• Welcome to the Big Apple

    September 25 in the United States ⋅ 🌧 22 °C

    Heute Morgen war es endlich soweit: Nach der intensiven Budget-Phase habe ich mir meine Ferien mehr als verdient. Dass ich dann auch noch krank wurde, war fast schon zu erwarten – doch die Vorfreude war viel grösser als der Frust über meine Gesundheit. Remo hatte mich am Vorabend noch mit einigen Medis eingedeckt, also war der Kampf gegen die Erkältung eröffnet.

    Kurz nach neun verliess ich die Wohnung und machte mich auf den Weg zum Flughafen, wo ich meine Reise-Buddyin treffen sollte. Ich war etwas früher dort als Bettina. „Läck, so viele Leute am Flughafen!“ – man hätte meinen können, es sei schon Samstag und für viele Ferienbeginn.

    Betti kam kurz nach mir am Flughafen an und los ging’s zum Check-in 1. Mit dem Fast Drop-off schickten wir unsere Koffer schon mal in die Ferien und gingen weiter zum Security Check. Auch der verlief ziemlich „fast“. Meine Medis durften alle mit 😬😮‍💨. Noch kurz im Marché einen Kaffee und etwas zu essen für mich, eine Cola für Betti und ein bisschen Plauderei – und schon ging es weiter zum Gate E. Heidi bedauerte es, dass wir die Schweiz verliessen. Wir freuten uns 😅.

    Im Terminal E war es etwas ruhiger. Hier deckten wir uns noch mit Kaugummi, Wasser und Zeitschriften ein, bevor das Boarding starten konnte.

    Um 12:30 Uhr ging’s langsam los, um 13:15 Uhr sassen wir im Flieger. Eigentlich sollte es dann abheben, doch es ging noch nicht weiter. Der Captain meldete, dass es wegen Einschränkungen im Flugverkehr über Frankreich noch keine Starterlaubnis gab – mindestens 50 Minuten Verzögerung. Die Zeit vertrieben wir uns mit dem Durchstöbern der Bordunterhaltung und unserer Vorfreude auf das Big City Life.

    Kurz nach 14:00 Uhr rollten wir endlich zur Startbahn. Um 14:20 Uhr ertönten die Düsen, mit voller Schubkraft rasten wir los – New York, wir kommen! ✈️🇺🇸

    8 Stunden später und nach einem turbulenten Flug landeten wir endlich in New York. Direkt ans Gate durften wir jedoch nicht, da es noch besetzt war. So vergingen weitere 30 Minuten im Flugzeug. Nach dem Aussteigen ging es direkt zur Immigration. Was hatten wir im Vorfeld nicht alles gehört – schwierige Einreise, Gefahr der Abschiebung, und so weiter. Doch davon merkten wir überhaupt nichts: Alles funktionierte reibungslos. Mit der U-Bahn fuhren wir dann direkt nach Manhattan zu unserem Hotel. Sichtlich erschöpft von der Reise holten wir uns nur noch kurz etwas im Supermarkt zu essen und machten uns bettfertig. Jetzt sind wir richtig gespannt, was New York für uns bereithält 🥳
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