aus ein paar Rundhütten aus Stroh und mit einer Kirche und/oder einer Schule.

    5. Was macht man während 5-7 Stunden im Auto?
    Unterhalten, Radiosender suchen (ist oft gar nicht so einfach), Klimaanlage regeln, manchmal minutenlanges Schweigen, mitsingen bei den bekannten Songs im Radio (zum Beispiel läuft hier auch Bastian Baker?!), den vielen Tieren ausweichen, oder man wird als Fahrer mit allerhand Essen gefüttert =)
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  • Welcome to Botswana!

    22 de octubre de 2016, Botsuana ⋅ ☀️ 38 °C

    Die heutige Tagesstrecke war vergleichsweise kurz und sie wurde etwa in der Hälfte vom Grenzübertritt nach Botswana unterbrochen. Wir machten uns vorab so unsere Gedanken, wie es wohl ablaufen würde an der Grenze und welche Unterlagen wir benötigen. Aber am Ende ging alles ganz einfach und schnell. So schnell, dass die lieben Beamten von Botswana fast das Abstempeln unserer Pässe vergessen hätten. Das wäre dann bei der Ausreise lustig geworden. Zum Glück haben wir aber nochmals nachgefragt, ob wir denn nicht einen Vermerk im Pass brauchen. Ansonsten mussten wir nur noch unsere beiden Äpfel vor dem Grenzübertritt aufessen, da keine pflanzliche Produkte mitgenommen werden dürfen, und durften dann weiterfahren.
    Bald schon kamen wir in Kasane im Oldhouse Guesthouse an. Ein kleines aber feines B&B in gemütlicher Atmosphäre. Überall viel grün, Mangusten und Warzenschweine, welche durch die Anlage, ja sogar durchs Restaurant liefen und super freundliches Personal.
    Beim Einchecken erlebten wir nach dem Vorfall am Frankfurter Flughafen unseren zweiten kleinen Schockmoment. Denn die nette Dame an der Rezeption meinte, wir seien erst für November gebucht. Gott sei Dank klappte es aber dann doch noch und wir erhielten ein Zimmer für die nächsten drei Tage.
    Am späteren Nachmittag gingen wir noch auf eine Bootstour auf dem Chobe River, auf welcher uns unser Guide Keen die vielen badenden Elefanten, Hippos, Krokodile, Büffel und Vögel zeigte und auch Einiges dazu erzählen konnte. Die Hippos waren ganz schön aufmerksam und teilweise auch ein bisschen angriffslustig - da waren wir über den Abstand und die guten Fahrkünste unseres Guides schon dankbar. Und Elefanten gab es in Massen, die wir so noch nie gesehen haben. Einfach nur eindrücklich!
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  • Viktoriafälle - von unten und oben

    23 de octubre de 2016, Zimbabue ⋅ ☀️ 33 °C

    Heute stand ein weiteres grosses Highlight auf dem Reiseprogramm und es wurde dann spontan sogar noch grösser, aber dazu später mehr.

    Die geführte Tour brachte uns zuerst zur Grenze zwischen Botswana und Simbabwe. Wieder irgendwelche Formulare ausgefüllt und eine kleine Gebühr fürs Visum bezahlt und schon waren wir in einem weiteren neuen Land unserer Reise.
    Die Viktoriafälle sind die drittgrössten Wasserfälle der Erde (Wassermenge) nach den Niagara- und Iguazufällen aber dafür deutlich höher als diese beiden (über 100m an der höchsten Stelle). Es gibt einen Fussweg, der den verschiedenen Fällen entlang zu einigen Aussichtspunkten führt. Dabei sieht man die diversen Fälle von verschiedenen Seiten und hat immer wieder einen anderen Blick. Trotz des Niedrigwassers sind die Viktoriafälle immer noch sehr beeindruckend!
    Bevor wir wieder zurückfuhren, entschieden wir uns spontan noch für einen Helikopter-Rundflug über die Viktoriafälle. Helikopter-Rundflug...? Habe ich das wirklich gerade geschrieben?!! Es war für uns beide der erste Helikopterflug und es war einfach unglaublich. Der Start, die Aussicht von oben auf die Wasserfälle oder die Elefantenherden, einfach unbeschreiblich. (Es entschädigte auch für den ausgefallenen Ballonflug in der Wüste.)
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  • Etwas Luxus darf sein...

