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- Jour 43
- jeudi 22 février 2024
- ☁️ 19 °C
- Altitude: 329 m
Nouvelle-ZélandePeninsula Hill45°2’9” S 168°39’42” E
Auf in die Stadt des Adrenalins
22 février 2024, Nouvelle-Zélande ⋅ ☁️ 19 °C
Heute war es Zeit das Dorf Te Anau zu verlassen und auf nach Queenstown zu fahren. Den Camping hatten wir bereits eine Woche im Voraus gebucht. Wir hatten es schon vor einer Woche in betracht gezogen, nach Queenstown zu fahren, haben aber uns aufgrund Wetterlage in Milford Sound und mangelnde Kapazität an Übernachtunsgplätzen in Queenstown umentschieden.
Gegen 9 Uhr fuhren wir in Te Anau los. Die Fahrt nach Queenstown war beinahe ein Katzensprung. Die 2h Fahrt nahmen wir denentsprechend locker hin, resp. Remo war sichtlich froh, keinen Halbmarathon beim Fahren hinlegen zu müssen. Wir fuhren auf dem SH 94 nicht nach Milford Sound, sondern nach Mossburn. Kurz nach Te Anau machten wir einen kleinen Abstecher zum Start des Kepler Tracks. Da war ebenfalls noch ein Drehort von Herr der Ringe. Ich habe ja oft keinen blassen Schimmer von welcher Szene wir hier wieder sprechen. Nicht dass ich den Film nicht gesehen habe (denn das habe ich erst vor einem halben Jahr! 1 Mal!), viel mehr lag es daran, dass Special Effects hinzukommen, sodass ich die Szene sowieso nicht erkennen könnte. Remo kann es, er sieht die Szene immer vor sich. Bewundernswert… Nach Mossburn bogen wir links ab auf den SH 8 und fuhren Richtung Queenstown. Im Auto schaute ich im Reiseführer diverse Tipps für in und um Queenstown an. Erst gestern hatten wir das ZipTrek gebucht und uns gegen eine 3-Tageskarte der Skyline Gondula entschieden. Heute hatte ich aber die Idee, das Abendessen in dem Queenstown Skyline Restaurant zu buchen. Die Idee kam mir auch erst, da der Reiseführer dies empfohlen hatte. Ich schrieb eine Email an das Restaurant. Wir waren aber etwas zu kurzfristig. Leider hatte das Restaurant keinen Platz mehr, was wir dann am nächsten Tag aber auch nicht mehr bereut hatten.
Wir fuhren an den unteren Seezipfel des Wakapitu Sees. Da liegt die Ortschaft Kingston. In dieser Ortschaft machten wir kurz einen Halt und kauften unser Mittagessen. Eine Quiche, ein Sandwich. Salat hatten wir noch in unserer Kühlbox, welcher dringend gegesen werden musste. In Kingston selber fuhren wir noch kurz zu einem alten Bahnhof. Remo hat einen kleine Vorliebe für die Ortsschilder ‘Historic’. Da wird er praktisch magnetisch davon angezogen. Manchmal find ich es ja auch cool, aber nicht immer…
Kurz nach Kingston erreichten wir einen schönen Piknikplatz direkt am Lake Wakatipu. Wir stellten gleich fest, dass es ein Campingplatz für self-contained Wohnmobile ist, also wäre es eh nichts für uns. Wir geniessen den Platz daher nur um den Lunch zu Essen, sind aber im Stillen auch etwas froh darüber bei all diesen Sandfliegen. Die Stechfliegen sind hier unten ziemlich mühsam, schlimmer als Bremen oder Mücken. Wir assen gemütlich unsere Quiche mit Salat und Remo noch ein Sandwich dazu. Die Aussicht war schön, die Stimmung ruhig und gemütlich.
Der nächste Fahrabschnitt gehört wieder zu einer unseren Top-Routen. Die Strasse von Kingston nach Queenstown ist zum Geniessen. Die Strasse führt um die Bergen, links der Strasse der blaue Lake Wakatipu. Den ersten Stop machten wir beim Devils Staircase. Der teuflische Name kommt noch aus der Goldgräberzeiten, als die Wege noch sehr gefährlich waren. Heute ist es nur noch teuflisch schön. Den 2. Stop war vis à vis der Half Moon Bay. Da steht ein Monument, welches zu Gedenken 2 Helikopterpiloten ist, welche bei einem Absturz ums Leben kamen. Die wunderschöne Fahrt am See entlang genossen wir sehr. Kurz vor Queenstown passierten wir den Vorort Frankton. Hier findet man neben dem Flughafen auch diverse Shoppingcenter. Die gute Dame, die ich nach der Ikea gefragt habe, gab mir einen weiteren Tipp eines Ladens mit ähnlichen Gläser. Wir versuchten also da unser Glück. Und siehe da! Wie haben Gläser gefunden. Keine Trinkgläser, aber Outdoor Weingläser. Der Wein musste ab sofort nicht mehr aus der Tasse getrunken werden! Kurz vor halb 2 Uhr erreichten wir dann Queenstown. Das Navi führte uns zum Camping durch die Stadt, Somit konnten wir bereits einen ersten Blick auf den äusserst beliebten Touristenort werfen. Es war extem viel los. Wir checkten ein und machten uns gleich ready, um uns Queenstown anzuschauen und wer weiss - vielleicht auch den einen oder anderen Tipp für einen aussergewöhnlichen Kick zu holen? Bei der Camping Reception hatten wir noch einige Flyer eingepackt, um einen ersten Überblick der möglichen Attraktionen zu erhalten. Eine Beer Tasting Tour wurde aufgrund der schlechten Wettervorhersage gleich für Samstagnachmittag gebucht.
