• Mittagspause am Rifugio San JorioNöhe Boccheta da Lago mit Comer See im HintergrundGipfel Marmontana, Blick ins TessinLago Maggiore im HintergrundZeitraffer vom WolkenspielBlick zum Passo San Jorio und dem RifugioChiesa di San Jorio

    Etappe 62: Zum Passo San Jorio

    22. heinäkuuta 2023, Sveitsi ⋅ ⛅ 17 °C

    Komischerweise war die Nacht im Hostel unruhiger als auf den Hütten. Es wurde lauter geschnarcht und wenn sich die Person im Stockbett über mir gedreht hat, hat mein Bett mit gewackelt 😂 Aber es ging schon.

    Da es im Hostel erst ab 8 Frühstück gab und ich heute wieder knapp 20 km und 2000 Höhenmeter vor mir hatte bin ich schon gegen 7 los und hab mir auf dem Weg eine Bar gesucht, die schon geöffnet hatte.

    Der Weg führte heute erst noch am See durch Ortschaften und ging dann bald auf einer Straße und später Forststraße den Berg hoch. Bis gegen Mittag war der Weg sogar fast langweilig, weil man kaum Sonne und Sicht hatte.

    Aber dann wurde es endlich wieder besser. Bin ich am Anfang meiner Tour noch durch Meere von blühenden Blaubeersträuchern gelaufen so bin ich heute durch ein Meer von reifen Blaubeeren gelaufen und hab mich dann den Berg etwas hoch gesnackt.
    Man hatte nun auch etwas mehr Blick, aber ich konnte nichtmal bis zum See zurück sehen.

    Laut der Planung sollte ich heute eigentlich 8,5 Stunden brauchen. Ich wusste schon dass ich in der Regel schneller bin, aber heute war ich in knapp 6,5 Stunden am Ziel, dem Rifugio Sant Jorio, das eine ehemalige Zollstation ist.

    Nach einer Stärkung mit Bier, Pasta und Kuchen habe ich dann beschlossen noch ein bisschen auf die Gipfel neben der Hütte zu gehen, da diese nicht weit entfernt waren.

    Am Ende bin ich doch normal 1,5 Stundem gelaufen aber die haben sich gelohnt.

    Erst zur Bocchetta der Lago, und von dort komplett über den Grat zurück zur Hütte inklusive den Gipfeln Marmontana und Cima di Cugn.
    Vom Beginn des Grats konnte man dann auch den Comer See nochmal sehen und vom Ende des Grats den Lago Maggiore.

    Jetzt ist es aber auch wieder genug und morgen geht es dann über den Passo san Jorio wieder in die Schweiz ins Tessin.
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