    24 de octubre de 2016, Namibia ⋅ ⛅ 9 °C

    Der heutige Tag kam ganz anders heraus, als geplant. Eigentlich wollten wir einen gemütlichen Tag in Kasane machen und das Programm für Südafrika gestalten. Aber erstens funktionierte an diesem Tag das Internet in ganz Botswana nicht und zweitens fragten uns die beiden Deutschen Fredi und Robi (wir lernten sie auf dem Ausflug zu den Viktoriafällen kennen), ob wir Lust auf eine private Safari mit ihnen hätten. Was für ne Frage - Ja klar doch!
    Also los mit ihrem 4x4-Auto rein in den Chobe Nationalpark, der bekannt ist für seine grossen Elefantenherden. Und wir wurden nicht enttäuscht. Immer wieder sahen wir die grossen grauen Tiere essen, baden, schlammen, essen und wieder essen. Die grösste Herde zählte sicher 50 Tiere. Ansonsten sahen wir Flusspferde, verschiedene Antilopen, Geier und andere Vögel (aber leider keine Raubkatzen).
    Der Zufall wollte es, dass Fredi den Marketing-Manager der 5-Sterne-Lodge "Chobe Game Lodge" kennt und wir ihn besuchen konnten. Eine Oase mitten im Nationalpark direkt am Fluss gelegen. Wir erhielten einen "kleinen" Willkommens-Drink (so wurde er uns angekündigt) mit Sekt, Kaffee, O-Saft und Wasser, serviert auf einem Steg am Fluss mit Sicht in den Park. Für uns richtiger Luxus, für andere normal. Wir haben es auf alle Fälle sehr genossen!
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  • Lodges, Guesthouses, B&Bs, Hotels, Camps

    26 de octubre de 2016, Angola ⋅ 🌙 32 °C

    Da wir die letzten beiden Tagen fast nur im Auto unterwegs waren und nicht so viel Spannendes erlebt haben, berichten wir hier kurz über die verschiedenen Unterkünfte, in welchen wir in den letzten Wochen übernachtet haben.

    Darunter waren einfache, private B&Bs mit Frühstück/Abendessen mit der Gastgeber-Familie, gute zentrale Stadthotels, abgelegene Camps, wie auch schöne, stilvoll eingerichtete Lodges.
    Balkon mit Fluss-Sicht, WLAN, Sicht auf grasende Büffel, Kaffee am Morgen vor der Zimmertüre, spezielle Zimmerschlüssel (z.B. Kudu-Horn), feine Buffets, etc. waren nur einige der Annehmlichkeiten, die wir genossen.
    (Haus-)Tiere gab es fast überall, jedoch total unterschiedliche: Katzen, Hunde, Hühner, Paviane, Büffel, Schlangen, Warzenschweine, Eichhörnchen, Vögel, Mangusten... um einmal einige davon zu nennen.

    Im Grossen und Ganzen hatten wir sehr gute Unterkünfte und wir fühlten uns immer gut aufgenommen. Besonders gut gefallen hat es uns in den privaten B&Bs (super Essen und Gespräche mit den Gastgebern) und den Lodges der Gondwana-Kette (wunderschön eingerichtet, tolle Atmosphäre). Weniger begeistert haben uns die staatlich geführten Lodges der NWR-Kette (lieblos, schlecht gelauntes Personal).
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  • Waterberg

    27 de octubre de 2016, Namibia ⋅ ☀️ 35 °C

    Auf dem Weg zurück nach Windhoek machten wir einen kurzen Stopp am Waterberg. Schon von Weitem ist der Berg erkennbar und er scheint nie näher zu kommen...
    Vor dem Abendessen unternahmen wir noch einen kleinen Spaziergang hinauf auf den Waterberg zu einem Aussichtspunkt. Von dort aus kann man sehr weit ins Land hinausblicken. Leider drängte uns das nahende Gewitter zur Eile und so waren wir schnell wieder unten in der schönen Lodge am Trockenen.Leer más

