• Die wilde Sau und das Postauto

    27. Januar in den USA ⋅ ☁️ 24 °C

    Immer wieder begegnen uns diese knuffigen kleinen Postautos, und jedes Mal spinnen wir uns die gleiche Geschichte zusammen: Wie wäre es, wenn Nati auf Hawaii die Post austragen würde? Wir stellen uns vor, wie sie fröhlich durch die Nachbarschaft tuckert, alle ihr zuwinken und „Hi Nati!“ rufen. Jedes Mal, wenn wir eines dieser Autos sehen, müssen wir grinsen.

    Neben Postträumen gab’s heute auch eine kleine Wanderung entlang der Küste. Auf dem Hinweg sahen wir ein eher kleines Wildschwein – bisher haben wir hier nur kleine, schwarze Wildschweine entdeckt. Beim Rückweg wollte ich meine Kamera bereithalten, um es vielleicht doch mal auf ein Foto zu bekommen.

    Plötzlich sagt Nati: „Da vorne war wieder eins, es ist nach links gelaufen.“ Wir schleichen vorsichtig um die Ecke … und stehen plötzlich einem großen Schwein gegenüber. Es schaut uns an, gibt einen „sauren“ Grunzer von sich – und wir beide schauen uns nur an: „Okay, das ist wohl etwas größer.“ Nati bewaffnet sich vorsichtshalber mit einem Stein, ich drücke noch schnell auf den Auslöser, und dann schleichen wir uns lieber ganz langsam davon.

    Der Plan für den Abend war wieder ein Sonnenuntergangs-Dinner am Strand. Der Wind wurde so stark, dass unser romantisches Dinner kurzerhand ins gemütliche Chevy-Restaurant verlegt wurde.
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