Unterwegs

desember 2015 - februar 2017
Et 417-dagers eventyr av Verenita Les mer

Liste over land

  • Bolivia
  • Brasil
  • Uruguay
  • Chile
  • Argentina
  • Fiji
  • New Zealand
  • Vis alle (14)
Kategorier
Ingen
  • 111kreiste kilometer
Transportmidler
  • Flyvning91,7kkilometer
  • Går-kilometer
  • Fotturer-kilometer
  • Sykkel-kilometer
  • Motorsykkel-kilometer
  • Tuk Tuk-kilometer
  • Bil-kilometer
  • Tog-kilometer
  • Buss-kilometer
  • Campingvogn-kilometer
  • Campingvogn-kilometer
  • 4x4-kilometer
  • Svømming-kilometer
  • Padling/Roing-kilometer
  • Motorbåt-kilometer
  • Seiling-kilometer
  • Husbåt-kilometer
  • Ferge-kilometer
  • Cruisebåt-kilometer
  • Hest-kilometer
  • Skikjøring-kilometer
  • Haike-kilometer
  • Cable car-kilometer
  • Helikopter-kilometer
  • Barfot-kilometer
  • 365fotspor
  • 417dager
  • 2,0kbilder
  • 360liker
  • Teleférico - Die Seilbahn von La Paz

    20. juni 2016, Bolivia ⋅ 🌬 13 °C

    Was für eine schöne Art, die Stadt zu erleben. Von oben, sanft und ruhig schwebend über dem Krach und den Abgasen der Straßen. Faszinierende Ausblicke in alle Richtungen.
    Die Seilbahn hat die Lebensqualität vieler Menschen in La Paz entscheidend verbessert.
    Wikipedia: "Das Seilbahnnetz wird nach seiner Fertigstellung das größte urbane Seilbahnnetz der Welt sein. Die Gondelbahnen verbinden den tiefer gelegenen Regierungssitz La Paz mit der Stadt El Alto. Aufgrund der ungünstigen topographischen Lage gibt es nur wenige breite Hauptstraßen zwischen beiden Städten, was oftmals Staus und somit eine lange Fahrtzeit nach El Alto zur Folge hat."
    Mit der roten Linie dauert eine Fahrt aus dem Tal nach El Alto nur 14 Minuten, verglichen mit ca. 1 Stunde Fahrt auf der Straße. Derzeit gibt es noch eine grüne und eine gelbe. Aber es wird fleißig gebaut!
    Les mer

  • Las Cholitas

    20. juni 2016, Bolivia ⋅ 🌬 13 °C

    Bolivien wird auch das "Indien Lateinamerikas" genannt. Die Entwicklung hängt hier noch einige Jahre zurück. Wunderschön ist, dass die indigene Bevölkerung, die einen Großteil der Einwohner ausmacht, noch völlig in ihrer Kultur (Sprache, Kleidung, Riten etc.) verwurzelt ist. Überall sieht man "Cholitas", das sind kleine, "dicke" Frauen mit riesigen Röcken...

    Wikipedia:
    Als chola oder (verniedlichend) cholita werden die traditionell gekleideten Frauen in Bolivien, Chile und Peru bezeichnet. Die Kleidung der Cholitas besteht aus der pollera (einem Überrock), bis zu 10 Unterröcken, dem Schultertuch und dem typischen Hut. Meist erscheinen cholitas durch die vielen Lagen an Kleidung rundlich bis übergewichtig. Die Röcke unterscheiden sich in Länge, Stoff und Anzahl der Volants stark nach Region und finanzieller Situation der Trägerin.
    Les mer

  • Tiwanaku

    21. juni 2016, Bolivia ⋅ 🌙 23 °C

    "Das historische Tiwanaku war das religiöse und administrative Zentrum von Prä-Inka-Kulturen rund um den Titicaca-See in der Zeit von 1500 v. Chr. bis 1200 n. Chr und fand seinen Höhepunkt zwischen 600 und 900 n. Chr."
    Ein Ausflug zu den Ruinen von Tiwanaku ist sozusagen Pflichtprogramm, wenn man in La Paz ist.
    Les mer

