• Dieses unauffällige Schild ist der einzige Hinweis darauf, dass hier die Staatsgrenze ist.
    Die Schwanenburg in KleveHier wurde die Eisenbahnstrecke umgebaut: Links Radweg, rechts Draisinenstrecke.Eine große Schleuse am Maas-Waal-KanalImmer auf'm Deich langDie Störche nisten schonAn der Waal: Wildpferde und BinnenschiffePlötzlich fliegt ein Auto und ein Anhänger vorbeiDie Fähre bei Tiel

    Über die Grenze

    1 maj, Nederländerna ⋅ ⛅ 26 °C

    Ich mache mich frühzeitig auf den Weg, denn heute soll es warm werden.
    Von Kleve aus folge ich lange einer alten Bahnstrecke. Dann biege ich links ab, schon bin ich in Holland. Kein Grenzstein, kein Hinweisschild, nur eine schnöde Ortstafel: Hier verlassen Sie Wyler, hier beginnen die Niederlande.
    Die beginnen untypisch, nämlich mit dem letzten Berg der Tour: 90 Meter über dem Meer, immerhin. Auf der anderen Seite rolle ich mühelos nach Nimwegen hinein. Zeit für ein erstes Stück Kuchen auf dem Plein 1944.
    Von da an verläuft mein Weg viele Kilometer lang auf dem Deich über der Waal, mit schönen Aussichten auf den Fluss und den dichten Schiffsverkehr. Die Waal ist einer der Mündungsarme des Rheins und für die Binnenschiffer die wichtigste Route zum Seehafen von Rotterdam.
    Schließlich überquere ich den Fluss mit einer Fähre. Es folgen noch viele ländliche Straßen. Überall mähen die Bauern auf den Wiesen das Gras.
    Bei Leerdam erreiche ich mein Hotel. Ich genieße nach dem warmen Tag ein klimatisiertes Zimmer und ein schönes Abendessen auf der Terrasse.
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