  • Ein Gefühl zuhause zu sein

    28 de octubre de 2016, Namibia ⋅ ⛅ 33 °C

    Heute kamen wir in der letzten Unterkunft in Namibia an, morgen geht es weiter nach Südafrika. Es war für mich (Andreas) fast wie ein nach Hause kommen, denn hier auf der Midgard Lodge habe ich 2008 für zwei Monate gearbeitet. Es war interessant zu sehen, was sich verändert hat und was immer noch genau gleich ist wie damals. Die Gebäude, die Pools, die Bowlinghalle, der Tennisplatz, die Pferderanch, etc. haben sich kaum verändert. Die Zimmer und das Restaurant sind frisch renoviert und es gibt neu einen Billard- und Tischtennistisch. Und ich habe sogar alte Bekannte getroffen, die immer noch hier arbeiten. Elia hat uns herumgeführt und uns alles gezeigt.Leer más

  • 7000 km

    29 de octubre de 2016, Namibia ⋅ ⛅ 33 °C

    Nach etwas mehr als 7000 km auf Namibias Strassen sind wir wieder am Flughafen in Windhoek. Es war sehr schön und sehr sehr heiss (oft knapp unter 40 Grad) und wir haben Vieles gesehen und entdeckt.

    Normalerweise würde es jetzt nach den Ferien zurück in die Schweiz gehen und am Montag ins Büro. Aber halt, wir fliegen ja nach Südafrika für die nächsten 3 Wochen unserer Reise. Mal schauen, was uns da erwartet, wen wir treffen und was wir alles erleben werden.
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  • Und weiter gehts...

    30 de octubre de 2016, Sudáfrica ⋅ ☀️ 23 °C

    Die ersten Atemzüge mit südafrikanischer Luft sind gemacht und die erste Nacht im Flughafenhotel war ebenfalls gut. Nun fehlt nur noch das Frühstück und das Auto und dann kann es losgehen mit der zweiten Etappe unserer Reise.Leer más

  • Nelspruit

    30 de octubre de 2016, Sudáfrica ⋅ 🌙 18 °C

    Ausgeschlafen und gut gestärkt mit einem ausgiebigen Frühstück im Flughafenhotel wollten wir unser Auto abholen. Leider waren wir nicht die Einzigen mit dieser Idee und so mussten wir 1 Stunde Schlange stehen bevor wir an der Reihe waren.
    Die Fahrt nach Nelspruit, ca. 300km ostwärts, war dann kein Problem. Die Landschaft gleicht mehr Europa als Afrika. Aber es gefällt uns sehr, vorallem weil es mehr Abwechslung bietet als Namibia.
    Das B&B, bei welchem wir heute Abend sind, ist eine richtige Oase in Nelspruit.
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  • Blyde River Canyon

    31 de octubre de 2016, Sudáfrica ⋅ ⛅ 13 °C

    Nach einer kurzen Autofahrt nach Norden genossen wir den Blyde River Canyon von A bis Z. Es ist der drittgrösste Canyon der Welt aber im Unterschied zum Grand Canyon und dem Fish River Canyon in Namibia ist er bewaldet und sehr grün. Die Strasse führt mehr oder weniger dem Canyon entlang und es gibt einige grossartige Aussichtspunkte.

    Am nächsten Tag besichtigten wir den Blyde River Canyon von unten. Wir fuhren in den Canyon hinein bis zum Stausee. Leider hatte es wegen der grossen Trockenheit nur wenig Wasser im See. Nach einer kleinen Rundwanderung machten wir uns auf den Weg nach Hoedspruit - das Tor zum Krügerpark. Die dortige Unterkunft war etwas ganz Spezielles: Kleines aber feines Zimmer mit Aussendusche, einem kleinen Pool mit Sicht in den schönen Garten und über den Zaun hinweg mit Chance auf verschiedene Wildtiere.
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