  • 21. Juni - Das Neujahr der Aymara

    21. juni 2016, Bolivia ⋅ ☀️ 22 °C

    Wir haben das außerordentliche Glück, genau zu dem bedeutendsten Tag des Jahres hier zu sein, dem Neujahr der Aymara: 21. Juni (Sonnenwende). Während andere ihre Reise dementsprechend planen, fällt uns dieses Glück sozusagen in den Schoß!
    Um das Ritual der Begrüßung des neues Jahres mitzuerleben, müssen wir früh aufstehen. Um vier Uhr geht es los, bei fast null Grad, denn wir sind ja auf 4.000 Metern Höhe.
    Mit vielen anderen Menschen, sowohl Touristen als auch vielen lokalen Aymara, warten wir (mehr oder weniger geduldig) frierend auf den Sonnenaufgang. Ich bin sehr glücklich über meine im Flugzeug geklaute Decke, die mir hier als Rock über Leggins und Hose die Beine wärmt.
    Die ersten Sonnenstrahlen des neuen Jahres werden mit nach oben ausgestreckten Händen und viel Geschrei und Freude empfangen. Bei Musik tanzen wir um die Wiphala Fahne herum. Diese Wiphala hat sich im Laufe der Zeit als Symbol der gesamten indigenen Bevölkerung des Landes durchgesetzt.
    Es ist üblich, dass die Aymara symbolisch Opfergaben darbringen von den Dingen, die sie sich für das nächste Jahr wünschen. Der Opferteller ist voll beladen mit dem Abbild von Haus und Auto, Zigaretten, Koka Blättern und einem Lamafötus und wird dann verbrannt.
    Les mer

  • Copacabana am Lago Titicaca

    22. juni 2016, Bolivia ⋅ ⛅ 15 °C

    Copacabana- so heißt nicht nur der Strand in Rio de Janeiro sondern auch eine hübsche kleine Stadt direkt am Ufer des Titicaca Sees.
    Wir sind auf 3.900m Höhe: ich wärme mich tagsüber in der Sonne schön auf, nur um dann nach Sonnenuntergang umso erbärmlicher zu frieren! Wieder bin ich froh um meine geklaute Decke, die ich überall mit hinnehme!
    Mein toller Reiseführer hat eine aussergewöhnliche Unterkunft empfohlen, das,"Hostal Las Olas", mit diversen individuell gestalteten "Häusern". Unsere Doppel-Haus-Hälfte Las Rocas hat einen Kamin, den wir so sehr befeuern, dass wir am Ende oben im Schlafgemach an Sauerstoffmangel leiden... Aber schön warm ist es endlich mal!!! 😊

    Der Ausblick vom Sonnenuntergangs-Hügel auf den Lago Titicaca ist wunderschönund lohnt den steilen Aufstieg...
    Les mer

  • Isla del Sol

    23. juni 2016, Bolivia ⋅ ☁️ 20 °C

    Von Copacabana aus machen wir einen Ausflug zur Isla del Sol, der Sonneninsel.
    In der Mythologie der Inka soll der Sonnengott Inti seine Kinder, den ersten Inka Manco Cápac und seine Frau Mama Ocllo, auf einem Felsen der Isla del Sol zur Erde gelassen haben. Somit spielt die Isla del Sol in der Mythologie der Inka eine sehr große Rolle.
    Es gibt hier ein paar Ruinen zu sehen, aber vor allem einen wunderschönen Weg vom einen zum anderen Ende der Insel.
    Wir haben unsere Rucksäcke für eine Übernachtung gepackt und laufen vom Norden in den Süden der Insel (zum Glück, denn so geht es mehr bergab als bergauf).
    Die Aussicht auf den See mit der Andenkordillere im Hintergrund ist eine Wohltat für die Augen....
    Les mer

  • Isla de La Luna

    24. juni 2016, Bolivia ⋅ ☀️ 24 °C

    Die kleine Schwester der Isla del Sol...
    Wir fahren mit einem Boot rüber, das an Langsamkeit kaum zu überbieten ist.
    Auf die Bitte von Leo schmeißt der Captain auch den zweiten Motor an, aber nur für fünf Minuten... ;-)Les mer

