Nach einer Stunde passiere ich Wolgast, Heimat der großen Klappbrücke nach Usedom und des weltberühmten Tillisteins.
Nach einer Stunde passiere ich Wolgast, Heimat der großen Klappbrücke nach Usedom und des weltberühmten Tillisteins.
Noch ist das Wetter gut, abgesehen von einem lästigen Gegenwind. Zeit für eine Mittagspause auf dem Marktplatz, im Schatten der Nicolaikirche.
In Kamp komme ich an der Ruine der alten Eisenbahnbrücke nach Usedom vorbei.
Auf den letzten 20 Kilometern erwischen mich doch noch die Regenschauer. Ziemlich nass treffe ich im Etappenziel Ueckermünde ein und quartiere mich im örtlichen Brauhaus ein.
Coronabedingt werden auch hier Frühstückszeiten festgelegt. Ich bin schon um 7 Uhr dran,aber das ist mir ganz recht, denn für heute Nachmittag ist Regen angesagt.
Der Radweg geht recht malerisch am Stettiner Haff entlang, zeitweise auch kilometerweit durch den Wald.
So viel Auslandsreise muss sein: Ich fahre für etwa 30 km auf der polnischen Seite der Grenze entlang. Man beachte die vorbildliche Vermarkung des Grenzpunkts.
Auf der polnischen Seite führt mich das Navi nach einiger Zeit auf diesen Feldweg. Ich bemerke zu spät, dass er durch LKWs völlig zerfahren ist, und so wuhle ich mich durch den Schlamm.
Es gibt aber auch nagelneue, bestens asphaltierte Radwege, mit Verkehrsinsel und normgerechter Beschilderung.