Ostküste USA/Kanada 2025

Mac - April 2025
Pengembaraan 37hari oleh visions.of.jackie Baca lagi

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  • Der erste Flugversuch über LHR

    21 Mac, Jerman ⋅ ☀️ 4 °C

    Heute sollte der erste Schritt meiner großen USA-(Dienst-)Reise losgehen: der Flug von HAJ über LHR nach IAD. Um 04:45 Uhr ging der Wecker, wir standen ganz tapfer auf und machten uns mit Reise-Maskottchen Schnuffi 🐰 und in Mama’s selbstgehäkeltem Reise-Pulli 🧶 aus Göttingen auf den Weg. Eine halbe Stunde, bevor wir den Hannoveraner Flughafen erreichten, schrieb mein Vater dann allerdings „Habe gerade gehört, dass dein Flughafen in Heathrow gesperrt ist. Stimmt das?“ Etwas ungläubig googelte ich und siehe da: Heathrow ist den ganzen Tag komplett gesperrt! Wie großartig, wenn man ausgerechnet über LHR fliegen wollte. 😉

    Ich kam mir fast vor wie letztes Jahr auf Dienstreise, als mein Flug nach Lyon gecancelt wurde, als ich schon im Flugzeug saß. Irgendwie witzig - vielleicht sollte ich einfach nicht mehr auf Dienstreise fliegen, lol. Ich nahm‘s auch daher sofort mit Humor und dachte „naja, wird schon, jetzt hast du wenigstens wieder ein witziges smalltalk Thema für die Konferenz“.

    Am Flughafen selbst war alles typisch chaotisch (niemand wusste mehr als wir aus den Medien). So wartete Fabi ganz geduldig (danke, Kaffee) eine knappe Stunde mit mir und ganz vielen anderen verlorenen Menschen. Dann entschied ich, nicht auf eventuelle Umbuchung durch die Airline zu warten, sondern die Rückerstattung zu nehmen & selbst umzubuchen. Gedacht, getan: kurz die Uni angerufen und alles abgeklärt, Flug für morgen um 06 Uhr aus Frankfurt über Lissabon nach DC gebucht. Damit einher ging dann noch die Buchung einer Übernachtung am Flughafen Hotel in Frankfurt, sowie die Buchung eines ICEs, der mich aus Kassel nach Frankfurt bringt. 3 Stunden Reisebüro-Gefühl, weil ich für die Uni natürlich für alles davon extrem doll Preise vergleichen muss? Check! 😛

    Fabi nahm mich also wieder mit zu sich nach HMÜ. Auf dem Weg dahin hielten wir für eins von Fabi’s Meetings noch bei McDonalds und es gab erstmal Burger & Milkshake mit Pommes - was auch sonst, um 09:45 Uhr? In HMÜ angekommen freute ich mich über Sofa, Tee, und Sonne auf dem Balkon. Jetzt höre ich Fabi noch ein bisschen beim Arbeiten zu und schreibe meinen ersten FindPenguins Footprint (aufregend), bis es heute Abend dann nach Frankfurt geht.
    Der zweite Flugversuch klappt bestimmt. 😉
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  • Der zweite Flug über LIS + Ankunft USA

    22 Mac, Jerman ⋅ ☁️ 15 °C

    Der zweite Flugversuch hat funktioniert! 😍
    Einen Tag später als gedacht ging es also von FRA über LIS nach IAD. Da der erste Flug aus FRA um 06 morgens ging, musste ich schon um 03 Uhr am Flughafen sein und „durfte“ daher noch fix im Flughafenhotel übernachten.

