River Conon

Wir dachten, im zur Ortschaft Dingwall gehörenden Castle sicherlich einen Cappuccino und ein schönes Stück Kuchen bekommen zu können, weil es sich bei dem Castle auch um ein Hotel handelte.
Zunächst stellten wir fest, dass die Bewirtschaftung noch geschlossen war.
Zwar wollte das Personal gerne für uns öffnen, wegen Foxi sollten wir aber den Kaffee auf der Terrasse zu uns nehmen, und Kuchen gäbe es leider auch keinen 🙈
Also warteten wir auf der Terrasse auf das Hochfahren der Kaffeemaschine, was recht lange dauerte.
Als der Cappuccino dann endlich kam, fing es - natürlich - zu regnen an.
Ersatzweise wurden wir dann dankenswerterweise ins Kaminzimmer gebeten, zu dem auch Foxi Zutritt gewährt wurde.
Anschließend wollte sich Doris noch „Dingwall-City“ ansehen, was aber ein kompletter Reinfall wurde, weil
1. die direkte Verbindungsstraße von der Burg in den Ort wegen Bauarbeiten geschlossen war (Road closed),
und
2. die Umleitung einen sehr viele Meilen weiten Umweg über viel zu schmale Straßen bedeutete, auf denen man sich vor rasenden Bauersfrauen in Acht nehmen musste (theoretisch waren dort 60 mph erlaubt, also 96 km/h, praktisch schienen hier einige schneller unterwegs sein zu wollen.
Das auf einer eher als Feldweg zu bezeichnenden Straße der untersten Kategorie,
und
3. Dingwall ein absolut ödes und langweiliges Kaff ist, wo du nicht tot überm Zaun hängen willst.
Vermutlich war deshalb auch der Parkplatz gebührenfrei und wurde sogar entsprechend beworben.
Aus diesem Ort sind wir schnellstens wieder geflüchtet.Okumaya devam et