• Lissabon Day 1 - city of 7 hills

    27 Mei, Portugal ⋅ ☀️ 29 °C

    Ja, Lissabon heißt nicht umsonst auch die ”Stadt der sieben Hügel“. Rauf, runter, rauf, runter, rauf, runter und rauf und runter ging es heute für mich. Wie gut, dass ich meine Wanderschuhe mit habe und auf die smarte Idee gekommen bin, die schon mal anzuziehen. 🥾⛰️

    Direkt zu Beginn ging es heute durch die Straßen Alfamas auf den ersten Hügel: Direkt zur Igreja de Santa Engrácia, die heute als nationales Pantheon gilt.

    Wieder runter und rauf zum ersten Aussichtspunkt, dem bekannten Miradouro das Portas do Sol.

    Wieder runter und rauf zum Castelo de São Jorge. Dann wollte ich zu einem Aussichtspunkt, von dem aus man die Burg aus der Ferne sehen kann. Dieser Aussichtspunkt liegt auf der gleichen Höhe wie die Burg. „Da muss ich bestimmt nicht so viele Höhenmeter laufen, ist ja nur 8 Minuten entfernt“, dachte ich. Tja, falsch gedacht - Lissabon lehrte mich eines Besseren. 🤭 Also: Wieder runter und rauf zum Miradouro do Recolhimento - die schönsten Aussichtsbilder auf Burg und Stadt knipsen. Häuser, Häuser, Häuser, Brücke und Burg soweit das Auge reicht. Oh, und ein bisschen Streetart kann man ab und zu auch noch erkennen.

    Wieder runter ging es dann in die Stadt, Mittagessen! Unbedingt wollte ich Bifana probieren und hatte mir dafür das angeblich beste Restaurant ausgesucht. Natürlich ist es ein weiteres Nationalgericht, was im wesentlichen aus Fleisch besteht. Wie soll’s auch anders sein? 🤪 Ich freute mich, als ich sogar einen Tisch im Schatten ergatterte und das Fleischbrötchen in Ruhe genießen konnte, ohne zu verbrutzeln. Es war tatsächlich deutlich leckerer, als es aussieht und das Fleisch war butterzart. Nicht mein neues Lieblingsessen, aber ich bin froh, es probiert zu haben.

    Wieder nauf zum nächsten Touri-Hotspot, dem Elevador de Santa Justa. Mitten in die Stadt gebaut, kriegt man von dort oben einen sehr schönen Überblick über die Hauptstadt mit - kleiner Sidefact - nur 550.000 Einwohnern. Die 60 Minuten für den Elevador habe ich allerdings nicht angestanden, sondern bin dank Trick aus dem Internet selbst auf die Aussichtsplattform am oberen Ende gekrakzelt.

    Von dort aus hatte ich einen tollen Blick auf das Convento do Carmo, ohne Dach. Für das Bild musste ich mein Handy allerdings über einen 145m hohen Abgrund halten, wobei mir ziemlich schwindelig wurde. 🫨 Da hab ich wohl mit 28 doch noch etwas Höhenangst entwickelt?!

    Noch einmal herunter und herauf ging es dann an der Endstation einer der Funiculars/Standseilbahnen vorbei. DAS Foto-Wahrzeichen Lissabons. Und ich hatte Glück: Es kam grad eine neue Bahn an, als ich oben stand. Wie cool!

    Damit gefahren bin ich allerdings nicht - ich lief zu Fuß weiter zum letzten Aussichtspunkt für heute, dem Miradouro de São Pedro de Alcântara.

    Von dort aus ging es über die bekannte Rua da Rosa (eine der steilsten, wenn nicht die steilste Straße, die ich je gelaufen bin) hinunter an den Hafen zum Timeout Market. Ein sehr bekannter Food-Market… Ja… Man könnte auch sagen ZU bekannt. Dort drinnen hielt ich es nicht lange aus, schrecklich vooooll und laaaauuuut. Die Flucht nach vorne trat ich an zu den besten Pastéis, mit denen ich über die ”Pink Street“ zurück zum Apartment schlenderte. Die pinke Straße konnte ich mir natürlich nicht entgehen lassen, ihr wisst Bescheid. 😛💕
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