• Dranske am Morgen, der (Sand) Stein wiegt 500 kg
    Schöne Bank im Ort und der Strand am Hafen auf der anderen SeiteGreifswald Weg vom Bahnhof in die Stadt. Vorbei am Dom etc.Die Orte hier oben haben alle mindestens 2 imposante KirchenDer Hafen ist auch sehenswertAuch im dem Seitengassen tolle Gebäude, schöne StadtTschüss Sonne, die ersten Wolken auf dem Heimweg

    Bis Greifswald und zurück

    September 21, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 15 °C

    In Dranske habe ich gut geschlafen und mich wohlgefühlt. Ich bin sogar gestern extra zum Parkautomaten am Hafen gegangen und habe die 1,50€ Kurtaxe für Übernachtungsgäste bezahlt. Im Ort hat man nicht das Gefühl ungewollt zu sein. Alle grüßen freundlich und ruhig ist es hier sowieso. Nach dem Frühstück gehe ich dann nochmal zum Strand und zum Hafen und drehe eine Runde durch die Nebenstraßen. Hier könnte ich auch länger bleiben und dürfte sogar kostenlos mein SUP Board benutzen.
    Aber die Zeit drängt, es geht weiter. Ich verlasse Rügen auf dem schnellsten Weg und fahre weiter nach Greifswald. Eine schöne normale Kleinstadt mit schönen Gebäuden, Kirchen, Marktplatz, Hafen etc. Ich nehme mir etwas Zeit und schlenderte durch die Gassen, zumal es heute 27° bei strahlend blauem Himmel ist. Von Westen kommt ein Regengebiet, also nutzen wir die Sonne.
    Um 15h bin ich wieder zurück am Bus und mache mich auf den Rückweg. Die polnische Seite der Ostsee muss bis zum nächsten Besuch warten, jetzt geht es leider heimwärts, wo ein paar Termine auf mich warten.
    Ich fahre Richtung Hamburg und genieße die letzten Sonnenstrahlen, bevor die Wolken zunehmen. Auf der A20 erlebe ich nochmal einen Schnelldurchlauf meiner Reise. Die Ausfahrten und Hinweisschilder entsprechen vielen Etappenzielen und ich habe passende Erinneringen an Stralsund und Rügen, an Ribnitz Damgarten, Kühlungsborn, Wismar, Lübeck, Fehmarn usw.
    Als Fazit bleibt festzuhalten, das die Region landschaftlich und stellenweise auch vom Wasser und der Küste her, viel zu bieten hat. Leider kann man es nur schwer genießen, da hier das Bezahlen an oberster Stelle steht und Wohnmobile generell unerwünscht sind. Sehr schade eigentlich. Ich habe viel Zeit damit verbracht, das zu umgehen und habe es auch als Herausforderung betrachtet . Ohne diese Mentalität hätte ich viele schöne Dinge genießen können und hätte wahrscheinlich mehr Geld ausgegeben für dies oder das. Aber ich habe schon früh für mich entschieden: Wo ich als Camper unerwünscht bin, kann ich kein Geld für Essen, Trinken oder sonstwas ausgeben. Denn ich soll ja gar nicht hier sein.
    Trotzdem ist die Ostsee definitiv eine Anreise wert. Glück mit dem Wetter hatte ich auch, kein einziger Regentag. Jetzt noch nach Hause und dann gilt :
    nach der Abreise ist vor der Reise

    Danke fürs lesen und begleiten, für's kommentieren und Tipps geben. Wenn man alleine reist, macht das viel aus. Bis zum nächsten Mal 👋
    Thomas
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