    Davor stand allerdings noch ein „letztes“ Sushi-Abendessen in Kassel an und natürlich der doch sehr traurige Abschied am Bahnhof in Wilhelmshöhe. Nach ein paar (vielen) Tränchen im ICE kam ich um 21:50 Uhr im Flughafenhotel an und machte dort erstmal das Wichtigste: die LED-Bettleiste auf pink stellen und Schnuffi 🐰 aufs Bett setzen!
    Wecker auf 02:30 Uhr - ich war ganz begeistert nach 2,5h Schlaf wieder aufzustehen (ich finde, dafür seh ich auf dem Bild eigentlich noch ganz frisch aus?)…

    Nach der ersten alleinigen Taxifahrt meines Lebens (war gar nicht so gruselig, wie ich dachte) und dem erfolgreichen Check-In habe ich dann um 04 Uhr morgens am Gate meinen Vortrag für die Konferenz fertig gemacht - was man halt um die Uhrzeit so tut. 🤪

    Im ersten Flieger gab es dann den schönsten Sonnenaufgang, den ich je gesehen habe - kommt wie immer auf den Bildern nicht rüber, aber für die Erinnerung! 🌅😍
    Im zweiten Flieger dann noch ganz viele Premieren: mein erster Transatlantikflug, mein erstes warmes Essen im Flieger (ausser als kleines Kind mit Mama und Papa), sowie das erste mal Langstrecken-Entertainmentdisplay. Habe dann in Vorbereitung auf New York auch endlich mal Sex and the City geschaut, und auch ganz viel angry birds und Sudoku gespielt. Sehr müde war ich die ganze Zeit (eindrücklich auf dem Foto festgehalten), aber die zwei Babys, zwischen denen ich saß, haben ihr Bestes gegeben, mich wachzuhalten. 😛

    Dann gab’s vor Landesnflug nochmal einen Snack (portugiesische „Schokosalami“ lol) und ich betrat zum ersten Mal den Boden der US (schon aufregend, wie im Film). Noch ganz viel mehr „erste-Male“ folgten sofort: erstes Mal (alleine) Uber fahren (war auch gar nicht sooo schlimm), erstes Mal Highway (ganz andere Autos hier, find ich ja voll spannend - mal schauen, ob ich noch Kleinwagen finde 😅)…

    Im Hotelzimmer erstmal Schnuffi 🐰 aus der Tasche geholt, bevor ich von zwei lieben Freundinnen und Kolleginnen abgeholt wurde, die mir ein paar Stunden die Gegend zeigten und mich vom zu frühen schlafen gehen dank Jetlag abhielten. Tanzen zu Miley‘s „Party in the USA“ in the actual USA 🇺🇸 war ein Knaller-Moment, genau wie die wehenden, rieeeesigen Flaggen an jeder Ecke und das „National Harbor Wheel“. 🎡

    Ein Tag voller vieler ersten Male geht nun für mich zu Ende. Während ich das hier schreibe, ist es 22:30 Uhr - ich bin also offiziell über 25h wach. Morgen ist der erste, richtige Konferenztag (an einem Sonntag um 06:30 Uhr geht es los, warum nur?!), daher versuche ich dann mal mit AirPods + Geräuschunterdrückung zu schlafen - die Lüftung funktioniert (zu) gut. 😛 Gute Nacht, Welt! 🌍
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  • NARST Tag 1 - conference hoch drölf

    23 Mac, Amerika Syarikat ⋅ ☁️ 10 °C

    Die erste Nacht in den USA 🇺🇸
    Der erste Tag der NARST-Konferenz im Gaylord (hihi) National Conference Center 🤓

    Die Nacht war dank AirPods bis 4 Uhr ruhig - dann war der Akku alle und die Klimaanlage dröhnte weiter. Trotzdem überraschend, zu welch normalen Zeiten ich geschlafen habe. Von Jetlag noch keine Spur (klopft auf Holz für mich mit).
    Um 6 Uhr hieß es dann aufstehen - wir wollten schon um 06:30 Uhr für die „new member welcome session“ auf der NARST-Konferenz (national association for science teaching) sein. Again: wer startet um diese Zeiten eine Konferenz, hilfe? Aber gut - gesagt, getan, immerhin gab es dort Frühstück und Kaffee (für die Anderen). Kurzer „first day of conference outfit check“ und ab ging’s!

    Nach dem Frühstück (Zimtschnegge und Kamillentee) und dem Wiedersehen mit vielen bekannten Gesichtern trotteten wir zum ersten Workshop. 4 Stunden workshoppten wir zum Thema Innovieren im Bereich Bildung und Bildungsmaterialentwicklung (klingt bestimmt nicht so spannend, ist ja aber genau mein Ding). Menschen aus den verschiedensten NGOs, US-Unis und EdTech Unternehmen erzählten uns ganz inspirierende Dinge - so inspirierend, dass ich mich mit einer der EdTech Profs morgen zum Kaffee verabredet habe, um über Möglichkeiten in diesem Bereich für meine Zukunft zu sprechen. 🤓 Schauen wir mal, was wird (und jetzt alle: was wird)!