Unweit von unserem Camping war das iFly Center - wir kennen es auch als Bodyflying. Hier schauten wir einer Gruppe beim Üben zu. Danach zeigte der Guide selber noch unglaubliche Flying Tricks. Das wäre sicher cool! Wir behalten es aber vorerst im Hinterkopf. Weiter ging die Stadttour. Remo wollte noch kurz beim Infocenter des Ziptreks vorbei. Dieser stand am nächsten Tag auf dem Programm. Wir fragten, ob wir noch eine mögliche Reservationsbestätigung abgeben müssen und wo der Endpunkt des Ziptrecks ist. Nach erhaltenen Antworten spazierten wir an die Seepromenade. Unterwegs passierten wir x Anbieter von möglichen Attraktionen, Events, Ausflüge und Adrenalinkicks in und um Queenstown. Langeweile? Gibts in dieser Stadt nicht. Am See suchten wir uns einen gemütlichen Ort für einen Kaffee oder Apèro. Die Reizüberflutung und die Menschenmassen waren doch etwas prompt gekommen. Nach den, für unsere Verhältnisse, eher ruhigeren Orte Invercargill und Te Anau, war das gleich das Gegenteil.
Wir setzten uns ins Public, es war das erste Restaurant, dass noch Platz hatte. Wir bestellten ein Beer Tasting für Remo und ein Aprol Spritz für mich dazu ein Ciabatta. Direkt am See genossen wir die letzten Sonnenstrahlen, schauten dem historischen Dampfschiff TSS Earnslaw zu, wie es den Hafen verlässt und komentierten das Treiben der Menschen. Wir mussten in Queenstown erst einmal ankommen, bevor wir uns ins Getümmel stürzten.
Nach dem ersten Drink, merkten wir auch unsere knurrende Mägen. Aber wohin? Hier hätten wir einen Platz, aber langsam wird es kalt. Der Wind war doch etwas stärker und kühler als gedacht. Ich kam auf die Idee, hier schnell zu fragen, ob es für uns drin noch Platz zum Essen hätte. Hatte es, bis 19.00 Uhr und jetzt war 17.45 Uhr. Wir nahmen den Tisch und waren froh über einen angenehmeren Platz. Die Speisekarte war klein. Remo sprang direkt das Chef’s Choice in die Augen - ein überraschungs 3 Gänge Menü vom Chefkoch zusammengestellt. Wir sind hier in einer Draufgängerstadt, wieso auch nicht gleich beim Essen anfangen? Wir mussten nur unsere Unverträglichkeiten der uns bediendenden Dame angeben. Wir wurden nicht entäuscht. Als Vorspeise wurden uns 3 Teller aufgetischt - immer zum Teilen gedacht: ein Teller mit gegrilltem Blumenkohl, der 2. Teller mit Tintenfisch an einer Mayonaise und der 3. war ein Carpaccio mit Parmesan. Als Hauptgang erhielten wir ebenfalls 3 Teller. Dieses mal wurde uns ein kalter Gemüseteller, einen ganzen Fisch und einer mit gebratenen Kartoffel aufgetischt. Für die Nachspeise mussten wir den Tisch abgeben und uns an die Bar setzen. Was kein Problem war. Die Nachspeise war eine Kokosnuss-Crème Brûlée. Das Essen war grandios! Eine super Wahl!
Nach dem Essen schlenederten wir noch ein bisschen dem Pier entlang und schauten uns die Ice Bar von aussen an. Gegen halb 9 sassen wir bereits wieder auf dem Camping und tranken das erste mal Wein aus unseren neuen Weingläser. Wir mussten die hektische Art von Queenstown erst einmal sacken lassen. Aber wir wussten beide: hier werden wir einiges erleben!En savoir plus












VoyageurDa bin ich gespannt auf eure Geschichten, die mir jeden Morgen den Start in den Alltag versüssen.🍷🍷😘
VoyageurJa sicher, wir sind gespannt auf die weiteren Erlebnisse. 😲😘
VoyageurEinmal eine ganz andere Sicht über Queenstown - ich war leider im August zum Skifahren dort - es war sehr kalt! :(☹️🥶