United States
Township of Birchdale

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Travelers at this place
    • Day 8

      Kälbchen Nr.2

      September 10, 2019 in the United States ⋅ 🌙 15 °C

      Nachdem ich 3 Episoden "Little House on the prairie" (unsere kleine Farm) nach dem Frühstück gesehen hatte, wollten wir eigentlich los zum Sauk Lake. Pustekuchen, denn eine Kuhmama entschied genau in diesem Moment ihr Kälbchen zu bekommen. Paar Minuten später war es aber auch schon draußen und konnte ersten Kontakt zu Rudi aufbauen. Es ist übrigens ein Mädchen geworden und heißt Sini (liebe Grüße an meine Lieblingsschwester❤). Vielleicht wird sich jetzt gefragt, wieso das Kälbchen nicht wie meine Omas heißt, weil Frank-Rudolph ja auch nach meinen Opas benannt wurde. Aber seien wir mal ehrlich, Grete-Brigitte klingt einfach nicht so harmonisch und im englischen hört es sich sogar noch bescheidener an. Also herzlich Willkommen Sini!
      Danach konnten wir, also Scott, Janell, Anna, Grace und ich auch endlich zum See. Dort haben wir uns dann mit Kristen (der Tochter von Papas Cousine) und ihren Kindern Samantha und Dakota getroffen. Zuerst gab es leckeres Picknick mit Hotdogs, baked beans, Kartoffelsalat und vielen anderen Snacks. Nach dem Picknick haben wir das Boot von Scott und Janell ins Wasser gelassen und eine kleine Spritztour gemacht. Den ganzen Rückweg, also vom hintersten bis zum vordersten Teil, das sind ungefähr 12 Kilometer, dufte ich dann zurück fahren. Zurück Zuhause haben wir uns dann direkt um die Kühe gekümmert. Heute durfte ich einige Kühe sogar ganz alleine machen.
      Melken klingt immer so leicht wenn es um Maschinen geht, aber es gibt mehrere Schritte die man beachten muss. Bei jeder Kuh müssen am Anfang die Zitzen gesäubert werden und ein paar Milchspritzer müssen per Hand ausgequetscht werden, damit nur die sauberste Milch gemolken wird. Danach schleppt man immer so ein ganzes Melkteil mit sich rum, bestehend aus 2 Schläuchen und dem 4 teiligen Zitzensauger. Der eine Schlauch kommt an ein Rohr was über den Kühen befestigt ist, dort gelangt die Milch hinein und wird in ein riiiiesen Fass gepumpt. Der andere Schlauch kommt in ein anderes Rohr wo nur Luft durchgezogen wird, damit die Melkmaschiene auch melken kann. Dann muss der Zitzensauger so eingestellt werden, dass er Luft bzw. Zitze ansaugt. Und erst dann kann man den Sauger an die Zitzen anbringen. Das ist auch gar nicht so leicht, weil der Sauger ist schwer und nur wenn er richtig sitzt kann er halten. Nach 3 Minuten kann man den Sauger dann wieder abnehmen und die Zitzen mit Euterpflege einsprühen.
      Ja und das ganze mach mal bei über 30 Kühen.
      Aber die Westermans können das natürlich ziemlich schnell und so konnten wir um 19 Uhr ins Kino gehen und den Film "Overcomer" gucken. Schöner und Herzerwärmender Film! Jetzt sind wir auch erst seit paar Minuten Zuhause, aber ich bin echt müde! Also bis morgen.
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    • Day 12

      Wedding Day!

