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  • Day 16

    Über Stock und Stein…

    October 18, 2021 in France ⋅ ⛅ 19 °C

    Wir wurden heut 07:35 Uhr durch einen heran rumpelnden LKW geweckt, der zur Baustelle fuhr, welche sich direkt neben uns befindet. Na irgendwie hatte ich das befürchtet, aber ist ja auch keine schlechte Zeit, um langsam aufzustehen. Wir machen uns Kaffee und nebenan ist das selbe Szenario im Gange. Plötzlich höre ich André „Delfine“ rufen und Norma quietscht verzückt wie ein kleines Mädchen. Rüdi und ich schauen uns an und ich sag nur: „ach, der veralbert sie doch schon wieder“. Ich ziehe meine Bikinihose an, trinke noch einen Schluck Kaffee und geh mit Rüdi Richtung Wasser. Auf halbem Weg sitzen André und Norma auf den großen, runden Felsen und trinken ihren Kaffee im Schlafanzug. Stolz präsentiert er uns ein Foto eines springenden Delfins 🐬. Ohhhhhrrrrr Nö - war also diesmal doch kein Witz. Naja es sei ihnen gegönnt. Ich gehe dann schwimmen und mein Schatz leistet mir Gesellschaft. Er ist total begeistert von der Landschaft und schlägt nach dem Schwimmen vor, dass wir dann ein Stück spazieren gehen. Da bin ich natürlich einverstanden. Gerade als wir los wollen, liegt André mal wieder unter seinem Wohnmobil, weil mal wieder irgendwas tropft. Das leidige Wasserproblem ist also immer noch nicht geklärt. Die Männer debattieren hin und her, was denn jetzt am Besten zu tun sei und kommen zu dem Schluss, dass der Frischwassertank raus muss, um zu schauen, ob es daran liegt. André zögert kurz, weil er kein Werkzeug dabei hat, aber mein Schatz hat natürlich direkt Abhilfe parat, denn er hat von seinem besten Freund Sven zum vorletzten Geburtstag einen Würth Werkzeugkoffer 🧰 geschenkt bekommen, den wir vorsorglich an Bord haben. Na dann wird der Spaziergang noch warten müssen. Norma und ich plaudern, André baut und Rüdi gibt Ratschläge. So vergeht einige Zeit. Der Tank ist dann raus, aber der war leider nicht die Ursache des Übels. Na dann kann er wieder rein. Das bekommt André allein hin und wir machen los zur Wanderung. Die Landschaft ist echt beeindruckend und man wird hier direkt wieder zum Kind und klettert auf all den Felsen herum und hüpft rüber und nüber. Wir laufen so eine Weile an der Küste entlang, bis wir wieder auf dem Parkplatz landen. Die Berliner brauchen ja jetzt neues Wasser und starten wenig später Richtung Calvi, um dort am Campingplatz Welches zu tanken. Ich habe noch etwas von einem verlassenen Dorf in den Bergen gelesen, wo seit 1927 niemand mehr wohnt und das wollen wir gern besuchen. Na dann machen wir mal los.Read more