United Kingdom
Gosport

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Travelers at this place
    • Day 11

      Kanonendonner und weiße Segel

      June 23, 2023 in England ⋅ ☁️ 21 °C

      Nachdem mein non sense Text gestern eine sensationelle 30% Like Quote erzielte, fällt mir das Schreiben jetzt schwer… ;-)
      Aber es war Touri Tag und wir haben das historisch maritime Flair aufgesaugt, wo immer es möglich war. Die Möglichkeiten sind endlos... Früh nehmen wir die Fähre ins Zentrum von Portsmouth, wo neben den Zuggleisen auch gleich die Schnellfähre nach Ryde startet. Spannend, die erste Seebrücke Großbritanniens (1814). Damit ihr wisst, was Engländer unter SEEBRÜCKE verstehen, man läuft da 681 m bis zum Strand, kann aber auch mit dem Auto und DER HAMMER: auch auf Gleisen bis zum Brückenkopf fahren. Großer Bahnhof… Daneben starten und landen die Hovercraftboote, die in den 1950er Jahren auch auf der Isle of Wight erbaut wurden. England kann man nur lieben, wenn man kein Problem mit alten Dingen hat ( dazu später oder im Video mehr). Alles ist alt, alles hat eine Patina und einen Charme, den man wohl nur hier toll finden wird. Wir nehmen zunächst den Bus, das heißt Linie 9 nach Newport und Linie 1 nach Cowes, dem maritimen und Regatta Segelzentrum der Insel. Hier wurden und werden die großen Regatten gestartet, mitunter auch von her Honesty, der Queen, herself, bald vielleicht vom King. Früher segelte man hier um den Americas Cup, heute kommen in der COWES WEEK 1000 Boote und zum Fastnetrace über 300 Rennyachten (auch schon mit Seglern und Booten des Greifswalder Yachtclubs). Und tatsächlich konnten wir die Kanonen des world famous Royal Squadron Yacht Clubs heute sogar in Aktion sehen. Es matchten sich ein paar Segelklassiker auf dem Solent. Was für eine Freude, die wir gleich mit 1 1/2 Pint local Beer und unseren ersten Fish and chips gefeiert haben.
      Das war übrigens das „Dinners special“, englischer Humor hat…
      Dann ging´s per Bus zurück. Der hatte Verspätung. Habt ihr mal ein Busfahrer erlebt, der die Verspätung wieder rausfahren will und alle auffordert, ohne Fahrscheinkontrolle schnell einzusteigen? Wir schon, auch wenn es unseren TagesTouriGesamtpreis nur um 4 Pfund linderte..
      So ungewohnte Tätigkeiten wie sight seeing setzen uns auch ziemlich zu, dennoch müssen wir noch das Flaggschiff der Royal Navy besichtigen. HMS Victory wird gerade aufwendig saniert und ist auch für Nichtsegler ein Muss der Bootsbaukunst des 18 Jh. (genau wie die Wasa in Stockholm, deren Schicksal aber deutlich blamabler war). Admiral Honratio Nelson übernahm das Kommando, nachdem andere Admiräle meinten, die Victory taugt mit ihren fast 50 Jahren nur noch als Gefängnisschiff. Er gilt heute als größter Held der Royal Navy, nachdem er vor Trafalgar die spanische Flotte vernichtete, indem er einfach quer in einer Doppellinie durch sie hindurchfuhr. Auf diesem Schiff will keiner von uns zu See fahren, drei Decks voll mit Kanonen, „Stehhöhe“ 1,55 - 1,75 m. Nur eine Innentoillette für den Admiral… die er nach seinem Sieg über die Spanier nicht mehr nutzen konnte …
      Auch heute ist HMS Victory noch „im Dienst“ als Flaggschiff der Royal Navy. Und damit darüber keiner lacht, haben die Briten gleich dahinter einen ihrer zwei Flugzeugträger platziert. Man hätte noch U Boote, den Tower und zig andere Dinge besichtigen können. Aber für heute sind beide Sachsen ferddschhh…
      Und morgen zeigt sich ab nachmittag ein Windfenster, das wir für den langen und etwas trickreichen Weg nach Torquay, vorbei an 3 Gebieten mit sog. Overfalls (das sind durch Tidenströme entstehende chaotische Wellenbilder) nutzen wollen. Insofern schaffen wir nur noch eine von Tom´s Empfehlungen und gehen dann mit ablaufender TIDE gegen 17 Uhr wieder raus aus dem Solent, um uns auf den nächsten langen Schlag bei guten Bedingungen einzulassen.
      Was sonst noch passierte? Boris is back in the race, führte sogar ganz kurz. Und leider nehmen die ORCA Interaktionen weiter zu und treffen auch Boote der Ocean Reace Flotte..
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    • Day 35

      Day 35 - Portsmouth and Home

      October 12, 2023 in England ⋅ ☁️ 17 °C

      Back in the UK and it's raining! However, it's been a really great trip, so we can't complain too much. We've now got 3.5 days at home before heading off to Asia for the next leg of our travels. We will resume the blog then.

      Summary of our Camino trip:

      Overall: 917kms cycled over 21 days; 15,175m up; 15,300m down.
      Biggest climb: 1240m (first day of cycling, over the Pyrenees). 7 days with >900m.
      Longest day: 56kms (Day 22: Astorga to Ponferrada). 10 days >50kms.

      Best section: Leon to Muxia. Also the hilliest section.

      We were 2 of 3,442 people arriving in Santiago on 6th Oct (and registering at the Pilgrim Office). 1,808 did the Camino Frances, but only 243 started from St Jean Pied de Port and did the whole of the Camino (like us). Most of these people walked.

      Memorable moments: Mark cycling through the wet concrete; being advised by the baggage transfer company to "leave half the household at home next time"; arriving at Santiago Cathedral (to the sound of the Galician bagpipes); the chaos of the Logrono Wine Festival.

      Other things we enjoyed or will remember:
      - Being part of the Camino community and seeing hundreds of other 'peregrinos' from all over the world.
      - Collecting stamps along the way, stopping at numerous cafes for very small cups of 'caffe con leche'.
      - Spending the first hour of every day constantly ringing our bells and shouting 'Hola!' and 'Buen Camino!' as we tried to outpace the walkers who had generally started a couple of hours before us.
      - Eating lots of Spanish tortilla (for breakfast and lunch).
      - Trying Pilgrim Meals (three course set meals + wine, served ~19:00 rather than the normal 21:00, costing about 15 euros).
      - Joining up with friends for the last sections. Meeting up with Paula for coffee and picnic lunches at the van. Also, 'Paula Porterage' provided a great luggage transfer service.
      - 34 days of great weather, with only 5 minutes of riding in the rain.
      - Great and varied scenery starting with mountains and vineyards; then the flat, high, open vistas of the Meseta (with miles of dead sunflowers, wheat fields, wind turbines, and historic villages); and finally the hills and rural communities of Galicia (the land that time forgot). Nearly all of the route was off-road or on very quiet roads, with some great mountain biking in parts.

      We're already discussing doing another Camino at some time!
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    You might also know this place by the following names:

    Gosport, گاسپورت, Госпорт, 戈斯波特

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