• DC Day 1 + Sonnenbrand 🦀

    March 27 in the United States ⋅ ☀️ 14 °C

    Der erste ”Allein-Tag“ der Reise - zack, Wintermantel an, aber Sonnenbrand unter der Cap. 🤪

    Zuerst machte ich einen morgendlichen Spaziergang durch die sehr hügelige northeastern DC hood und über den wunderschönen Campus der catholic uni of America. Dann stand ein Besuch der “Basilica of the National Shrine of the Immaculate Conception“ an (dass es sich dabei um die größte römisch-katholische Kirche in Nordamerika und eine der zehn größten Kirchen weltweit handelt, wusste ich vorher nicht). Schon beeindruckend - aber American basilica have got nothing on European ones. 😉

    Dann rettete mich ein Pret-A-Manger, bei dem ich gegen 13 Uhr endlich etwas Essbares fand (und in UK-Erinnerungen konnte ich so gleichzeitig auch noch schwelgen).

    Vom Treasury Building ging’s dann weiter zu Donald‘s Residenz. Dort habe ich gefühlt 500 Fotos geknipst - und ausgesucht hab ich das Aller, Aller, Allererste (wie oft das wohl so ist? Schöne Metapher fürs Leben, ich find‘s amüsant, hehe). Mit Donald im Visier gab’s dann eine leckere Salatbowl. Wilde sidestory: den Müll, den ich dabei produzierte, schleppte ich geschlagene 2,75h in der Hand mit mir herum. Klingt wie ein Witz, ist es aber leider nicht, da es nirgendwo(!!!) in der inner city Mülleimer gibt. 😂

    Durch die wunderschönen Kirschblüten lief 🏃🏻‍♀️ ich dann (natürlich noch mit Müll in der Hand, lol) nochmal zum Washington Monument - die Kulisse war einfach zu schön, bei strahlend blauem Himmel. And off she goes… 🥰

    Über das Korean War Veterans Memorial ging es dann vorbei am Martin Luther King Jr. Memorial bis hin zum Thomas Jefferson Memorial. Cherryblossom war real - genau wie der Fakt, dass sie sogar mein Lieblingslied von The Police live spielten (solange man es durch das Hundegebell hören kann). Dann am Potomac River entlang, mit Blick auf das Pentagon bis hin zum Arlington National Cemetery. Die Route war lang & machte aufgrund der vielen Memorials und Inschriften ganz schön nachdenklich. Bereits vor vielen 100en von Jahren wussten die großen und kleinen Denker schon, worauf es ankommt - und heute scheint es (in DC) weiter weg denn je. ☹️ Schnuffi findet: ein bisschen Weltschmerz darf auch mal sein (ein sehr schönes deutsches Wort, was man auch mal ”appreciaten“ kann, wie ich sagen würde 😛).

    Nach diesem intensiven, aber auch sonnengeküssten >30K steps Tag ging es ab ins Bett - mit einem half-typical American Dinner. Der letzte richtig sonnige DC-Tag neigt sich auch dem Ende, morgen werden die Museen gestürmt, ich freu mich schon sehr!
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