    Wie auf jeder Konferenz gab’s dann noch eine tatsächlich sehr coole Keynote von Jerome Shaw (NARST President) hinterher. Über 1200 Attendees aus aller Welt sind hier, wow! Dann realisierte ich, dass ich die nächsten Sessions vielleicht skippen sollte, wenn ich nochmal meine Heimat anklingeln will, bevor alle schlafen gehen - upsi.

    Der erste Einkauf in einem US Supermarkt (oder eher in einer CBS pharmacy mit Supermarktanteil, wat Anderes gibbet hier in der hood nich) musste also noch warten! Im „Supermarkt“ gab’s dann erstaunlich wenig auch nur halbwegs „gesunde“ oder frische Sachen (who‘d have thunk, ha) und Ronja und ich kauften nur Äpfel, Müsliriegel und Wasser. Aber: immerhin, denn auf der Konferenz selbst gibt es weder Essen - und jetzt kommt‘s - noch Trinken. 😂 Und ich dachte schon, das „hier gibt es nur Fischhappen weil Fisch ist vegetarisch“-Essen letztes Jahr in Lyon auf Konferenz ist nicht zu übertreffen. Man lernt nie aus!

    Dafür ist das conference center beeindruckend riesig und gleicht eher einer überdachten Kleinstadt (so riesig, dass man es sogar mit 0,5x Zoom nicht auf Kamera kriegt).

    Abends gab es dann noch die presidential welcome ceremony mit ein bisschen dancy dance music im cherry blossom ballroom (toller Name, nech?). Hier rappte der President dann „We Are Part of a Research Nation“ (frei umgedichtet nach Janet Jackson). Warum müssen Biodidaktiker eigentlich immer singen? Meine Kollegen wissen, was ich meine. 😂

    Jetzt ist es schon wieder 23 Uhr, Schnuffi guckt mir beim Schreiben zu und ich bin immer noch nicht müde. Dafür war es heute einfach inhaltlich zu spannend. Die Fotos dank conference day heute wenig abwechslungsreich - dafür war es ein Tag mit genug Stoff zum Nachdenken für die nächste Zeit. Ach ich freu mich so, ist das alles aufregend. 💭
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  • NARST Tag 2 - worky work und sunny sun

    24 Mac, Amerika Syarikat ⋅ ☁️ 9 °C

    Ein auf allen Ebenen schön-gemischter Tag! ☁️☀️
    Los ging es mal wieder sehr früh (06:30 Uhr, schnarch), aber um liebe Kolleginnen und Freundinnen bei ihrem ersten, eigenen Roundtable zu unterstützen, macht man das doch wirklich gern! Ein kurzer Outfit Check darf natürlich trotzdem nicht fehlen - verstecken wir das müde Gesicht schnell hinter dem Handy. 📲

    Nach 3 Stunden pausenlos zuhörend sitzen (help) hatte ich dann noch ein sehr cooles Gespräch mit der EdTech Professorin. Kurz zusammengefasst: find out where you really wanna go and market your skill set accordingly, PhD oder nicht PhD. Ein Jobangebot gab‘s gratis dazu - dafür müsste man nur in den USA wohnen, oh well. 🤪

    Der Vormittag hat mich irgendwie sozial geschlaucht, sodass ich danach schnell schnell husch husch durch den Monsunregen zu Marilyn Monroe geflüchtet bin, um ihr unter den Rock zu gucken! 👀 Am Ende der nassen Straße ist das Gaylord (immer noch witzig) Center als riesiger Klotz zu sehen.

    Ab ab in den Supermarkt, den leeren Magen füllen. Trotz aller Vorwarnungen, bin ich von den Preisen und der (nicht)Auswahl an mit-halbwegs-gutem-Gewissen-essbaren-Dingen hier anders baff. 🫨 Auf dem Foto sind die einzigen nicht-fastfood-Produkte im ganzen Supermarkt zu sehen. Schnapper, nech? Vor allem im Vergleich zu den drölftausend Sorten m&ms, die ich noch nie gesehen hatte (spannend eheh). „Trotzdem“ gab es dann einen leckeren Salat + Apfel No. 1 mit Blick auf den verregneten Potomac River und Touri-Beobachtung.

