• Verkehrsarm und menschenleer

    1 marzo 2024, Spagna ⋅ ☀️ 21 °C

    Donnerstags habe ich zu Abschluss unseres Aufenthaltes einige Fotos mit der Drohne gemacht. Kurz nach dem Start pfiff mich -im wahrsten sinne des Wortes- jemand aus zig Metern Entfernung an, so lange er auf dem Platz sei würden keine Drohnen gestartet. Ich erwiderte, ich sei kein Hund und würde mich nicht anpfeifen lassen. Daraufhin erboste sich der giftzwerg noch mehr. Ich beende mein Vorhaben davon unbeeindruckt, jedoch mit einem bitteren Beigeschmack.

    Freitagsmorgens ging es auf die Strecke. Wir hatten den Weg durch das küstenferne Hinterland nach Norden gewählt und fuhren durch weite von Bergen und Hügeln begrenzte Täler und über kleine Pässe. Gesäumt wird die Straße meistens durch Ackerflächen auf denen Oliven und Mandeln, weiter nördlich Wein und Zitrusfrüchte wachsen. Wir kamen auch durch Naturschutzgebiete mit Pinienwald und Flächen, die an unsere Heidelandschaften erinnern. Bis auf die wenigen größeren Orte begegneten uns kaum Menschen. Der Verkehr auf der gesamten Strecke war sehr gering.

    Besonders zu Empfehlen ist die Fahrerisch anspruchsvolle, aber landschaftlich sehr schöne Strecke der CV-425 vom Abzweig der N-330 südlich von Los Pedrones bis nach Bunol.

    Es war ein schönes Erlebnis abseits des Küstentourismus zu fahren. Wir fanden am Strand von El puig unser Quartier für die Nacht.
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