Nordosteuropa 2025

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Dookoła świata, Samopoznanie, Zwiedzanie, Podróż w pojedynkę
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  • Stockholm Day 2 - all of the Schären

    Wczoraj, Szwecja ⋅ ☁️ 20 °C

    Heute ging der sonnige Tag mal nicht so ganz planlos los.

    Die Inseln vor Stockholm hatten mich beim Anflug auf die Stadt so begeistert, dass ich sie mir aus der Nähe anschauen wollte. Gibt es dafür besseres Wetter als heute, bei 26 Grad und Sonne? Ich denke nicht! Also buchte ich schnell eine Tour zum Stockholmer Archipel, auch Schärengärten genannt. Gehört hatte ich das vorher noch nie, also gab es heute für mich allerhand zu lernen.

    Unsere Tour startete morgens und dauerte ein paar Stunden an, sodass wir möglichst weit rausfahren konnten. Unsere nette Tourguide erzählte uns viel über Stockholm und die Schären. So lernte ich zum Beispiel, dass der Name Stockholm übersetzt ”log Island“ heißt und dass hier jede 10. Familie ein Boot besitzt. Außerdem haben die Kids hier 2,5 Monate Sommerferien. Wahnsinn, oder? Schären sind im allgemeinen kleine, felsige Inseln, die durch Eiszeiten entstanden. Das Inlandeis überströmte und schliff die darunterliegenden Gesteinsmassen, sodass sich ihre flache, abgerundete Form bildete. Nach Rückgang des Eisschildes stiegen die geschliffenen Felsen dann durch Landhebung auf und bildeten die heutigen Inseln. Zur Zeit der Wikinger gab es also keine dieser Inseln vor der Stadt, das fand ich auch interessant. 🤓 Genug Fakten geliefert… Ich lasse die Bilder einfach mal so auf euch wirken.

    Nach der Bootsfahrt war ich dann irgendwie soooo fertig, dass ich erstmal ins Apartment fuhr und einfach eine Runde schlief. Was auch immer da los war (eigentlich passiert mir sowas nicht) - aber es war wohl nötig. Vielleicht auch einfach ein bisschen zu viel Sonne, hupsi. Alles in allem ist eine Bootsfahrt aber definitiv eine meiner Lieblingsaktivitäten bei dem Wetter. 🤭

    Den Tag beendete ich auf dem Balkon mit einer leckeren Zimtschnecke. Jetzt geht’s schnell ab ins Bett, morgen muss ich um 4 Uhr bereits wieder aufstehen. Koffer ist schon gepackt, weiter geht’s. 🧳

    P.S.: Heute habe ich herausgefunden, warum so viele Demonstrationen in der Stadt sind. Die Bildenberg Konferenz ist hier in Stockholm momentan - das gesamte Grand Hotel (vorletztes Foto) ist dafür ausgebucht und es gibt überall (!) Polizeischutz in der Stadt. Und ich dachte schon, die Polizeipräsenz wäre hier so normal. Da ich auf unserem Schiff der Reaktion der anderen Peoples nach zu urteilen die Einzige war, die nicht wusste, was die Bildenberg Konferenz ist, stand mir grad noch ein Ausflug zu Google bevor. Wahnsinn, dass ich das noch nie gehört hatte. Und auch Wahnsinn, wie viele Verschwörungstheorie es dazu gibt. 🤪
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  • Stockholm Day 1 - seas, skies, ship

    14 czerwca, Szwecja ⋅ ☁️ 21 °C

    Heute stand eine Stockholm-Erkundungstour auf dem Plan (den es nicht gab).
    Mittlerweile starte ich echt planlos in meine Reisen und schaue mir maximal am Tag vorher an, was es eigentlich so zu sehen gäbe. Als ich heute Morgen losstiefelte, wusste ich also noch gar nicht, was ich eigentlich sehen möchte. Ich wusste nur: Essen bei Ikea! 😁

    Nach einer Runde Sport (man glaubt es kaum) machte ich mich mit der Bahn auf den Weg zum Ikea Restaurant und Museum. Das war lustig, dort war alles so merkwürdig bekannt-unbekannt. Natürlich musste ich auch hier das probieren, was ich zuhause immer bei Ikea esse: Plantbullar. Überraschendes Fazit: Schmeckt tatsächlich anders als bei uns! Kartoffelbrei schmeckt hier nach nichts (bei uns also besser). Der Rest schmeckt dafür hier besser. Toll, jetzt wissen wir das auch.

    Danach stand dann ein planloser Spaziergang zur Altstadt-Insel Gamla Stan auf dem Plan (reim dich oder ich fress dich). Auf dem Weg dorthin geriet ich noch in zwei Demos (das waren Menschenmassen sag ich euch), aber kam schließlich doch am Stockholmer Schloss an. Leider ist der Rest des Schlosses momentan hinter Baugerüsten verborgen, heute gab es also nur der Eingang mit Guard zu sehen. Auf meinem weiteren Weg stolperte ich (ausnahmsweise mal nicht wortwörtlich 😉) durch viele kleine, schöne Gassen über eine deutsche Kirche. Plötzlich war alles auf Deutsch, das war auch witzig.

    Danach ging es durch die engste Gasse Stockholms zur ”St. George & The Dragon“ Statue, über die ich während meines Englischstudiums etwas gelernt hab (fragt mich nur nicht mehr was genau, bitte danke).