    1 Stunde später schien dann plötzlich doch die Sonne und ich ging so schnell ich konnte für ein paar Schritte raus, am Fluss entlang. Auf den Bildern des National Harbor Denkmals kann man nicht nur dem ersten Präsidenten der USA die Hand reichen, sondern auch mein Hotelzimmer von außen sehen - top Vergleich, oder? 🤓
    Wenn die Sonne scheint, ist es wirklich soooo schön hier, direkt am Wasser. 😍 Ich habe mich so doll gefreut, die Zeit in der Sonne alleine zu verbringen. Obwohl es in diesem wirklich sehr kleinen Viertel nicht viel mehr zu fotografieren gibt, als die riesigste Flagge, die ich je gesehen habe, und das National Wheel 🎡, hat die kleine Foto-Session der kleinen Jackie wirklich Spaß gemacht.

    Der restlichen Abend wurde schön gemütlich allein im Hotelzimmer verbracht. Auch darüber hab ich mich wirklich gefreut. Mit Trash TV und Apfel No. 2 kuschel ich mich jetzt weiter ein - und ignoriere, dass ich alle 30 Minuten mit der Decke kämpfe, weil die Bettwäsche hier auf keiner Seite(!) geschlossen ist und ich mich daher ständig nur unter der blanken Bettdecke wieder finde. 😱 Anyway: das Bett ist trotzdem bequem - und an das Klimaanlagengeräusch gewöhne ich mich langsam.

    Ein Tag mit vielen Gegensätzen, aber sehr schönen Aussichten - wortwörtlich und im übertragenen Sinne. I go sleeps now, um für meinen morgigen Vortrag fit zu bleiben. 🥰
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  • NARST Tag 3 + shoppedishopshop + friends

    25 Mac, Amerika Syarikat ⋅ ☁️ 10 °C

    ”Good morning Gaylord!“ hieß es heute Morgen ausnahmsweise erst um 8 Uhr - mega! Dafür ging es dann direkt ab zum aktiven Part der Konferenz und dem, was mir immer unglaublich viel Spaß macht: selber Vortrag halten, juhu.

    Nach meinen 15 minutes of fame hab ich dann nicht nur abwechslungsreiche, coole Fragen gestellt bekommen, sondern auch Unmengen an positivem Feedback - und 🥁 auch noch ein Jobangebot aus Miami! Hat das jemand kommen sehen? Also ich nicht. 🤯 Umso mehr hab ich mich über die ganze Wertschätzung gefreut. Nach dieser sehr empowernden Situation ging es dann noch strahlend zur Fotosession mit Lieblingsronja, bevor ich mir einen 16$ Salat plus 3$ Dressing gönnte. Mal kurz bewusst ganz allein durchatmen - im Trubel des Konferenzalltags. 😌

    Dann ganz unspannend weiter spannende Vorträge in schicken Konferenzsälen gehört, bis es gegen 16 Uhr nichts mehr im Programm gab, was wir uns anhören wollten. Also entschlossen wir, ein Uber zur nahegelegenen Mall zu nehmen, um dort ein bisschen zu shoppen (Fahrt mit dem Uber: 5 Minuten Dauer; zu Fuß; 1,75h dank highways in the middle of things - I guess that’s also America 🙃). Ronja war bei Levi’s im 7. Himmel und schlug ordentlich zu (alle Sachen, die original aus den USA kommen, sind hier natürlich viel günstiger, als bei uns). Ich habe bei Hilfiger und Converse ein paar Sachen anprobiert, spare mir aber den Platz im Koffer noch für (hoffentlich) coolere Sachen z.B. aus NYC auf (ich freu mich jetzt schon, hihi). 🛍️