  • Sorata

    25. juni 2016, Bolivia ⋅ ☁️ 18 °C

    Um nicht zu viel Zeit zu verlieren (wir hätten sonst erst nach La Paz zurückfahren müssen...), gönnen wir uns ein Privattaxi nach Sorata, dem nächsten Ziel der Reise.
    Das Städtchen liegt auf 2.700m und die Landschaft drumherum präsentiert sich schon ganz anders als die kargen Hochebenen, die wir bisher gesehen haben. Der Ort ist süß und wir haben das Gefühl in dieser Zeit die einzigen Touristen zu sein.
    Wieder hat uns mein Reiseführer eine schöne Unterkunft verschafft, der Besitzer ist ein sehr charmanter älterer Herr, Deutsch-Bolivianer.
    Zur Zeit unserer Reise findet gerade die Copa America statt. Leo als Chilene und Fußballfan schwebt im siebten Himmel, als Chile im Finale gegen Argentinien im Elfmeterschießen gewinnt. Wir schauen das Spiel mit den Hostalbesitzern und zwei Argentiniern ;-)))
    Les mer

  • Ausflug zum Bergsee Laguna Chillata

    26. juni 2016, Bolivia ⋅ ⛅ 25 °C

    Ein Taxi bringt uns in die Nähe der Laguna, aber den letzten Rest bis auf 4.200m müssen wir uns noch selbst erarbeiten.
    Als ich keuchend hinter dem (auf Höhe) trainierten Leo herschleiche, verfluche ich meine Unfitness, vergesse aber die Luftnot immer wieder, weil es einfach so schön ist um mich herum...
    Die Laguna spiegelt den Berg Illampu und sieht wirklich verlockend aus, aber mir fehlen ca. 20 Grad, um jetzt da mit hineinspringen zu wollen...
    Les mer

  • El Camino de la Muerte - Die Todesstraße

    28. juni 2016, Bolivia ⋅ ☀️ 20 °C

    Schon seit Anfang der Planung der Reise schwärmt Leo von dem "Camino de la Muerte", der Todes-Straße. Er will sie mit dem MountainBike herunterfahren und ich soll mit... Bis im Jahr 2007 eine neue Umgehungsstraße gebaut wurde, starben jährlich ca. 200-300 Menschen auf der Straße.
    Meine Begeisterung hält sich zunächst in Grenzen, aber meine Sorgen schwinden mit der Zeit, da es wohl auch für weniger erfahrene Downhill Fahrradfahrer machbar zu sein scheint, die 64 km (!) abwärts zu bewältigen.
    Der große Tag ist gekommen und ??? Es regnet... Es ist der erste Tag seit unserer Ankunft in Bolivien, an dem es regnet. Der Trip fängt normalerweise hoch oben auf fast 5.000m an und ein Bus bringt unsere Gruppe hinauf. Dort? Richtig: schneit es... Soviel Todes-Straßen-Risiko können nicht einmal die Veranstalter verantworten und so fahren wir zunächst auf der asphaltierten Straße mit dem Bus weiter, bis der Schnee wieder in Regen übergeht. Dann werden wir mitsamt kompletter Ausrüstung auf unsere Superräder entlassen.
    Ich bin innerhalb von fünf Minuten trotz Regenhose und -jacke pitschnass, inklusive durchnässter Schuhe. Als wir dann auf die eigentliche Todes-Straße abbiegen, gibt es keinen Asphalt mehr und wir werden zusätzlich noch eingematscht von oben bis unten... Trotzdem ich ziemlich angespannt bin, muss ich sagen: es macht tierischen Spaß, die Strasse herunterzuheizen. Man muss allerdings erstmal verstehen, dass man völlig darauf vertrauen kann, dass dieses Fahrrad tatsächlich über ALLES einfach drüberfährt.
    Das schlechte Wetter nimmt uns die wahnsinnig tolle Aussicht, die man eigentlich auf dem Weg von 5.000m hinunter auf 1.800m hätte... Sehr schade... Da wir mitten in den Wolken hängen, sehe ich allerdings so auch den Abgrund nicht, der neben der schmalen Straße in die Tiefe geht......
    Normalerweise endet die Tour mit einem Mittagessen und einem Besuch in einer Tierstation, der allerdings wegen des Regens ausfällt. Während die meisten anderen wieder zurück nach La Paz fahren, bleiben wir "unten" im Ort Coroico.
    Les mer