      September 14, 2019 in the United States ⋅ 🌙 15 °C

      Ich glaube heute hat sich der Glaube der Westerman's an Gott bezahlbar gemacht. Denn nach 3-4 Tagen voller Kälte und teilweise Regen, hat heute bei 26°C die Sonne geschienen.
      Heute morgen sind wir gleich um 9 Uhr zu Dawn's und Aaron's Wedding Location gefahren um zu dekorieren. Gegen halb 12 wurden mir dann die Haare und später auch Make-up gemacht. Ab 13 Uhr wurden schon die ersten Fotos gemacht und um 15 Uhr war Beginn der Zeremonie. Dawn sah umwerfend aus, ihr off-white Kleid aus Spitze hatte eine tolle Schleppe und einen schönen Rückenausschnitt. Passend zu dem Rückenauschnitt hatte Dawn eine feine Perlenkette die hinten über den Rücken hing, aber von vorne wie eine normale Kette aussah. Zum Glück war der Pastor echt gut und hat die richtige Prise Witz mit in die Zeremonie gebracht. Nach einer halben Stunde waren Dawn und Aaron dann rechtmäßig verheiratet und aus Dawn Evoniuk wurde Mrs. Cheney. Im Anschluss wurden noch mehr Fotos gemacht, bis es Dinner gab. Doch bevor man sich Essen holen durfte, gab es nochmal einen Einmarsch mit allen Bridesmaids und Groomsmen und natürlich dem Brautpaar. Das Dinner war ein kleines typisch amerikanisches Buffet mit Chicken, Coleslaw, Corn usw. Als Dessert gab es Hochzeitskuchen bzw. Schoko und Vanillekuchen, weil die eigentliche Hochzeitstorte zu klein für alle gewesen wäre. Damit war der offizielle Teil auch eigentlich schon vorbei und es gab nur noch hier und da paar kleine Spiele. Getanzt wurde noch lange und vielleicht auch immer noch, aber da morgen die Kühe trotzdem gemolken werden müssen, sind wir nicht bis zum Ende geblieben. Aber wir waren auch nicht die ersten die gegangen sind, deswegen war das bestimmt auch alles gut so. Mir hat es so oder so gefallen, denn ich habe jetzt bis auf 3, die in Oregon leben, alle aus meiner Familie kennengelernt und mit allen Cousinen und Cousins den Dancefloor unsicher gemacht. Morgen geht's eh wieder zurück um mit dem Brautpaar zu frühstücken und beim abbauen zu helfen.Read more

    • Day 11

      Der Tag vor der Hochzeit

      September 13, 2019 in the United States ⋅ 🌙 9 °C

      Heute morgen haben wir schon relativ früh das Haus verlassen, um Dawn bei ihren Hochzeitsvorbereitungen zu helfen. Dafür sind wir zur wedding location gefahren und konnten uns schon ein einen ersten Eindruck verschaffen. Da es eine Outdoor Hochzeit ist, hat Dawn The Olive Branch Retreat als Ort ausgewählt. Außer einem großen Garten, mit angrenzendem See und Wald, gibt es ein großes, mediterran aussehendes Haus, wo heute und morgen schon die ersten Gäste bzw. der engste Familienkreis schläft. Dort haben wir dann heute schon die Zelte, Tische usw. aufgestellt. Ich bin ja tatsächlich begeistert von meiner Familie hier, denn sie ist so groß und alle sind hilfsbereit und kommen gut miteinander klar, man braucht also gar kein kostspieliges Aufbauteam, sondern nur so eine tolle Familie. Um kurz vor 5 sind Anna, Grace und ich dann auch gegangen, diesmal durfte ich sogar mit den Truck von Grace nach Hause fahren. Wieder auf dem Hof, die gleiche Prozedur wie jeden Tag, Kühe, Kühe, Kühe. Aber ich mag das total und heute war ich sogar alleine für das Heu zuständig. Dafür bin ich wieder mit dem Ranger hin und hergedüst, habe Heu vom Hänger auf und bei den Kühen wieder abgeladen. Ich find's toll wie viel ich alleine machen darf, weil das macht echt Spaß und man fühlt sich wie ein richtiger Teil des Familienunternehmens. Als wir eigentlich schon fertig waren, ist Scott allerdings aufgefallen, dass ein paar Kühe ausgebüchst sind und so waren wir nochmal locker 20 Minuten mit dem Kühe einfangen beschäftigt. Eben nach dem Abendbrot haben wir noch die Geschenke für Dawn und Aaron fertig gemacht, damit wir morgen gleich nach dem Essen los können. Ich freue mich schon auf die Hochzeit!
      Oh nein, jetzt habe ich es fast vergessen. Heute morgen kam mein drittes Kälbchen zur Welt, ich bin jetzt also Drillingsmama. Rudi und Sini haben eine neue Schwester: Rosalie bzw. Rosi, das passt so gut zu Rudi.
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