    Dann wurd ich noch von einer lieben Freundin und Kollegin (eigentlich aus Kiel, mittlerweile aus Bern) zu Chipotle ausgeführt. Wir kennen uns jetzt auch schon seit 4 Jahren, sehen uns aber immer nur auf Konferenzen - auch wild. Da es mein erstes Mal bei Chipotle war, gab es für mich ganz klassisch eine burrito bowl. Echt lecker und die Hälfte blieb sogar noch für morgen früh übrig (goiles Frühstück) - sie meinen es hier schon sehr gut mit den Portionen. 🥙
    Wir waren zwar alle platt und „durften“ sogar noch ein paar Update-Mails in die Heimat schreiben, aber mit spicy pineapple margaritas 🌶️ 🍍 und Weißwein (wo Emoji, wo?) ließ es sich doch noch sehr lange sehr gut aushalten. Das war ein schöner Abend unter ganz lieben Menschen. 🥳
    Jetzt ist es schon nach Mitternacht und ich liege endlich im Bett. Gleich hör ich noch die von Schatzi empfohlene Rede des großen Gregor Gysi und das war’s dann auch für heute - schließlich werden ja morgen froh schon wieder die Koffer gepackt. 💤
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  • NARST Tag 4 + DC welcome

    26 Mac, Amerika Syarikat ⋅ ☀️ 8 °C

    Hello 👋🏼 capitol of america (heute dann auch mal richtig!) 🇺🇸
    Zuerst brach allerdings der letzte Konferenztag an - mit Resteessen von Chipotle, love is blind und 1h Koffer packen. Bye bye Hotel, ein letztes Mal hallo Gaylord (ich werde nicht darüber hinweg kommen, wie riesig das alles ist, daher noch ein letztes Video). Nach closing session im cherry blossom ball room 🌸 ging es dann wieder mittels Uber ins erste airbnb der Reise (im Norden vom DC) . Auch ganz schnuckelig, obwohl ich mich zu Anfang eines jeden Reise-Umzugs immer etwas unwohl fühle. Aber das geht meistens auch schnell vorbei, das kenn ich ja schon. 😌

    An jeder Ecke wird man in der Stadt darauf hingewiesen, dass momentan cherry blossom Zeit ist - man sieht es der Stadt auch wirklich an. Mit Kirschblüten und Magnolien überall wird das Stadtbild gleich noch viel schöner. 🌸 Nach dem lang ersehnten Schaukel-Mittagessen inkl. mega leckerem Muffin, ging es dann noch mit Lieblingsronja eine große erste Runde durch die Stadt schlendern. Bei gefühlt 100km/h Wind, aber schönstem Sonnenschein sahen wir das Capitol, Washington Monument, und ein Selfie mit Abe durfte natürlich auch nicht fehlen.

    Fast im Dunkeln ging es dann schon wieder zurück ins AirBnB (gut, dass mich ein gewisser Boyfriend doch motiviert hatte, die Taschenlampe mitzunehmen). Der Weg von der metro station zur Unterkunft führt mich an der catholic university of america vorbei. Da hab ich heute gelernt, was ”deus lux mea est” bedeutet: God is my light. Passte irgendwie zur Situation. 😇🙏🏼🔦

    Dann wurde der Wärme-Kumpel aka space heater angeworfen, damit es ein bisschen wärmer und kuschlig wurde (ich liege immer noch davor, er wärmt schön meinen Rücken) und ich schrieb noch eine Update Mail in die Chefin aus good old Dschörmani.
    Irgendwie bin ich jetzt ganz schön müde, also gibt es gleich noch einen Pamela Reif Riegel (sponsored by Ronja, 10/10) und ab geht’s schlafen! Morgen soll nochmal die Sonne scheinen. 😍☀️ ach und: Die Bettwäsche hier ist schon mal nicht an allen Seiten offen. Was ein Win, im Vergleich zur super lauten Klimaanlage im Zimmer. Vielleicht gewöhne ich mich ja auf der Reise noch an schlafen mit Geräuschen, wer weiß?
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  • DC Day 1 + Sonnenbrand 🦀

    27 Mac, Amerika Syarikat ⋅ ☀️ 14 °C

    Der erste ”Allein-Tag“ der Reise - zack, Wintermantel an, aber Sonnenbrand unter der Cap. 🤪

