• Santiago de Chile

    8 November, Chili ⋅ ☀️ 19 °C

    13 Stunden Flug, in denen ich aber ganz gut schlafen konnte. Die letzten 2 Stunden Anflug zum Sonnenaufgang über die Anden war dann spektakulär, mit bester Sicht auf den Aconcagua und andere Andenriesen.
    Um 11:00 war ich dann in meinem Hotel mitten in der (Alt-)Stadt. Kurz aufgefrischt ging es dann auf Entdeckungstour, ich fliege ja morgen Mittag schon weiter. Erstes Ziel war der kleine Hügel Santa Lucia mit einem schönen Park und dem Fort Hidalgo. Bis zum höchsten Punkt auf dem Aussichtsturm sind es 69 Meter und man hat eine gute Rundumsicht auf Santiago. Von dort sieht man auch gut den Cerro San Cristobal in 2 km Entfernung, von dem man eine noch bessere Sicht auf die Stadt hat. Also nix wie hin.
    Der Hausberg Santiagos ist 880m hoch und überragt die Umgebung um rund 300m. Hoch gibt es mehrere Möglichkeiten: Bus, Gondelseilbahn und die alte Standseilbahn. Ich gehe natürlich zu Fuß, sonst zählt der Gipfel ja nicht. Nach 50 Minuten bin ich oben und man hat wirklich einen tollen Blick auf die Stadt, Sanhattan mit dem Gran Torre und die Anden (das Wetter war gut und es gab kaum Smog). Der Hügel ist aber auch ein Andachtsort. Ich habe mich oben eine 3/4 Stunde rumgetrieben und dann runter.
    Da ich noch genügend Zeit bis zum Abend hatte, beschloss ich noch den Plaza de Armas und den Präsidentenpalast zu besuchen. Auf dem Weg lag das Partyviertel Bellavista und ein schöner Stadtpark.
    17:30 war ich dann wieder im Hotel. Frisch gemacht und etwas entspannt gings dann nochmal vor die Tür um einen Block weiter das Nationalgericht Chiles zu probieren: das Completo! Leider habe ich vergessen ein Foto zu machen, ein chilenisches Hot Dog, also ein großes Hot Dog, aber mit viel Zeugs drauf, frischen Tomaten, Avocados, viel Mayonnaise und noch vielem mehr, ja nach Variation. Naja, es ist ganz ok.
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