Heute war es mit 14,3 Meilen ein kurzer Tag. Nachdem wir beim Aufstieg auf Bromley Mountain Donner hörten, entschieden wir uns, in der Hütte auf dem Gipfel zu bleiben. Das Gewitter schien wohl weit weg zu sein, aber die Hütte mit Heizung und einem Trockner war zu verlockend.
Leider hatten wir kein Wasser, weshalb einer von uns noch mal den Berg hinunter gehen musste, um aus einer Pfütze Wasser zu holen. Das Wasser schmeckte etwas ekelig, aber besser als den ganzen Weg zurück zu einer Wasserquelle zu gehen. Wie üblich in solchen Fällen entschieden wir per „Schere, Stein, Papier“, wer den Weg auf sich nehmen musste. In diesem Fall hatte ich mal wieder Glück und Jochen musste das Wasser holen.
Weniger Glück hatte ich mit meiner Isomatte. Ich hatte es tatsächlich geschafft, mit den Clips für meinen Quilt ein Loch hineinzumachen. So konnte ich wenigstens mal das Reparaturset ausprobieren und siehe da, es hat wunderbar geklappt!
An diesem Abend hatte ich endlich Zeit, um Postkarten zu schreiben. Seit Pawling schleppe ich Postkarten mit mir rum, die ich aus Minneapolis mitgebracht hatte. Die haben zwar nichts mit dem AT zu tun, sind aber wunderschön!