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  • Coburg

    July 16, 2016 in Germany ⋅ 21 °C

    Der Weg über den Bahndamm ging sehr zügig, der steile Aufstieg nach Altenstein mit sehenswerter Burg und Kirche brachte mich schnell zum Schwitzen, so dass ich oben erst einmal eine Rast machte und mir eine kalte Apfelschorle gönnte.
    Weiter ging es durch Wald. Die Wege sind hier entweder asphaltiert / betoniert oder aber derart von Forstmaschinen und Traktoren zerfurcht und unwegsam, dass ein Vorankommen doch stark erschwert wird. Die Wallanlage, die auf Wegweisern angepriesen wurde, fand ich eher langweilig, dafür lockte mich der Hertasee, ein kleiner Waldsee mit kristallklarem Wasser, doch beinahe zu einem kurzen Bad.
    Die Markierung mit dem blauen Andreaskreuz war nach wie vor sehr verlässlich und dicht, und führte mich aus dem Wald heraus, durch Unterelldorf und Hattersdorf an die Rodach, mit „nur“ 265 müNN mein tiefster Punkt in ganz Bayern. Weiter ging es, zur Abwechslung mal wieder über Betonplatten, an Neundorf vorbei zu den Tambacher Teichen und nach Tambach. Auf dem Schlosshof wurde derzeit ein großes Musikfestival vorbereitet. Hinter Tambach verläuft der E3 dann auf einer kleinen Fahrstraße, die allerdings wegen einer Vollsperrung der parallel verlaufenden Landstraße bis Altenhof recht stark befahren war. Hinter Altenhof wurde die Straße wieder recht ruhig und schlängelte sich durch einen Wiesengrund bis zur Knochenmühle. Durch ein kurzes Waldstück war die Lämmermühle und dann auch der erste Ortsteil von Coburg, Scheuerfeld, erreicht. Es folgte noch der unspektakuläre Abstieg in die Stadt.
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