    Zuerst machte ich einen morgendlichen Spaziergang durch die sehr hügelige northeastern DC hood und über den wunderschönen Campus der catholic uni of America. Dann stand ein Besuch der “Basilica of the National Shrine of the Immaculate Conception“ an (dass es sich dabei um die größte römisch-katholische Kirche in Nordamerika und eine der zehn größten Kirchen weltweit handelt, wusste ich vorher nicht). Schon beeindruckend - aber American basilica have got nothing on European ones. 😉

    Dann rettete mich ein Pret-A-Manger, bei dem ich gegen 13 Uhr endlich etwas Essbares fand (und in UK-Erinnerungen konnte ich so gleichzeitig auch noch schwelgen).

    Vom Treasury Building ging’s dann weiter zu Donald‘s Residenz. Dort habe ich gefühlt 500 Fotos geknipst - und ausgesucht hab ich das Aller, Aller, Allererste (wie oft das wohl so ist? Schöne Metapher fürs Leben, ich find‘s amüsant, hehe). Mit Donald im Visier gab’s dann eine leckere Salatbowl. Wilde sidestory: den Müll, den ich dabei produzierte, schleppte ich geschlagene 2,75h in der Hand mit mir herum. Klingt wie ein Witz, ist es aber leider nicht, da es nirgendwo(!!!) in der inner city Mülleimer gibt. 😂

    Durch die wunderschönen Kirschblüten lief 🏃🏻‍♀️ ich dann (natürlich noch mit Müll in der Hand, lol) nochmal zum Washington Monument - die Kulisse war einfach zu schön, bei strahlend blauem Himmel. And off she goes… 🥰

    Über das Korean War Veterans Memorial ging es dann vorbei am Martin Luther King Jr. Memorial bis hin zum Thomas Jefferson Memorial. Cherryblossom war real - genau wie der Fakt, dass sie sogar mein Lieblingslied von The Police live spielten (solange man es durch das Hundegebell hören kann). Dann am Potomac River entlang, mit Blick auf das Pentagon bis hin zum Arlington National Cemetery. Die Route war lang & machte aufgrund der vielen Memorials und Inschriften ganz schön nachdenklich. Bereits vor vielen 100en von Jahren wussten die großen und kleinen Denker schon, worauf es ankommt - und heute scheint es (in DC) weiter weg denn je. ☹️ Schnuffi findet: ein bisschen Weltschmerz darf auch mal sein (ein sehr schönes deutsches Wort, was man auch mal ”appreciaten“ kann, wie ich sagen würde 😛).

    Nach diesem intensiven, aber auch sonnengeküssten >30K steps Tag ging es ab ins Bett - mit einem half-typical American Dinner. Der letzte richtig sonnige DC-Tag neigt sich auch dem Ende, morgen werden die Museen gestürmt, ich freu mich schon sehr!
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  • DC Day 2 + Sonnenbrand hoch zwei 🦞

    28 Mac, Amerika Syarikat ⋅ ☁️ 17 °C

    Wer dachte heute soll es bewölkt werden und hat deswegen schon wieder keine Sonnencreme mitgenommen? Me! Wer hat jetzt mindestens doppelt so doll Sonnenbrand wie gestern? Auch me! 🦞🤪 Damit bin ich vom Krebs zum Hummer aufgestiegen - man lernt nie aus.

    Nachdem es morgens direkt über die schöne Union Station (”Hauptbahnhof“) zum US Kapitol ging, wurde dann die Library of Congress besucht. Mit dem passenden Podcast (“Ok Amerika” von der ZEIT) auf den Ohren sah ich den Supreme Court wortwörtlich „under construction“ - wie ironic. Mir schien die Sonne schon wieder sehr doll ins Gesicht, also trat ich schnell die Flucht nach vorne ins National Museum of Natural History an (halt: ein BeReal muss doch erst noch sein). Nach airport security like Einlasskontrollen stand ich vor Elefanten und meinen Lieblingssavannentieren (deutsch ist schön). 🦒 Da hab ich doch glatt noch was Neues gelernt: es gab sie auch mal in kurz, wie süß ist das? 🥹
    Zum Lunch eine weitere >20$ Salatbowl (send help, nicht nur wegen des Haifisches) und etwas, was mich doch sehr zum Schmunzeln brachte: “human origins: rest rooms“ hehe.

