• Day 4

    Gate 4? Sicher?

    April 21 in Indonesia ⋅ ⛅ 30 °C

    Um 7:15 Uhr klingelte der Wecker. Noch mit Kissenabdruck im Gesicht machten wir uns auf den Weg zur Coffeeterie Legian. Martina genoss ihren grossen Iced Cappuccino, dazu gab’s für uns beide Avocado-Toast. Wie am Vortag bestellte ich einen schwarzen Kaffee und einen Mango-Juice, Martina entschied sich für einen Karotten-Orangen-Ingwer-Saft.

    Zurück im Hotel hiess es packen und auschecken. Das Taxi zum Flughafen war auf 09:00 Uhr bestellt. Beim Check-out mussten wir kurz warten, da das Personal noch sicherstellen wollte, dass wir nichts im Zimmer vergessen hatten.

    Am Flughafen lief alles reibungslos. Check-in, Sicherheitskontrolle, und um 09:50 Uhr waren wir bereits am Gate. Suci und Jon hatten für uns eine dreitägige Komodo-Tour inklusive Flug, Hotel und Guide organisiert.

    Kurz vor dem Boarding kam plötzlich Verwirrung auf. An unserem Gate wurde ein anderer Flug angezeigt. Hatten wir etwas verpasst? Nach ein paar Minuten Unsicherheit kam zum Glück die Durchsage: unser Flug wurde auf Gate 5 verlegt, und das Boarding begann gerade.

    Der einstündige Flug verging schnell, und um 12:55 Uhr landeten wir pünktlich in Labuan Bajo. Unser Guide wartete bereits mit einem Schild auf uns und fuhr uns ins nur zwei Minuten entfernte Hotel.

    Die Anlage machte auf uns einen sehr gepflegten Eindruck. Die Treppen waren mit bunten Malereien dekoriert, Gekos huschten über die Wände und auf den Treppen krochen ein paar Raupen. Nachdem wir das Zimmer begutachtet hatten, meldete sich unser Hunger. Also machten wir uns auf den Weg in Richtung Hafen.

    Kaum über einen kleinen Hügel gelaufen, öffnete sich der Blick auf die malerische Bucht von Labuan Bajo. In einem Restaurant mit wunderbarer Aussicht genossen wir Rotbarsch mit frischen Kartoffelchips und eine Fischsuppe. Das eisgekühlte Bintang passte perfekt dazu. Als Dessert gönnten wir uns beide einen erfrischenden Pine-Basil, gemixt aus Ananas, Limonensaft und Basilikum, frisch aus dem Garten des Lokals.

    Frisch gestärkt gingen wir weiter zum Hafen. Die Sonne brannte mittlerweile so stark, dass wir uns bald einen schattigen Platz in einem Kaffee suchten. Erschöpft von der Wärme machten wir uns gegen 17:15 Uhr auf den Rückweg ins Hotel.

    Direkt neben dem Restaurant von vorhin hatten wir einen perfekten Blick auf den Sonnenuntergang. Gemeinsam mit einigen anderen Touristen und Einheimischen standen wir am Geländer des Gehwegs und beobachteten das schöne Farbenspiel am Himmel.

    Als die Sonne hinter dem Horizont verschwand, gingen auch wir zurück ins Hotel. Nach einer erfrischenden Dusche genossen wir das Abendessen und fielen bald darauf müde ins Bett.

    Morgen früh um 7:00 Uhr holt uns unser Guide ab.
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