    Anschließend ging es durch schöne Gassen runter von der Insel - dieses Mal aber auf der anderen Seite: Nach Södermalm. Für einen tollen Ausblick auf Gamla Stan und den Rest von Stockholm ging es ein paar Meter nach oben, an einem tollen Kinderspielplatz vorbei. Ungefähr so habe ich mir als Kind Spielplätze in Skandinavien vorgestellt. 🐴

    Nachdem die Aussicht ausgiebig genossen wurde, schmiedete ich den Plan, doch bereits heute ins Vasamuseum zu gehen. Im Geschichts- und Deutschunterricht haben wir damals über das berühmte Schiff und seine Geschichte gelernt. Zwar dachte ich mir schon von den Fotos, die es online gibt, dass es im Museum selbst wieder sehr dunkel wird - aber das hielt mich nicht ab. Geht alles ”easy“. Auf jeden Fall hat es sich gelohnt. Das Schiff (angeblich das besterhaltenste Schiff des 17. Jahrhunderts) ist wahnsinnig beeindruckend. Sooooooo riesig, dass es auf keiner Aufnahme richtig rüberkommt. Was vielleicht besser rüberkommt: Die ganzen Details, die in das Holz geschnitzt wurden. Über 500 Skulpturen gab es zu bestaunen. Auf insgesamt 7 Etagen rund um die Vasa lernte ich allerhand über Schiffsbau, Schiffsfahrt, Kanonen und schwedische Kriege. Echt cool gemacht!

    Hier nur kurz ein Wiki-Eintrag-Auszug dazu: „Die Vasa war eine schwedische Galeone, die zu den größten und am stärksten bewaffneten Kriegsschiffen ihrer Zeit zählte. Bereits zu Beginn ihrer Jungfernfahrt am 10. August 1628 sank die Vasa nach nur etwa 1300 Metern Fahrtstrecke bei normalem Seegang wegen schwerwiegender konstruktiver Instabilität. Nach Bergung 1961 wurden ihre Bestandteile stabilisiert und restauriert.“
    -> Für mich interessant, weil ich es erst nicht glauben konnte: Das Schiff blieb so gut erhalten, da es in Brackwasser lag. In Salzwasser wäre das Holz schnell zerfressen worden. Und: Es ging unter, da sich die niedrigste Kanonenluke nur 1 Meter über dem Wasserspiegel befand. Bei Wind legte sich das Schiff also zu sehr auf die Seite, lief voll, und sank. So die main takeaways, höhö.

    Zum Abschluss des Tages machte ich noch einen sehr gemütlichen Spaziergang in den königlichen Gärten, bevor ich mir im Lidl (hehe) mein Abendbrot kaufte: Piccolinis und Eistee, yeah! The glorious travel life, oder so.

    P.S.: Die Stadt ist so schön grün und blau! Es ist fast unmöglich, ein Foto zu schießen, auf das sich nicht mindestens ein Baum verirrt. Und Wasser gibt es auch überall. 🥰
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  • Stockholm welcome

    13 czerwca, Szwecja ⋅ ☁️ 21 °C

    Hej! 🇸🇪
    Heute geht meine letzte Allein-Reise meines halben Jahres los. Unglaublich, oder? Ich kann‘s noch gar nicht glauben. Fühlt sich ganz doll unwirklich an, wie viel Zeit schon vergangen ist und was ich alles erleben durfte. 🤯

    Ganz entspannt ging es heute erst gegen Nachmittag los zum Hannoveraner Flughafen. Dementsprechend hatte ich auch nicht früher mit Koffer packen angefangen als heute Morgen - mittlerweile stresst mich das wirklich gar nicht mehr, da ist richtig Routine drin. 😌

    Auf dem Weg im Metronom nach Hannover lief noch alles glatt, am Flughafen erst auch (außer, dass mein Rucksack wie immer zum Sprengstofftest rausgezogen wurde. Was ist mit diesem Rucksack? 😅 🧨). Bis ich 1. Nichts Anderes zu essen fand als eine Brezel und ein Croissant (immerhin!). Und 2. mein Flug immer weiter nach hinten verschoben wurde. Zum Schluss hatten wir 75 Minuten Verspätung. An sich nicht schlimm, alles ganz entspannt, ich konnte schön in der Sonne hinter der Glasfront am Gate braten. Nur hatte ich den späten Flug so gewählt, dass ich mit 1,5h Puffer noch im Hellen in Stockholm ankomme (hier ist es zwar total lange hell, aber für mich auch nicht länger als bis 22:04 Uhr). Mein Puffer war also fast gänzlich dahin und ich hatte ab Landung nur die Mission: Im Hellen ankommen. 😎 Also speedwalkte ich drei Terminals weiter zur Bushaltestelle und siehe da: Ich war 1 Minute vor Abfahrt am Bus. Fix eingestiegen schaute ich bei Google Maps nach, wann ich am AirBnB ankommen sollte (wir erinnern uns, bis 22:04 Uhr ist es hell): 22:03 Uhr. Ha. Na sowas aber auch. Mission erfolgreich erledigt. Freitag den 13. ausgetrickst.🙏🏼🤓

    Fix und alle liege ich jetzt im Bett, putze gleich nur noch Zähne und freue mich auf die nächsten Tage. 🥰 Dann auch wieder diverserer Content als random rosa Flughafen Snapshots, hehe.

    P.S.: Der Ausblick des Anflugs auf Stockholm war ganz toll! Die Bilder der 100 Inseln und des vielen Wassers (auch in der Stadt) von oben kannte ich sonst nur aus dem Fernsehen.
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