    Nach ein paar Stunden Fossilienschau 🦖 gab’s Kulturprogramm im National Archives Museum: die declaration of independence, die American constitution sowie die bill of rights liegen dort zur Schau (angeblich sind es die Originale, aber who knows?).
    Mein Nerv-Moment des Tages: in den Museen war es (für mich?) fast überall super dunkel. Dadurch war es schnell sehr anstrengend und ich flüchtete wieder nach draußen - dann doch lieber Sonnenbrand als dunkel. 😛

    Mein erster American-Supermarket-Moment bestätigte alle Klischees: alles in Mengen, von ganz kleinen bis ganz doll riesigen Portionen. Auch Obst/Gemüse schon schön praktisch geschnitten (aber das kennen wir ja schon aus UK). Ich weiß nicht, ob ich mir das auch für Deutschland wünschen soll? 😀

    Am Titanic-Memorial vorbei rief ich dann Mama an und saß gut eine Stunde telefonierend am “Wharf“ auf einer tatsächlich echt bequemen Holzliege (warum haben wir in Deutschland nur welche mit komischen Proportionen? 🤪).

    Auf dem Weg nach Hause sammelte ich dann in einem sehr doll nach Gras riechenden Stadtviertel noch Abendessen und Frühstück für morgen ein… natürlich alles komplett ”drug free“ - oder eben so drogenfrei wie amerikanisches Essen sein kann.
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  • DC last day + artsy fartsy

    29 Mac, Amerika Syarikat ⋅ ☁️ 27 °C

    Letzter Tag in der Hauptstadt - mit weniger Sonne(nbrand), aber mehr Rembrandt!

    Nach einem sehr langsamen Morgen (die Füße mussten sich ausruhen) ging es dann in die City - Ziel: National Gallery of Art. Auf dem Weg dorthin wurde ich allerdings von Menschenmassen schier überrannt! „Mal schauen wo die alle hinwollen“, dachte ich. Und schwupps, stand ich mittendrin: im cherry blossom kite festival. 🪁 Da war vielleicht was los sag ich euch!
    Da bot er sich dann an: der beste Moment, meinen Gimbal auszuprobieren. Der Roboterarm verselbstständigt sich immer noch gerne - aber da bin ich geduldig, weil zu 100% überzeugt, dass das Problem hinter der Kamera steht. 😀 Ausgesucht also anbei die ersten Gimbal-Versuche (und ein behind the scenes, für mehr Realität - „du hast die Haare schön“ 🎶 ). Nach bestimmt 1h gimbal action lief mir dann auf dem Weg zur Kunstgallerie eine Truppe Tintenfische über die Füße. Sowas aber auch, da hätt ich mich fast eingetintet. 🐙

    In der Gallerie angekommen freute ich mich, dass ich direkt im ersten Raum über Monet stolperte. Da muss ich immer daran denken, wie wir das Bild in der Grundschule nachmalen sollten (was für eine super Idee - ha 😅).
    „Wer malt denn so ein hässliches Baby“, dachte ich im nächsten Raum, bevor ich las: der Vincent war’s! Upsi, ich Kunst-Kennerin. Naja, immerhin sind hier auch schönere Werke von ihm ausgestellt. Generell war ich beeindruckt von der Vielfalt an Kunst. Kann fast mit Rom mithalten! So konnte ich noch einen Degas sehen 🩰 und geriet dann unabsichtlich in die Skulpturensammlung, wo ich fast über meinen neuen Freund stolperte (obwohl er eigentlich kaum zu übersehen war, upsi).

    Eigentlich unbegeistert von moderner Kunst wie Warhol oder Pollock, fand ich heute darin am meisten Ruhe, Die einfachen Linien und Farben “ohne Sinn“ mochte ich tatsächlich am Liebsten.

