• Painted Hills

    July 3, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 30 °C

    Oh, der Weg zu den Painted Hills schien endlos. Die 97 ist wirklich langweilig, aber da es der einzige Weg für uns war, mussten wir dadurch.
    Die Painted Hills sind auch echt schön, aber an den Crater Lake kommen sie nicht ran. Wir haben hier 2 kleine trails gemacht, einmal 0,8 und einmal 0,4km, also wirklich mini, aber mehr war bei der Hitze auch nicht drin. Und wenn ich das schon sage, war es wirklich heiß. Wir freuten uns alle wieder in unserem Mounti (so haben wir unser Zuhause heute getauft) zu sitzen.
    Wir fuhren noch ne Weile und haben dann nur kurz für ein Eis in Dayville anhalten wollen. Ich fragte dort, ob es hier eine Badestelle gibt und die nette Frau hat uns dann 6 Meilen weitergeschickt.
    Erst überlegten wir noch, ob wir jetzt diese Schotterpiste wirklich weiterfahren sollten, aber als wir bei dem Fluss ankamen, wussten wir, wir haben alles richtig gemacht haben. Und dann nahm die Geschichte mit ihren Zufällen ihren Lauf.
    Wir waren sage und schreibe vielleicht 5 Minuten alleine dort, dann kam ne Familie mit einer kleinen 2 jährigen Tochter dazu. Die kleine meinte sofort zu Elliott, dass er ihr Freund ist. Und wir dachten noch so, mhmm warum kommen die denn gerade jetzt. Dann sagte er, dass er Holländer ist. Ah, ha, wieder so ein Ami, der irgendeine Großmutter oder einen Onkel in Europa hat, wie hier ungefähr jeder. Es stellte sich aber heraus, dass er wirklich in Holland geboren wurde und nun mit seiner Frau einen RV Park und ne Lodge betreibt. Jetzt könnt ihr euch vorstellen, wo wir dann nach einem ausgiebigen Badenachmittag übernachtet haben. Die Familie war super nett und wir haben dann noch mit denen und anderen Gästen aus Vancouver (Washington) einen total netten Abend mit selbst gebrauten Bier gehabt. Wir tauften das Bier auf "Fish Inn Summer Ale" - the only beer brewed in Dayville.
    Und auch Elliott hatte mit Skyler (das kleine Mädchen), die ihm erst mal die Hühner und Enten gezeigt hat, seinen Spaß. Aber noch mehr hat er sich dann über einen 6jährigen Jungen gefreut, mit dem er fangen spielen konnte.
    Das hat zwar etwas gedauert bis er sich getraut hat, aber Jungens verstehen sich dann ja auch ohne Worte. Das hat uns natürlich sehr gefreut, denn Elliott fand es schon oft schade und war traurig, wenn er nichts verstanden hat, aber beschwert hat er sich nie! Deshalb war der heutige Abend für alle sehr sehr schön.
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