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  • Day 129

    Khao Lak oder doch Khaolak?

    January 8, 2017 in Thailand ⋅ ☁️ 25 °C

    8.1. - 10.1.2017
    Wir brauchen eine Pause, denn nach Bangkok ist der Kopf voll und der Blog leer. Das wollen wir ändern und suchen in unseren Wetter-Apps nach der geeigneten Gegend dafür. Schließlich wollen wir Sonne, Strand und türkises Meer 😊. Wir wollen am Strand liegen, ausspannen, unsere Erkältung auskurieren und für die weitere Reise unsere Planung machen. Malaysia, Myanmar und Indonesien haben kein gutes Wetter, Vietnam wollen wir nicht am Strand starten und so haben wir die berühmten thailändischen Strände im Blick. Aber wohin? Die Auswahl ist riesig - Festland oder Insel, Golf oder Andamansee? Wetter- und Flugticket-App tendieren zur Andamansee, nach Phuket oder nördlich davon. Wir folgen und buchten am Abend vorher unser Ticket nach Phuket und unser Quartier in einem Miniresort in Khao Lak, organisieren in einem Reisebüro in der Kaosan Road einen Transfer vom Flugplatz dorthin und freuen uns auf die Tage dort.
    In Phuket angekommen empfängt uns strömender Regen. Super - die Wetter-Apps taugen nichts, denn wir erfahren hier, dass es bereits länger regnet und der Monsunregen im Süden Thailands bereits zu Überschwemmungen und sogar Toten geführt hat. Ko Samui hat es besonders schwer getroffen.
    Na wenn schon, wir haben ein Quartier unf fahren mit einem gecharterten Taxi 1,5 Stunden nach Khaolak. Beide Schreibweisen sind richtig und kommt von der nicht festgelegten Übersetzung ins Englische. Es passiert also öfter, dass Ortsnamen nicht einheitlich ins Englische übersetzt sind.
    Drei Tage verbringen wir im wechselhaften Monsunregen. In den Regenpausen gehen wir essen oder im Meer oder in unserem Pool baden. Nach den Tsunamischäden vom Dezember 2004 sind große Teile der Strände heute befestigt und mit Mauern versehen. Wir müssen immer über eine Treppe ins Wasser, aber das Wasser ist herrlich warm. Dennoch haben wir uns die vielbeschworenen Strände anders vorgestellt, auch das Wasser ist nicht wirklich klar. Wir werden wohl auf die Suche nach besseren Orten gehen müssen.
    Da uns auch die Gegend drumrum interessiert, schauen wir immer mal wieder bei einem der lokalen Reisebüros rein. Die gibt es hier zuhauf und alle bieten ähnliche Attraktionen zu unterschiedlichen Preisen an. Das gilt es zu vergleichen, insbesondere die Inhalte, Gruppengröße und natürlich den Preis. Wir entscheiden uns und buchen im Vertrauen auf Wetterbesserung eine Tour zur sogenannten James Bond Insel für kommenden Donnerstag.
    Ansonsten planen wir den Besuch unserer Jungs und wohin wir vor- und nachher weiterreisen wollen. Die Unwetterkatastrophenmeldungen aus unserer Region sind da nicht besonders hilfreich, doch wir finden eine geeignete Route, Unterkünfte, Tickets und Touren. Abends schlendern wir über den lokalen Markt, essen lokale Köstlichkeiten, gönnen uns Maniküre und Pediküre, trinken Cocktails 🍹 für 99 BHT (2,60 €) und lassen unsere Wäsche für einen Kilopreis von 1,50 €/kg waschen. Das ist schon ein gutes Leben und super entspannend.
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