    Auf meinem Weg zum Supermarkt, um ein paar Snacks für die morgige Busreise zu kaufen, lief ich dann zufällig am Bibelmuseum vorbei (konnte aber leider nicht mehr rein, da zu spät) und an einer originalen US-firestation. Klingt banal, aber ich fand’s richtig cool und habe gleich mal ein paar Fotos gemacht. Sah auch aus, wie im Film. Die netten Firemen boten mir sogar etwas von ihrem BBQ an, was sie direkt vor der Station vorbereiteten - spannend, aber ich lehnte dankend ab. 🤓

    Mit Sushi-Abendessen und Apfel-Müsliriegel-Breadroll Snack für morgen machte ich mich ein letztes Mal auf den Weg ins Airbnb zum Koffer packen.
    Morgen geht es nach
    🥁
    🥁
    🥁
    NEW YORK - ich freu mich so doll! 😍

    P.S.: was ich die ganze Zeit schon sagen wollte: die Pinguin App trumpifiziert alle Fotos so blöd (färbt alles orange) und nimmt die Qualität der eigentlich 4K 60fps Videos. Das kann ich leider nicht anders einstellen - meine Gesichtsfarbe liegt also nicht an zu viel Karottensaft!
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  • DC byebye + NYC welcome

    30 Mac, Amerika Syarikat ⋅ ☁️ 9 °C

    Auf nach New York City! Ach was freu ich mich, wie viele Jahre spreche ich davon schon? 😍

    Doch zuerst hieß es byebye DC Airbnb und hallo FlixBus! Die 4,5h Fahrt gingen mit Snacks und Schnuffi on tour rum wie nichts, immerhin verbrachte ich sie fast vollständig mit der Planung für NYC (auch wenn ich dank AC schockgefrostet ankam 🧊) . Kaum aus dem FlixBus ausgestiegen lief ich über die Straße glatt in den Madison Square Garden und ins Empire State hinein. Wie. Cool. Ist. Das. - jemand ist hyped. 😍

    Nach einer kurzen Subway Fahrt hieß es dann hallo Zuhause der nächsten 9 Tage. Ich staunte nicht nicht schlecht (und staune immernoch), denn: mein Apartment hier ist wohl sogar größer als mein Apartment zuhause - und ich habe sogar einen eigenen Briefkasten! Dazu gibt’s noch einen tollen Blick auf Governors Island. Fast könnt ich rechts davon Lady Liberty sehen, aber nur fast! Ich bin verliebt, hier könnt ich bleiben. 🥰

    Nach einer kurzen Stärkung mit Tee (juhu, mein erster Tee seit 1,5 Wochen) habe ich es endlich auch geschafft, ein paar Seiten in meinem Buch zu lesen. Die letzten zwei Stunden Tageslicht nutzte ich dann aber doch noch aus, um die 5 Minuten entfernte Wall Street zu besuchen - inklusive ”charging bull” und ”the fearless girl“, direkt gegenüber des Stock Exchange Markets. Mit der Kleinen kann ich mich identifizieren. 😎Dem Bullen ging ich jedoch heute nicht ans Gemächt - an der 300m langen Schlange aus Menschen ging ich getrost vorbei.

    Besonders cool fand ich echte NYPD Polizeiautos (einfach zu oft in Serien gesehen) und den Pier 15 (auch bekannt als “Pink Pier“). Die Brooklyn Bridge sieht in echt genau so cool aus wie auf Fotos. Und auch wenn mir ar***kalt war - für eine kurze Foto Session aka being my own photographer hielt ich doch an. An dieser Stelle nochmal: riesiges Dankeschön an den Boyfriend, der mich überredet hat, meinen Wintermantel mitzunehmen!

    Da es langsam dunkel wurde, machte ich mich auf den Weg zurück ins Hotel (der schwarze Kasten in der Mitte ist es), und lief schwuppsdiwupps in einen Hundetreff - was ein Highlight sag ich euch. 😍
    Dann probierte ich den ersten American-Fastfood-Laden auf meiner langen to-do-Liste amerikanischer Fastfood-Läden: Wendy‘s. Da die Polizeistation direkt nebenan war, hätte ich mich nicht sicherer fühlen können. 😎 War lecker, besonders die Pommes. 7/10.

    Erster Eindruck: Grau, groß, großartig! Hier krieg ich bestimmt Nackenstarre. 🏙️ Jetzt gehe ich aber erstmal ganz glücklich Zähne putzen und dann schlafen. Gute Nacht aus der Washington Street (witzig) des Big Apple. 🍎
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