• Sightseeing in Hanoi

    2 april 2024, Vietnam ⋅ ⛅ 37 °C

    Am ersten vollen Tag in Hanoi machte ich mich zu Fuß auf den Weg, um die Stadt zu erkunden. Mein erster Halt war das Regierungsviertel. Die Gebäude dort hatten einen schlichten, sowjetischen Baustil, der trotz seiner Einfachheit eine gewisse Dominanz ausstrahlte.

    Anschließend besuchte ich das Ho-Chi-Minh-Mausoleum. Bereits vor dem Eingang wurde ich durch eine Sicherheitskontrolle geleitet. Dabei fiel mir auf, wie einige Besucher ihre Wasserflaschen leerten, bevor sie weitergehen durften. Ich wollte auf Nummer sicher gehen und fragte einen Beamten, ob ich meine Thermosflasche mitnehmen dürfe. Er lachte herzlich, zeigte auf die Schlange und meinte, ich solle einfach meinen Platz einnehmen. Das Mausoleum selbst war beeindruckend, auch wenn an diesem Tag der Zugang zum Inneren leider nicht gestattet war.

    Danach ging ich weiter zum Militärhistorischen Museum. Ich freute mich darauf, einige der angekündigten Ausstellungsstücke wie Hubschrauber und Flugzeuge zu sehen. Allerdings musste ich feststellen, dass viele dieser Objekte wegen laufender Bauarbeiten in ein anderes Museum verlegt worden waren. Trotz der eingeschränkten Ausstellung fand ich das Museum sehr interessant, insbesondere die historischen Einblicke in die vietnamesischen Kriege.

    Insgesamt war es ein spannender Start in meinen Aufenthalt in Hanoi, mit einer Mischung aus Geschichte und Architektur.
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