• DC Day 2 + Sonnenbrand hoch zwei 🦞

    28. marts, Forenede Stater ⋅ ☁️ 17 °C

    Wer dachte heute soll es bewölkt werden und hat deswegen schon wieder keine Sonnencreme mitgenommen? Me! Wer hat jetzt mindestens doppelt so doll Sonnenbrand wie gestern? Auch me! 🦞🤪 Damit bin ich vom Krebs zum Hummer aufgestiegen - man lernt nie aus.

    Nachdem es morgens direkt über die schöne Union Station (”Hauptbahnhof“) zum US Kapitol ging, wurde dann die Library of Congress besucht. Mit dem passenden Podcast (“Ok Amerika” von der ZEIT) auf den Ohren sah ich den Supreme Court wortwörtlich „under construction“ - wie ironic. Mir schien die Sonne schon wieder sehr doll ins Gesicht, also trat ich schnell die Flucht nach vorne ins National Museum of Natural History an (halt: ein BeReal muss doch erst noch sein). Nach airport security like Einlasskontrollen stand ich vor Elefanten und meinen Lieblingssavannentieren (deutsch ist schön). 🦒 Da hab ich doch glatt noch was Neues gelernt: es gab sie auch mal in kurz, wie süß ist das? 🥹
    Zum Lunch eine weitere >20$ Salatbowl (send help, nicht nur wegen des Haifisches) und etwas, was mich doch sehr zum Schmunzeln brachte: “human origins: rest rooms“ hehe.

    Nach ein paar Stunden Fossilienschau 🦖 gab’s Kulturprogramm im National Archives Museum: die declaration of independence, die American constitution sowie die bill of rights liegen dort zur Schau (angeblich sind es die Originale, aber who knows?).
    Mein Nerv-Moment des Tages: in den Museen war es (für mich?) fast überall super dunkel. Dadurch war es schnell sehr anstrengend und ich flüchtete wieder nach draußen - dann doch lieber Sonnenbrand als dunkel. 😛

    Mein erster American-Supermarket-Moment bestätigte alle Klischees: alles in Mengen, von ganz kleinen bis ganz doll riesigen Portionen. Auch Obst/Gemüse schon schön praktisch geschnitten (aber das kennen wir ja schon aus UK). Ich weiß nicht, ob ich mir das auch für Deutschland wünschen soll? 😀

    Am Titanic-Memorial vorbei rief ich dann Mama an und saß gut eine Stunde telefonierend am “Wharf“ auf einer tatsächlich echt bequemen Holzliege (warum haben wir in Deutschland nur welche mit komischen Proportionen? 🤪).

    Auf dem Weg nach Hause sammelte ich dann in einem sehr doll nach Gras riechenden Stadtviertel noch Abendessen und Frühstück für morgen ein… natürlich alles komplett ”drug free“ - oder eben so drogenfrei wie amerikanisches Essen sein kann.
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