Ấp Phú Điền

Bevor es für uns nach Saigon/Ho Chi Minh City geht, statten wir noch dem Küstenstädtchen Mui Ne einen Besuch ab. Der Ort ist bekannt für seine sandige Geostruktur (es gibt hier Dünen). Unser Hostel ist ebenfalls sehr spannend. Bei Temperaturen von 35°C kann man am Pool, in Sitzsäcken oder Hängematten spielen. Außerdem kann man mit anderen Backpackern reden und Bierpong, Billard, Tischtennis, Shuffleboard und vieles mehr spielen. Ab 17:30 Uhr gibt es eine eineinhalbstündige Happy Hour, bei der es gratis Bier gibt. Außerdem liegt das Hostel unter Palmen direkt am Meer. Baden kann man an dieser Stelle leider nicht im Meer. Von hier aus haben wir auch eine Tour mit dem Jeep gebucht. Die erste Anlaufstelle der Tour war ein kleiner Bach mit einem kleinen (wirklich sehr kleinen) Wasserfall, der "Fairy Stream". Geschichtliche Hintergründe gibt es dazu wahrscheinlich nicht, hier werden nur Touris ausgequetscht. Zweiter Stopp war die Aussicht von einem Fischerdorf auf das Meer, auf dem sich Zig Boote tummelten. Der Ausblick war echt schön, der Strand davor sag allerdings aus wie Sau. Überall lagen Plastikbehälter und Fischernetze im Sand. Zufälligerweise war dort eine Gruppe von Schülern (nehme ich zumindest an) damit beschäftig, diesen Müll aufzuräumen. Win der Woche dafür. Dann ging es im Jeep weiter zu den weißen Dünen. Das sind einfach nur sehr große Dünen, auf denen man mit einem Quad herumfahren kann (war uns aber zu teuer). Man kann sich aber auch zu den beliebtesten Spots fahren lassen und seine Instagram Fotobibliothek füllen. Wir wussten allerdings nicht, dass es nur um Fotos geht und sind ganz gemütlich durch die Dünen spaziert. Als wir wieder zum Jeep zurückgekommen sind, wurde uns gesagt, dass alle anderen Jeeps der Kolonne schon lange zum nächsten Spot unterwegs sind. Mit etwas Verspätung kamen wir dann auch an den roten Dünen an und blieben dort bis Sonnenuntergang. Den hat man leider wegen der Wolken nicht gesehen, aber die Farben waren schön.Baca lagi