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 - Kongsi
 - Hari 15
 - Khamis, 16 Oktober 2025 1:15 PTG
 - ☁️ 22 °C
 - Altitud: 36 m
 
 ItaliPalermo38°6’43” N  13°21’8” E
Nocheinmal Palermo
 16 Oktober, Itali ⋅ ☁️ 22 °C
						
								Nadem der morgendliche Regen sich verzogen hat, beginnt das Ritual. Kaffee, Zeltabbau, Abwasch, Einpacken. Um zehn starten wir in Richtung Palermo. Immer schön auf der Landstraße entlang. In Bagheria machen wir noch einen kleinen Einkauf für die Überfahrt und dann geht's hinein in den Stadtverkehr. Für die nächsten sieben Kilometer wird eine Reisezeit von 45 Minuten angezeigt. Es ist wieder ein wunderbares Chaos, irgendwie fahren alle kreuz und quer durcheinander und wie sind mittendrin. Der auserkorene Parkplatz GreenCamp schickt uns weiter, kein Platz! Also weiter, um die Ecke werden wir fündig, kostenlos, ohne pseudo Aufpasser, die noch einen schnellen Euro verdienen wollen und zentrumsnah. Ich möchte heute gerne noch auf die Piazza Pretoria um den Brunnen zu sehen. Es sind gut eineinhalb Kilometer zu Fuß, also nicht allzuweit. Wir durchschreiten das Stadttor und finden uns kurz danach an der Kathedrale wieder. Die kennen wir ja schon, sozusagen kennen wir uns ab hier schon fast aus... Noch 800m die Fußgängerzone hinunter und dann kommen wir an die berühmte Straßenkreuzung xxx von da aus sind's nur noch wenige Meter und wir stehen am Brunnen. Er wurde damals als second Hand aus Florenz erworben und vom damaligen Herrscher der Stadt errichtet. Die offenherzigen Darstellungen kamen aber bei den Bürgern nicht so gut an und so gingen einige Körperteile in einem Strum der Entrüstung "verloren" inzwischen sind die meisten Statuen aber wieder in Takt. Soo jetzt aber endlich was essen. Janik spekuliert schon die ganze Zeit über Arancione, die gefüllten und frittierten Reisbällchen. Wir begeben uns auf den Weg zum Mercato del Capo, da waren wir schon und es hat geschmeckt. Auf dem Weg wird J. aber magisch von einem großen Schild angezogen, auf dem gefühlt 20 verschiedene Arten von Arancione zu sehen sind.
Gut dann essen wir eben hier! Auf den Capo müssen wir aber trotzdem noch, J. will noch einen frisch gepressten Granatapfelsaft.
Alles erledigt, zurück zum Auto. Zeitlich müsste es halbwegs passen denke ich, bis zur Fähre müssen wir ja noch mit dem Stadtverkehr rechnen. Der Rückweg zum Auto geht irgendwie schneller als der Hinweg obwohl wir langsam laufen. Naja wir müssen noch einmal mitten hinein ins Chaos, das wird dann zeitlich schon passen...
Doch der anfangs zähe Verkehr lässt uns doch gut durchkommen und wir sind fast eine Stunde zu früh an der Fähre. Nun gut jetzt heißt es warten. Inzwischen verdunkelt sich der Himmel und lässt dezent Wasser nach unten fallen, länger in der Stadt zu bleiben wäre also auch keine bessere Option gewesen.
Das Boarding beginnt relativ pünktlich und dann sind wir drauf auf dem Schiff. Bis zum ablegen dauert es fast noch eine Stunde, die wir an Deck verbringen. Endlich geht's los, nur noch 19 Stunden...
Von dem gestrigen "Unwetter" hängen noch Ausläufer auf dem Meer fest. Im Dreieck zwischen Stiefelspitze, Sizilien und Sardinien wird's doch nochmal etwas windig und damit gibt's auch Seegang. Janik ist Happy, das Schiff schaukelt hin und her und an Deck fliegt man weg. Es ist kaum ein Meter Strecke zu laufen ohne dabei zu torkeln wie ein Besoffener, nur am Alkohol liegt's nicht! Es ist mittlerweile auch schon spät und weil wir nicht mehr an Deck können - wir fliegen mitsamt der Tür davon - gehen wir schlafen.Baca lagi















