• Teide

    27 listopada, Hiszpania ⋅ ☁️ 8 °C

    Der Teide im Zentrum Teneriffas ist 3.715 m hoch und damit der höchste Berg Spaniens. Von See her ist er unter guten Bedingungen schon aus 200 Kilometer Entfernung zu sehen. Für die spanischen Gold- und Silberschiffe war er das größte und letzte Seezeichen auf dem Weg nach Südamerika.
    Wie Alexander von Humboldt möchte auch ich hinauf, aber ich nehme den Bus. Wir starten auf Meereshöhe in Puerto de la Cruz. Die Straße schwingt sich in vielen Serpentinen den Berg hinauf. In 1.000 Meter Höhe hören die Dörfer und die Landwirtschaft auf. Wir tauchen in die Wolken ein. Hier steht ein Kiefernwald im Nebel.
    Ab 2.200 Meter scheint die Sonne aus einem strahlend blauen Himmel. Die Landschaft wird wüstenartig: Erkaltete Lavaströme, Felsen, ein paar Büsche.
    Wir kommen zur Talstation der Seilbahn. Sie fährt bis 150 Höhenmeter unter dem Gipfel. Ich fahre nicht mit, denn so kurzfristig sind keine Tickets mehr zu bekommen.
    Stattdessen geht's mit dem Bus weiter zur Cañada Blanca. Dort ist noch Zeit für einen Spaziergang und ein paar schöne Fotos: Felsen, Wolken, struppige Pflanzen.
    Dann stürzt sich der Bus wieder in die Tiefe und abends um 7 bin ich wieder auf Meereshöhe.
    B
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